Beiträge von Ayla-Lotti

    Echt schönes Thema!


    auf meine 13 jährige Ayla bin ich stolz:
    -weil sie mir soviel über Hundeverhalten beigebracht hat
    -weil sie mir soviele Fehler immer wieder verziehen hat
    -weil sie mir durch ihren eigentlich schwierigen Charakter zu meinem heutigen Beruf verholfen hat
    -weil sie Menschen so unauffällig manipulieren kann, dass ich oft lachen muss


    auf meine 7 jährige Lotti bin ich stolz:
    -weil ich der erste Mensch war, dem sie vertraut hat
    -weil sie für mich durchs Feuer gehen würde
    -weil sie extrem intelligent ist, wenn es um Problemlösungsverhalten geht
    -weil sie alles gerne macht, was wir zusammen machen
    -weil sie trotzdem immer ihren eigenen Kopf behalten wird
    -weil sie mich jeden Tag immer wieder zum Lachen bringt
    -weil sie die extrem schlechten Erfahrungen mit Menschen in den ersten 4 Monaten so gut verkraftet hat, dass man ihr heute nichts mehr davon anmerkt
    -weil sie Ayla immer wieder das Gefühl gibt, wichtig und der Chef zu sein (obwohl sie es ganz leicht ändern könnte)
    -weil sie so einfühlsam bei ängstlichen Kindern und Hunden ist
    -.....


    Da fällt einem soviel ein!

    Das kann man so pauschal nicht beantworten. Kommt auf den Ersthund an (ob er andere Hunde mag...) und auch darauf, wieviel Zeit man selber hat. Es ist ein Irrglaube, dass sich zwei Hunde untereinander beschäftigen und man selber deshalb weniger Zeit braucht. Wenn man beiden Hunden gerecht werden möchte, muss man sich trotzdem mit beiden auch einzeln beschäftigen. Das bedeutet also, man braucht mehr Zeit für zwei Hunde.


    Für viele Hunde ist ein Zweithund schön, aber das kann man wie gesagt so pauschal nicht beantworten.

    Hallo,


    weiß hier jemand, welche Vorraussetzungen man in Rheinland-Pfalz erfüllen muss, um Hunde in Pension zu nehmen? Ich meine jetzt nicht nur den Platzbedarf und die Haltung, sondern vor allem was man als Person erfüllen muss (evtl. Sachkundenachweis, Genehmigung des Veterinäramtes....???). Mich wundert es immer wieder, wer so alles Hundepension anbieten kann. Deshalb meine Frage.


    Viele Grüße
    Verena

    Hallo,


    der Labrador wäre sicherlich geeignet. Hier müsstet ihr bei der Züchterauswahl aber darauf achten, dass ihr keinen aus der sogenannten "Arbeitslinie" erwischt. Die sind nämlich extrem aktiv und haben viel Power.


    Ansonsten könnte ich mir auch einen Windhund super vorstellen, da die extrem einfühlsam sind, total verschmust, im Haus ruhig und nicht so stürmisch sind und trotzdem groß genug, um auch von alten Menschen gut gestreichelt zu werden. Allerdings ist der Bewegungsdrang draußen groß und man muss diesem trotz Jagdtrieb gerecht werden können.


    Pudel sind meist sehr aktiv und quierlig. Manche auch etwas unsicher. Auch hier müsste man halt einen passenden Züchter finden oder sich einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz nehmen, bei dem man den Charakter schon gut sieht.

    Hallo an alle!


    Das ist ein sehr interessantes Thema! Ich bin selbstständig mit einer eigenen Hundeschule mit Trainingsplatz und ich kann euch sagen, da steckt sehrsehrsehrsehr viel dahinter!


    1. das Wissen, wie man Hunden etwas beibringt (es nützt gar nichts, den eigenen Hund gut erzogen zu haben - da braucht man meiner Meinung nach jahrelange Erfahrung, zB. durch Mitarbeit in einem Verein/Tierheim/Hundeschule, bevor man es alleine machen kann)
    2. das Wissen, Menschen etwas beizubringen: jeder denkt, es sei doch schön, den ganzen Tag mit Hunden zu arbeiten. "Leider" arbeitet man aber hauptsächlich den ganzen Tag mit Menschen und kommt sich oft ehr wie ein Psychologe für diese vor und man muss sehr einfühlsam sein!
    3. kaufmännisches Wissen: ganz ohne Vorkenntnisse in diesem Bereich wird die ganze Organisation usw. sehr schwierig
    4. der Trainingsplatz: zumindest bei uns in der Gegend (sehr ländlich), war es vor lauter Bürokratie fast unmöglich, eine Genehmigung für einen Hundeplatz zu bekommen. Man bzw. das Gelände muss soviele Bedingungen erfüllen, da es eigentlich gar nicht möglich ist.
    5. das finanzielle Polster, da man erstmal nicht davon leben kann (die Ausgaben sind auch bei einer Hundeschule sehr hoch: Steuerberater, Finanzamt, Genehmigungen, Geräte, Pacht oder Kauf, Versicherungen...) und man kann keine extremen Gebühren von den Kunden verlangen, da sie dann nicht kommen; der Kundenstamm muss ja auch erst wachsen, das dauert
    6. das Wichtigste: unbändiger Optimismus: um das alles am Anfang durchzustehen (bei mir hat es 1,5 Jahre gedauert, bis ich die nötigen Genehmigungen erhalten habe), muss man sehr an seine Sache glauben, da man es sonst besser direkt lässt


