Beiträge von tamora

    Ich glaube,mein Hund ist eher sowas wie ein Sicht-und Gehörjäger.Bei Spaziergängen im Stadtwald bleibt er alle paar Meter am Wegrand stehen und starrt lauschend in den Wald.Häufig hüpft er dann im Känguruhstil noch ein paar Meter ins Gebüsch.
    Wenn wir uns auf Trampelpfaden durch den Wald bewegen,bleibt er im 10-15m Radius um mich herum.Er starrt abwechselnd in den Wald hinein und zu mir.Verliert er den Sichtkontakt zu mir kommt er hinter mir her geschossen.
    Eine Spur am Boden verfolgt er so gut wie nie.Wenn, dann streckt er das Rüsselchen in die Luft und läuft mit erhobener Nase im Zick-Zack.


    Einzige Ausnahme sind Pferde.Die braucht er weder zu sehen,noch zu hören,der Geruch in der Ferne reicht und Hund ist auf 180.


    In unserem Stadtwald scheint wildmäßig aber wenig los zu sein.Vielleicht ein paar Ratten,Mäuse,Maulwürfe und Eichhörnchen.Angeblich gibt es Kaninchen,habe ich aber noch nie bemerkt und Hund anscheinend auch nicht.


    In einem richtigen Wald mit richtigem Wild (also nicht nur Eichhörnchen) oder in der Nähe eines Ententeichs würde ich ihn aber niemals frei laufen lassen.Läuft ihm eine Ente,Reh o.ä. über den Weg,ist er höchstwahrscheinlich weg.Der Pfeifenrückruf funktioniert zwar,wenn ich ihn von einem Eichhörnchen oder anderen Hund abpfeife,aber ob es auch bei einer flatternden Ente,Reh oder Pferd funktioniert?So wie er sich an der Leine benimmt,wenn er ein jagdbares Tier entdeckt,bezweifel ich das mal sehr stark.
    An dem Problem wird aber demnächst gearbeitet.


    Jagderfolge hatte er bei mir bislang auf dem Buddelsektor.So 2-3 Maulwürfe hat er bereits erwischt und mußte dafür noch nicht mal groß buddeln.Er rannte einfach zu der entsprechenden Stelle hin,scharrte ein wenig und hatte schon einen Maulwurf im Maul,alles innerhalb von Sekunden.Ich war wirklich erstaunt,wie "fachmännisch" er die Tierchen getötet hat.Kurz mir spitzen Zähnen gepackt und geschüttelt,wie ein Wahnsinniger.Sah auch beim ersten Mal so aus,als hätte er sowas schon öfters gemacht.
    Deswegen hat er jetzt auch Buddelverbot,wenn er auf eine bestimmte Art und Weise auf eine bestimmte Stelle zusteuert.Ich kann mittlerweile an seiner Körperhaltung und Gesichtsausdruck erkennen,ob an der Stelle,zu der er dann unbedingt ganz schnell hin muß,wirklich was zu holen ist,ob es nun ein Wurstbrot oder Maulwurf ist.


    LG,
    Christiane

    Meine Familie und ich hatten auch mal einen kupierten Hund.Einen Jack Russell und den haben wir 1992 so gekauft.Ich weiß nicht genau,ob es damals auch schon verboten war,aber wir haben diesen Welpen trotzdem genommen.Es gab damals auch irgendwie keine Jack Russell Terrier mit vollständigem Schwanz in unserer näheren Umgebung.Außerdem zählte meine Meinung bei der Welpenanschaffung damals nicht viel und ich war auch froh,überhaupt einen Hund zu bekommen.


    Heute ist es aber allgemein bekannt,daß kupieren verboten ist.Es ist eine völlig unnötige Sache und alle vorgeschobenen Begründungen sind Ammenmärchen,einzig dazu gedacht,die verschrobenen Vorstellungen von Schönheit zu rechtfertigen.Mein kurhaariger Hund z.B. hat sich noch keine Rutenverletzung durch Schwanzwedeln zugezogen.


    Ich bin auch wirklich die Letzte,die einfach jemanden verurteilt,nur weil der Hund "anders" ist.


    Aber wenn ich jemanden mit einem vollkupierten Dobermannwelpen rumlaufen sehe und sich herrausstellt,daß dieser Jemand sich den vollkupierten Hund so von einem Vermehrer o.ä. gekauft hat,platzt mir wirklich der Kragen.


