Beiträge von *Mentos*

    Vielen Dank ihr beiden. (Schlaflosigkeit lässt grüßen)
    Wahrscheinlich habt ihr recht und ich bin mit einem etwas älteren Hund besser beraten, auch wenn er natürlich nicht zu alt sein sollte, weil ich ihn seelisch und körperlich schon derne fördern möchte. Bei der Seite mit den ganzen Hunden wird man Herz schwach. Wahrscheinlich tu' ich besseres, wenn ich mir einen solchen ungeliebten Hund anschaffe als wenn ich mir einen Welpen hole. Welpen werden die Züchter schnell los, Problemhunde nicht. Ich denke, auf der Seite könnte ich fündig werden. Sie wirkt auch sehr seriös (mit Seriösität im Ausland habe ich so meine Probleme).

    Durchaus wäre es denkbar, dass ich nach meinem Urlaub, der zur Orentierung des Hundes dient, vorerst trotzdem weniger arbeiten könnte. Gleitzeit macht es Gott sei Dank möglich und es beruhigt mich, dass ich nicht in den 5-6 Wochen Urlaub große Erfolge erreichen MUSS.

    Sind die Bodegueros denn tatsächlich Jack Russell Terrier oder ist das eine abgewandelte Form? Die Ähnlichkeit ist kaum zu übersehen. Wie ist das mit der Sprachbarriere? Ich weiß, Hunde haben ihre eigene Sprache, aber wenn sie jahrelang immer die spanischen Grundbefehle gehört haben, zweifel ich daran, dass der Hund gewillt ist sich an anderen Begriffen mit der selben Bedeutung umzugewöhnen.

    Vielen Dank ihr beiden für eure äußerst informativen Antworten. Einem ausgewachsenen Hund bin ich natürlich nicht gänzlich abgeneigt, das Problem ist wohl, dass viele Jack Russell Terrier bei falscher Erziehung verzogen ist. Natürlich kann man da eventuell mit Hundeschule was wett machen, doch sorge ich mich einfach um das Verhalten. Ich habe zum Beispiel freifliegendes Federviech und Jack Russell habe eine große Zuneigung zu Vögeln. Im Welpenstadium hätte ich vielleicht noch die Möglichkeit den Hund an solche Umstände zu gewöhnen. Ich weiß nicht warum, aber bei ausgewachsenen Hunden habe ich irgendwie immer im Hinterkopf, dass man ihn nur so schwer zu erziehen bekommt, wie man es gerne hätte. Es gibt Ausnahmen aber gerade bei ausgesetzten Tieren habe ich häufig meine Zweifel. Wobei ich bei einem guterzogenen Hund natürlich nichts dagegen hätte, da er wahrscheinlich schon bereit ist, mit mir längere Fußmärsche zu gehen.

    Der Jagdtrieb eines Jack Russells ist mir bekannt und ich kam schon das ein oder andere Mal in den Genuss. Meine Pflegehündin war ziemlich gehorsam, obwohl ich nur Teilzeitmama war. Aber wenn da irgendwas kleines hüpfendes war, war sie weg. Aber auch das gehört zu einem Hund dazu. Ich habe hier gelesen, dass man den Trieb in gewisser Weise unterbinden kann. Ich habe kein PRoblem, wenn mein Hund irgendwas hinterherrennt, aber im Notfallsituation sollte er dann doch auf mich hören.

    Alternativ zu einer Hundetagesstätte gibt es bei uns auch professionelle Dogsitter, die durchaus auch billiger sind. Tendenziell hätte ich da auch nichts gegen, aber mein Hund wäre wahrscheinlich trotzdem mindestens die Hälfte meiner Arbeitszeit alleine. 7 Stunden einen Hund alleine zu lassen, wäre mir persönlich einfach zu viel. Gerade wenn sie noch im jungen Alter sind. Ich würde persönlich würde mich bei 7 Stunden in der Bude ziemlich langweilen. Gerade ein Jack Russell brauch Action. Ich könnte mir vorstellen, den Hund auch mal 7 STunden alleine zu lassen, aber das sollte nur im äußersten Notfall geschehen. Natürlich möchte ich den kleinen trotzdem ans Alleinesein gewöhnen, denn es ist wohl kaum machbar, dass jemand 24 Stunden einen Hund beobachten kann.