    Das sind meine Erfahrungen. Hört sich vielleicht sehr negativ an, aber ich möchte niemandem Mut machen, der über sowas nur mal nachdenkt. Vielmehr möchte ich, das man sich dieser ganzen Dinge bewusst ist. Leider glauben immer mehr Leute, sie seien für diesen Beruf geeignet. Die sind sich überhaupt nicht bewusst, wieviel Schaden sie aufgrund von Unwissen bei Hunden anrichten können.


    Ich bereue den Schritt nicht, aber ich habe auch vor meiner Selbstständigkeit ca. 12 Jahre ehrenamtlich mit Hunden und Menschen gearbeitet und eine Ausbildung als Industriekauffrau abgeschlossen - ganz zu schweigen von den vielen Seminaren und Fortbildungen in allen Bereichen.

    Das Hecheln hat vor Karsivan angefangen und ist mal mehr und mal weniger. Da sie sonst im Moment ganz gut drauf ist, weiß ich nicht, ob es vielleicht eine "normale" Alterserscheinung ist. Werde es aber auf jeden Fall diese Woche nochmal mit dem Tierarzt besprechen.


    Bisher schläft sie Nachts immer noch durch :gut:

    Einen Bluttest haben wir vor ca. 3 Wochen gemacht, da wurde halt "nur" festgestellt, das die Nierenwerte nicht gut sind. Deshalb bekommt sie das extra Futter.


    Im Moment sind die Nächte etwas ruhiger (seit Karsivan), mal abwarten, ob es dabei bleibt. Das Hecheln ist aber immer noch, tritt relativ plötzlich auf, meist im Ruhezustand. Nächste Woche gehen wir sowieso nochmal zum Tierarzt.


    Ja, ich bin auch soooo müde :( : Ist ziemlich anstrengend, weil man einfach die ganze Nacht damit verbringt, auf jede Bewegung zu achten.


    Aber es tut mir halt auch einfach leid, das es ihr nicht so gut geht.

    Ich kenne die Vereine bei uns in der Gegend (Eifel) und die sind auf keinen Fall überlaufen, sondern suchen dringend nach neuen Mitgliedern.


    Ich sage ja nicht, das die damit Geld machen wollen. Sondern oft einfach nur mehr Mitglieder brauchen. Das ist ja auch nix negatives und auf Dauer auch sehr sinnvoll, Mitglied in einem Verein zu sein, wenn man den Sport machen möchte.


    Aber um nur mal einen "Eindruck" von der Sportart zu bekommen, ist ein Einzeltraining bei jemandem, der sehr erfolgreich ist, doch nur von Vorteil, oder nicht?! Ich finde da 25,00 € wirklich nicht viel. Mir kommt es halt bei solchen Beträgen nicht auf das Geld an, sondern darauf, was ich davon habe.

    An so was habe ich auch schon gedacht. Sie ist sehr unterschiedlich drauf. Manchmal sehr fit, ein ander mal liegt sie den ganzen Tag nur in ihrem Körbchen rum und döst vor sich hin. Seit gestern hechelt sie ziemlich viel. Werde gleich mal beim Tierarzt anrufen wegen einem Termin.


    Karsivan bekam sie vor 2-3 Jahren mal, als sie etwas abgebaut hatte. Da wurde sie wirklich um einiges fitter wieder. Werde den Tierarzt auch nochmal darauf ansprechen.


    Viele Grüße
    Verena



    Also komme gerade vom Tierarzt. Die haben ihr Herz nochmal ganz genau und sehr lange abgehört, konnten aber außer einem ganz geringem Nebengeräusch nichts hören, was ihre Symptome erklärt. Sie tippen deshalb auch ehr auf eine Art Demenz und wir haben jetzt Karsivan. Nach 10 Tagen sollen wir nochmal hin. Falls es dann nicht besser ist, muss man sie dann evtl. mal röntgen. Hoffe, das es ihr jetzt bald besser geht.


    Ist nicht schön zu sehen, wie der eigene Hund leidet.


    Viele Grüße
    Verena

    Danke schon mal für eure Antworten.


    Ich denke, ich vereinbare nächste Woche nochmal einen Termin beim Tierarzt. War zwar vor 2 Wochen da, aber da wurde "nur" die Niereninsuffizienz fest gestellt. Aber vielleicht muss das Herz doch mal noch genauer geprüft werden.


    Falls sonst noch jemand eine Idee hat?