Zitat
Ist bei Menschen ja auch nicht anderst.Wenn es dann noch gelingt in der Hunde- Mensch Beziehung ruhig und souverän zu sein kann mann auch unsicheren Hunden ( z.B. aus dem Tierheim ) Sicherheit und Zufriedenheit vermitteln.Dazu benötigt mann nicht unbedingt eien " studierten " Hundetrainer sondern viel Gefühl und Geduld.
Gruss hans
Gefühl und Geduld sind Dinge die man sich nicht aneignen kann, das Gespür für das Individuum sollte wohl vorhanden sein. Aber um Fehlern vorzubeugen möchte ich doch von Menschen lernen, die sich länger und intensiver mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Die "einfache" Körpersprache des Hundes ist doch relativ einfach zu lesen, schwierig wird es im Detail.
Meine Hündin war ein "ich-will-dir-gefallen-Hund" keine Macken, kein Stress, keine Fehlerziehung, wobei ich das auf ihren Charakter schiebe, denn als Kind und Jugendliche habe ich meinen Hund garantiert nicht nach Lehrbüchern erzogen sondern, rein nach Gefühl und sie hat mit Geduldig viele Fehler verziehen, es gibt aber auch andere Charaktere, Hunde die nicht so einfach Fehler verzeihen, oder von Natur aus nicht wirklich an dieser gewünschten Mensch-Hund beziehung interessiert sind.
Wo also kann ich lernen was die kleinen Dinge bedeuten? Das Zwinkern, das Gähnen, Reaktionen die im ersten Moment Situationsunabhängig erscheinen, aber mit Hintergrundwissen, doch Bedeutung haben. Ich habe mich für die Praktische Woche bei Canis angemeldet. Was mich erwartet? Ich hab keine Ahnung. Ich hoffe mich vorerst mit anderen Hundebesitzern austauschen zu können. Und so viele Hunde wie möglich kennen zu lernen, ob ich das Studium beginne, weiß ich noch nicht.