    Der Gesetzgeber macht wirklich nur minimale Zugeständnisse an den Schutz von Tieren.Das Wohl und die Bequemlichkeit des Menschen werden immer vorangestellt,insbesondere im Punkt Haltung von Nutztieren.Der Mensch muß schließlich ungestört tierische Produkte in einer Menge konsumieren können,die an sich ethisch nicht mehr vertretbar ist.


    Kann man dann nicht wenigstens darauf pochen,daß wenigstens eins der winzigen Zugeständnisse an eine Tierart,nämlich das Verbot des Kupierens von Ohren und Ruten,eingehalten wird?


    Wenn man immer nur sagt:"Schaut euch doch mal die anderen Tiere an,denen geht es viel schlechter,da ist doch Schwanz kupieren das kleinste Übel!",kommt man mit dem Tierschutz nie weiter.Irgendwo muß doch angefangen werden.


    LG,
    Christiane

    Ich geh mit meinem Wuffel immer zu Dr. Claussen im Kleefeld,wenn er was hat.Bisher hatte er aber nur einmal ein Wehwehchen an der Pfote und einmal extrem-Erbrechen.
    An dem Tag,an dem der Hund sich so furchtbar übergeben hat,hat Herr Claussen abends sogar nochmal angerufen,um sich zu erkundigen,ob das Bariumsulfat,das ich dem Hundi einflößen mußte,hinten wieder rausgekommen ist.Er hat bei Erbrechen anscheinend immer große Sorge,daß ein Darmverschluß vorliegen könnte.
    Außerdem drückt er einem nicht immer gleich die Maximaltherapie auf,so daß man bei jedem Besuch gleich 100€ los wird.


    Mit einem meiner Meerschweinchen war ich auch mal wegen einer Tympanie in der Kleintierklinik Hannover in der Hildesheimerstr. 368.Die waren dort auch sehr nett.Die Klinik ist auch ziemlich modern,wäre vielleicht etwas,wenn der Hund mal eine etwas kompliziertere Krankheit hat .


    Ansonsten soll Fr. Dr. Leopold-Temmler auch ganz gut sein,dort war ich aber noch nie.


    LG,
    Christiane

    birko


    Ich würde mir Ausflüge in die Stadt ehrlich gesagt sparen,solang dein Hund in seiner,wahrscheinlich etwas reizärmeren Umgebung,noch Probleme mit dem Ziehen hat.Mir "reizärmerer Umgebung" will ich dir jetzt nicht unterstellen,daß du mit deinem Hund immer den gleichen Weg lang läufst,sondern das dort wahrscheinlich einfach nicht so ein Trubel wie in der Stadt herrscht.Die ganzen Gerüche,die vielen Menschen und der Lärm machen es dem Hund nochmal schwerer.


    Eigentlich ist stehenbleiben,wenn der Hund zieht,eine recht gute Sache.Ich gehe aber meist zusätzlich ein paar Schritte rückwärts.Außerdem bleibe ich nicht erst stehen,wenn der Hund schon zieht,sondern schon einen ganz kurzen Moment,bevor die Leine auf Spannung geht.
    Wenn mein Hund einfach so vorprescht,wenn ich wieder loslaufe,bleibe ich einfach stehen.Ist zwar auch nicht die feine englische Art,aber wenigstens trägt er ein Brustgeschirr.Vorher sage ich aber immer "langsam",was mein Hund meist geflissentlich ignoriert,wenn er es sehr eilig hat.
    Es gibt bestimmt ein paar hartnäckigere Hunde,was das Leineziehen angeht.Ich glaube,ich habe selbst so einen.
    Nach 4 Monaten wirklich konsequentem Stehenbleiben und Rückwärtslaufen zieht er nun i.d.R. nicht mehr.Aber er versucht es immernoch,wenn er meint,wir müssten jetzt gaaanz dringend und möglichst schnell auf die Spielwiese, in den Wald und manchmal weiß er wahrscheinlich auch gar nicht so genau,wo er jetzt so unbedingt hin muß(zumindest kann ich es mir nicht erklären,Hund sieht aber aus,als hätte er eine Mission :wink: ).
    Da hilft nur Stehenbleiben und evtl. Rückwärtsgehen.Dann brauchen wir halt 30 Minuten für die 200m zum Wald,mir ist es wurscht,ich muß da ja nicht so dringend hin.


    LG,
    Christiane

    Ähem...Schande über mich,ich habe was ganz unpädagogisches gemacht.Hat aber anscheinend was gebracht!


