Hallo, also ich muss Souma recht geben.
Wir hatten einen Golden Retriever Mix und wollten ihm noch eine Hündin zu Gemüte führen. Was da in Frage kam, war natürlich - nach langer Überlegung auch ein Golden Retriever Mix. Billy war schon drei Jahre alt und wir dachten mit einem Weplen kann man nix falsch machen. Wie herausgestellt hat, haben beide ganz unterschiedliche Charaktere gehabt. Cheyenne (die Neue) hat Billy immermehr unterdrückt, sodass er sich mit der Zeit gar nicht mehr aus dem Badezimmer getraut hat. Wir waren dann mit unserem Latein total am Ende und haben überlegt, was wir jetzt machen können. Wir waren viel draußen, habe Gehorsam geübt, war dann auch alles Bestens, bis wir wieder zuhause waren, dann ist Billy wieder ins Bad und hat sich verkrochen.
Wir haben dann meinen Eltern davon erzählt - welche den Billy auch total lieben. Sie haben dann Billy öfters mal zu sich genommen, damit er nicht immer im Bad sitzen muss. Da ist er dann wieder aufegelebt und wir haben ihn dann am Ende schweren Herzens bei meinen Eltern gelassen (die haben sich natürlich tierisch gefreut und in fremde Hände hätte ich ihn niemals gegeben), aber wenn Cheyenne zu Besuch ist, geht er auch da immer noch sich verkreichen und wartet bis sie weg ist.
Also mein Tip: nehmt erst mal einen zweiten Hund zur Probe, um festzustellen, ob eure Süße überhaupt als zweithund geeignet ist.
Dann solltet ihr vielleicht nicht unbedingt einen Welpen nehmen, denn trotz Erziehung ist jeder ein Individuum und das kann manchmal ins Auge gehen. Vorallem ist bei einem erwachsenen Hund der Charakter schon ausgebildet.
Auch den neuen Hund erst mal zu Probe mitnehmen und schauen, wie sie sich zusammen verhalten.
Wäre schade, wenn es bei euch auch so ins Auge gehen würde.
Bei der Rasse würde ich auch dahin tendieren, dass es einigermaßen die selbe ist, wie bei eurem Ersten Hund!!