Denk Dir ein Bild.
Weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel
und gleitet hinaus in die offene See.
Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird,
wo Wasser und Himmel sich treffen,
verschwindet es.
Da sagt jemand:
Nun ist es gegangen.
Ein anderer sagt:
Es kommt.
Der Tod ist wie ein Horizont
Und ein Horizont ist nichts anderes
Als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Hund trauern,
Freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.
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Unfassbar ist, was ist gescheh'n
Du musstest leider so früh geh'n
Du kommst jetzt niemals mehr zurück
das ist alles, nur kein Glück
Warum musst' dieses nur gescheh'n
warum musstest Du denn nur so geh'n
Wann werden die Freunde es begreifen
wann hört für diese auf das Leiden
Und könntest Du in diese Herzen sehn
aus diesen wirst Du niemals geh'n
Unsere aufrichtige Anteilnahme.
Sie hinterläßt eine große Lücke.
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Eine wundervolle und einzigartige Feder,
hält man fest in der Hand.
Die Liebe, die eine Freundschaft verband.
Ein Vogel will Sie tragen,
zu den Sternen,
die leuchten wie nie.
Doch braucht er die Feder,
weil er sonst nicht fliegt.
Der Wind ist zu stark,
du kannst sie nicht halten.
Drum lass sie los,
aus deinen Händen gleiten.
Und bist du auch traurig,
weinst meist in der Nacht,
schau zu den Sternen,
die der Herr Gott bewacht.
Wo Freundschaft verbindet,
bleiben Seelen vereint.
Denn tief drinnen im Herzen,
bleibt Sie immer daheim.
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Das Licht der Liebe ist stärker
als die Schatten des Todes.