    Also,gestern bin ich,wie gewöhnlich,um 8.30 aus der Wohnung gegangen.Davor habe ich Lucky noch eine Kleinigkeit zum knabbern hingelegt.


    Ich bin raus aus dem Haus und habe mich hinters Haus in den Kellereingang gesetzt und gewartet.Wie ich mir bereits dachte,hat Lucky erstmal in Ruhe sein Knabberzeugs verdrückt,denn für diese Menge Pansen+Kaurolle braucht er üblicherweise 3-5 Minuten.
    Um Punkt 8.35 ertönte bereits das erste "ÖFF ÖFF".Na gut,dachte ich,vielleicht hat er ja was auf der Straße gehört.10 Sekunden später fing er dann mit seinem Nörgel-Heulbellen an.
    Ehrlich gesagt bin ich stinksauer geworden.Also bin ich über den Keller wieder rein ins Haus gerannt,Treppe hoch,Wohnungstür aufgerissen,wo dann auch der Hund hinter stand.Ich habe ihn ziemlich barsch in sein Körbchen verwiesen und bin wieder aus der Wohnung raus.


    Anschließend habe ich es mir auf dem nächsten Treppenabsatz bequem gemacht.Ein paar Sekunden später hörte ich ihn übers Laminat tappeln...kurzes Rascheln(Müllsack) und dann fing er wieder an zu bellen.Ich habe also wieder die Wohnung gestürmt,Lucky hat meine miese Stimmung wahrscheinlich wahrgenommen und und hat sich ohne ein Wort von mir in sein Körbchen verzogen.


    Ich habe dann noch 5 Minuten auf dem Treppenabsatz gewartet.Als es ruhig blieb,habe ich mich noch 10 Minuten ins Auto,welches vor der Haustür stand,gesetzt und bei offenem Fenster gewartet.Um 9 Uhr bin ich dann losgefahren.
    Als ich um 11 wiederkam,hat mich Lucky ganz normal und entspannt begrüßt.Kontrolle bei Nachbarn ergab,daß Lucky ruhig war.


    Heute war wieder dasselbe Spielchen,allerdings mußte ich nur noch einmal die Wohnung stürmen.Auch heute hat er in den 3 Stunden meiner Abwesenheit nicht gebellt.


    War zwar aus hundeerzieherischer Sicht kein sehr lobenswertes Vorgehen,aber jetzt scheint er wenigstens wieder ruhig zu bleiben!Mit was er jetzt meine miese Stimmung beim Betreten der Wohnung verknüpft hat,weiß ich nicht.Ob er einen Bezug zum Bellen herstellen konnte,bezweifel ich mal.Jedenfalls war der letzte Beller bei Betreten der Wohnung schon mehr als 1-2 Sekunden (mindestens 10 Sek.) her,denn er hat damit aufgehört,als er mich die Treppe hochkommen gehört hat.


    Aber irgendwann wird auch mal der geduldigste Mensch sauer...die übrigen Macken,die er hat,reichen völlig aus.Bei Bellen in der Wohnung hört es wirklich auf,v.a. wenn er das in einem Jahr noch nie gemacht hat.Ich hatte halt den Eindruck,der Meister probt den Zwergenaufstand!


    An dem Problem mit dem Alleinbleiben im Büro werde ich aber trotzdem noch dranbleiben...er hätte es dort so schön.Morgens wäre fast die ganze Zeit irgend jemand da,wenn auch nicht das Frauchen selbst.Auf jeden Fall sind immer 2 Hundedamen anwesend (eine davon ist grad auf Reisen).


    GesternNachmitteg hatte er so einen Spaß mit der Hündin von der Kollegin,die haben sich mindestens 1 Stunde recht liebenswürdig gebalgt.Macht wirklich Spaß,dabei zuzusehen,v.a. wenn sowas so selten vorkommt. Anschließend sind die beiden verbotener Weise und gemeinschaftlich auf Erkundungstour durchs Haus gegangen.Na ja,der Spaß war halt vorbei,als die beiden erwischt wurden. :wink:
    Der Blödmann weiß gar nicht,was er sich durch sein Gebelle und Geheule alles verbaut.
    Also muß Frauchen wieder ran.Muß nur noch eine Videokamera auftreiben und dann kann die nächste Therapie losgehen. :)
    Werde von der Auswertung des Filmmaterials berichten,kann sich nur noch um Wochen handeln.Wieso geben Männer Frauen eigentlich so furchtbar ungern ihre Videokamera?!