    Leider habe ich morgens und mittags niemanden im Bekanntenkreis, der sich um den Hund kümmern könnte. Dafür habe ich viele Freunde, die mit Freuden den Hund am Wochenende bzw. nachmittags mal nehmen würden. Doch das sollte auch der Regelfall sein. Immerhin schaffe ich mir keinen Hund um ihn an andere Menschen abzuschieben. :lol:

    Ich weiß, dass eine andere Hasse vielleicht weniger Aufmerksamkeit braucht und weitaus pflegeleichter ist. Doch leider habe ich mich auf Jack Russell Terrier festgefahren, weil sie mir sowohl optischen, aber vor allem vom Wesen her mir einfach gefallen, auch wenn die mir eine Menge schlaflose Nächte bereiten werden.

    Ich will mich auch nicht genau festlegen, ob Welpe oder ausgewachsener Hund. Natürlich bin ich einem Welpen zugeneigter, da man einfach die ganzen Stadien seines Lebens miterlebt. Es kommt wie es kommt und es wäre natürlich schön, wenn beides möglich wäre, da gerade Jack Russell als Modeerscheinung ziemlich rar in Tierheimen in meinem Bundesland sind und ich den Hund natürlich vorher kennen lernen möchte, bevor ich mich für ihn entscheide. Man weiß ja nie, was einen erwartet. Wahrscheinlich hasst der Hund mich noch. :lol:

    Guten Morgen ihr Lieben,

    wie viele andere hier in dem Forum liebäugel ich ebenfalls mit der Idee, mir einen Hund anzuschaffen. Die Idee kommt nicht von ungefähr, von kleinauf wünschte ich mir einen Hund, doch meine Eltern waren gegen einen eigenen Hund strikt dagegen. Jetzt, wo ich schon längere Zeit alleine wohne, ist die einzige Person, die mir da einen Strich durch die Rechnung machen könnte mein Vermieter, mit dem ich noch mal ein nettes Gespräch führen muss, wobei ich mir denke, dass es ein weniger großes Problem darstellen wird. Ich mache mir natürlich eine Menge Gedanken über die Thematik Hund und habe trotzdem noch einige Fragen.

    Zuerst einmal zu meiner Person. Ich bin erst 21 Jahre, habe aber eine abgeschlossene Berufsausbildung und gehe momentan noch nebenher auf ein Abendgymnasium. Das Abendgymnasium werde ich voraussichtlich mit meiner Fachhochschulreife dann auch den Rücken kehren, weil einfach nicht mehr der Ehrgeiz da ist. Fachhochschulreife ist ja auch was schönes. =) Ab Sommer hätte ich dann genügend Zeit mir einen kleinen Wauwi anzuschaffen.
    Ich lebe in meiner eigenen 2 Zimmerwohnung, die um die 60 qm misst. Eine Wunschrasse habe ich - wie die meistens wahrscheinlich - auch schon. Es sollte ein Jack Russell werden. Meine ersten Berührungen hatte ich mit dieser Rasse im Kindesalter beim Reitunterricht. Sie kleinen Energiebündel hatten nur Unsinn im Kopf und schenke ich ihnen meine Aufmerksamkeit als den Ponys. Später etwa im Alter von 17 Jahren aufwärts hatte ich hin und wieder einen kleinen Jacky zur pflege. Die kleine Hunde-Dame hat mir eine Menge Freude bereitet und auch meine Eltern - besonders mein Vater - haben sich ausgiebig um den Hund gekümmert. Mein Vater wurde zu einem richtigen Kind. ;) Natürlich kann man bei einem kleine Hund, den man hin und wieder sittet nicht ausschlägige Erfahrungen sammeln, doch weiß ich, was mich bei dieser Rasse erwarten wird. Ich weiß, dass es richtige Energiebündel sind, die gerne einen auf Trab halten und viel Auslauf, Beschäftigung und Aufmerksamkeit brauchen. Irgendwie ähneln sie mir sogar in gewisser Weise. Ich gehe gerne Spazieren und habe auch gerne Beschäftigung. =) Mir ist bewusst, dass ich mir mit dem Jack Russell Terrier nicht gerade die leichteste Hunderasse ausgesucht habe, aber ich bin ihnen einfach gänzlich verfallen. Die Größe finde ich ganz angemessen für meine Wohnung und da ich im 2. Stock wohne, wird es für mich auch kein Problem sein, den Hund das erste Jahr die Treppen hochzutragen.