    LG,
    Christiane

    Daß dein Hund aus einem Labor kommt,zumindest aus einem deutschen,halte ich für ausgeschlossen.


    Hunde,die zu Versuchszwecken gezüchtet werden,müssen nach Absetzten vom Muttertier dauerhaft gekennzeichnet werden.
    Ins linke Ohr muß zuerst das Kraftfahrzeugkennzeichen des Ortes,an dem sich der Labortierzuchtbetrieb befindet (also z.B. M für München),dann die Betriebsnummer und anschließend das Kennzeichnungsjahr.
    Ins rechte Ohr muß die laufende Tiernummer.


    Sollten die ganzen Nummern nicht in die Ohren passen,können dem Laborhund alternativ selbige Nummern auch in den linken Schenkel tätowiert werden.


    Vielleicht wurde bei deinem Hund geschlampt und man das andere Ohr einfach vergessen,oder auch vergessen,die frische Täto im anderen Ohr mit Farbe einzuschmieren.Dann sieht man die Tätowierung später gar nicht mehr.


    LG,
    Christiane

    Ich habe mit meinem Hund auch mit Halti trainiert und er ist weder depressiv noch hat er einen Nervenschaden.
    Was soll das denn jetzt speziell für ein Nerv sein,der durch das Halti Schaden nimmt?
    Das einzige,was ich mir bei so einem Halti recht unangenehm vorstelle,ist die Tatsache,daß der Nasenriemen so dicht unter den Augen verläuft.Ist zumindest bei meinem Hund so.
    Deshalb im Besonderen und ansonsten im Allgemeinen achte bzw. achtete ich sehr darauf,daß mein Hund nicht ins Halti rennt.Dann rutscht das Halti nämlich noch ein Stück höher und sitzt dann wirklich unmittelbar unter dem Auge.


    Ehrlich gesagt weiß ich in meinem speziellen Fall auch gar nicht so genau,worauf der Effekt des Haltis beruht.
    Ich habe eine ganze Zeit lang mit dem Halti trainiert mit meinem Hund ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen.
    Die Leine am Halti hing immer durch...wissentlich habe ich jedenfalls nicht mittels Halti auf meinen Hund eingewirkt.Damit meine ich,ich habe ihm eigentlich nie mit dem Halti den Kopf in meine Richtung gezogen habe,so wie man das z.B. bei der Tiernanny sieht.
    Er geht aber mit Halti auf der Nase immernoch viel ruhiger an anderen Hunden vorbei,als ohne.Trotzdem geht`s jetzt auch ohne Halti recht gut,er ist dann zwar in Gegenwart eines anderen Hundes etwas zappeliger,aber Hauptsache,wir kommen problemlos dran vorbei.


    Was nun aber ein Halti bei einem ziehenden Hund bewirken soll,außer das er einfach nicht mehr volle Kraft ziehen kann,würde ich gerne mal wissen.
    Ist es nicht einfach fauler Zauber,weil der Hund in dem Moment,in dem er kein mehr Halti trägt,wieder zieht?Oder macht man dann mit dem Halti noch spezielle Anti-Zieh-Übungen,so daß der Hund zukünftig auch ohne Halti nicht mehr zieht?


    Bazooka


    Halsbänder sind für Hunde,die gerne und viel ziehen,oder gerne mal in die Leine rennen wirklich nicht besonders gut.
    Es gibt jedes mal einen saftigen Ruck an der Halswirbelsäule,wenn der Hund in die Leine rennt oder der Leinenhalter gar selbst daran reißt.Sowas ist aus orthopädischer Sicht auf Dauer gar nicht gut für die Halswirbelsäule.Es gibt sogar eine neurologische Störung die durch Rucke am Halsband ausgelöst wird.
    Ewiges ziehen an der Leine ist mit Halsband auch nicht gut,drückt z.B. auf den Kehlkopf.


    Bei einem Hund,der niemals in die Leine rennt und nie zieht,sag ich auch nichts gegen ein breites und gut gepolsteres Halsband.aber für einen Hund,der (noch) mit der Leinenführigkeit zu kämpfen hat,finde ich ein Brustgeschirr wirklich gesünder.


    LG,
    Christiane

    Also in meine Wohnung darf sowieso niemand ohne Anmeldung rein.Das müßte schon ein Notfall sein!


    Ich bin nämlich leider zu faul,um jeden Tag Staub zu saugen.Ist mir eindeutig zu anstrengend mit meinem ollen Teil,das den Dreck eher verteilt,als einsaugt.Ne,ne,einmal die Woche muß reichen.


    Folglich treffen unangemeldete Besucher erstmal auf einen Haufen weißer Haarnester,geschmackvoll kombiniert mt allerelei Straßenkrümeldreck.
    An der Garderobe hängen dann 3 Leinen inklusive passender Halsbänder,sowie 2 Brustgeschirre mit Leine.Darüber hängt eine normale Jacke,eine schmuddelige Regenjacke(jetzt nicht mehr ganz so schmuddelig,hab sie gestern mal gewaschen :) ), und 2 Umhängetaschen,vollgestopft mit Hundespielzeug.


    Im Wohnzimmer,Arbeitszimmer und Schlafzimmer steht jeweils ein Körbchen.
    Der ehemals wollweiße Wohnzimmerteppich sieht stellenweise leicht schwärzlich aus,da der Hund dort immer sein Knabberzeug verspeist.Warum der Teppich von dem Knabberzeug schwarze Flecken bekommt,weiß nur der liebe Gott.
    Zwischendrin tritt man wahrscheinlich auf ein angenagtes Stück Rinderkopfhaut,oder auf Luckys größten Schatz:ein Weihnachtskauknochen in Form einer Zuckerstange.Er ist zwar als solches nicht mehr zu erkennen,aber Lucky präsentiert den Kauknochen allen Besuchern gaanz stolz!


    Spielzeug liegt bei mir eher nicht rum...3-4 Sachen vielleicht.Auch die beiden Edelstahlnäpfe in der Küche blitzen immer wie poliert,was aber nicht mein Verdienst ist!


    LG,
    Christiane

    Ja,ich war am Anfang auch schockiert,was für eine Chaosgurke ich mir da geangelt habe.


    Aber mit einem Plüschhund hätte ich nie soviel gelernt wie mit diesem.


    Ich überlege mittlerweile sogar,ob mich nicht doch auf dem Gebiet der Verhaltenstherapie fortbilden soll,um mal eine Hundeschule zu eröffnen.Wenn sowas nur nicht so teuer wär.


    Das Schöne an Lucky ist auch,daß er sämtliche unerwünschte Verhaltensweisen in seeehr ausgeprägter Form hat.6 Jahre fremde Hunde anpöbeln,Pferde,Schafe,Kühe und alles was sonst noch laufen kann,jagen...das muß man erstmal in den Griff bekommen!
    Nächstes Mammutprojekt ist also ein Antijagdkurs.Die anderen Kursteilnehmer werden staunen,wie sich ein Hund beim Anblick einer potentiellen Beute benehmen kann. :D


    An dem Tag,an dem ich mit Lucky sowas wie den Hundeführerschein Klasse 2 bestehe,werde ich mich selbst für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen! :wink: Ich hoffe nur,ich schaff das noch,ehe Lucky 15 Jahre alt ist...


    Ansonsten lernt man mit so einem etwas ursprünglichen Hund noch,sich auch über die kleinen Dinge im Leben zu freuen.
    Andere Leute freuen sich,wenn sie mit ihrem Hund auf einem Agility Turnier gut platziert waren,ich freue mich,wenn ich mit Lucky einen schönen,entspannten Streifzug durch den Wald,aber mit viiel Spielen,wildem Graben-hüpfen und Schlamm-Waten hatte.Ohne lästige Hundezwischenfälle und ohne das ich mit hochrotem Kopf einen erlegten Maulwurf (weiß der Teufel,wie Lucky immer so schnell an die rankommt) verscharren muß,ehe uns jemand erwischt.


    Trotzdem werde ich in meinem Leben keinen Hund mehr nehmen,den ich vorher noch nie gesehen habe und keine genauen Infos über ihn habe.
    Es muß nicht unbedingt ein Plüschhund sein,jedenfalls nicht von Anfang an,aber in 10 Jahren fehlt mir bestimmt das Durchhaltevermögen für noch so einen Hund wie Lucky.


    LG,
    Christiane

    Da habe ich auch noch ein paar Fotos!


    Früher wollte Lucky nämlich mal ein Retriever werden :wink:




    Ich hab`s!



    Hier wird ausnahmsweise mal ein eßbares Tier ignoriert:



    Schell zu Frauchen schwimmen



    Jetzt nur aus dem Teich raus und...



    ...Nochmal!!



    LG,
    Christiane