    Mein eigentliches Hauptproblem ist die liebe Zeit. Ich bin berufstätig, arbeite momentan 6 Stunden täglich, werde aber im Sommer wieder erhöhen. Ich hatte mir vorgenommen, mir für den Hund um die 5-6 Wochen Urlaub zu nehmen um ihn an mich und meine Umgebung zu gewöhnen. Während der Arbeitszeit würde ich ihn nicht alleine lassen. Ich hatte da an eine Hunde-Tagesstätte bei uns in der Stadt gedacht, wo er meine Arbeitszeit über verbringen würde und mit anderen Genossen herumtollen könnte. Klingt ja alles schön und gut, doch sorge ich mich, dass es irgendwie sowas wie den Hund abschieben ist. Er wäre werktags 7 Stunden (manchmal auch ein wenig mehr) ohne mich unterwegs.

    Würdet ihr mir von der Hundehaltung abraten, auch wenn er die 7 Stunden über Beschäftigung in der HuTa hätte oder seht ihr darin keine Problematik?

    Außerdem habe ich mich nicht festgelegt, ob ich mir einen Welpen oder einen ausgewachsenen Hund aussuchen werde. Tendenziell ist es mir egal, wobei Welpen wahrscheinlich noch eine Nummer spaßiger, wenn auch anstrengender wären. Wäre es möglich einen Hund - gehen wir mal davon aus, dass er bei der Anschaffung um die 10 - 12 Wochen jung ist - einigermaßen gut zu erziehen? Ich weiß, es ist von Hund zu Hund verschieden und mir ist bewusst, dass man viele Monate braucht, damit der Hund einem größtenteils gehörig ist, aber bestünde die Möglichkeit? Ich habe mir vorgenommen, mit dem Welpen oder ausgewachsenen Hund die Hundeschule zu besuchen.

    Mir ist bewusst, dass ich mit 21 Jahren noch ein recht junges Frauchen werde und natürlich auch meine Bedürfnisse wie auf Partygehen etc. einschränken muss. Aber im Falle des Falles hätte ich noch meine fürsorglichen Eltern, die sich liebend gerne um den Hund für einen Abend kümmern würden.

    Dann hätte ich noch eine Frage zum Gassi gehen. Jack Russell Terrier brauchen viel Auslauf, doch solange sie nicht ausgewachsen sind, dürfen sie sich nicht allzu viel überanstrengen. Wann sind die kleinen Racker im Schnitt ausgewachsen? Ich habe irgendwas von 8 Monaten gelesen, bin mir aber nicht ganz so sicher. Würde es der Erziehung oder dem Hund tragen, wenn man ihm bei einen Spaziergang im jungen Alter trägt? Ich gehe liebend gerne spazieren und das auch mal über mehrere Stunden. Ungerne möchte ich den Welpen zuhause lassen, würde natürlich ggf. auf lange Märsche verzichten, wenn es nicht anders möglich wäre. Aber schön wäre natürlich, mit dem Hund spazieren gehen, auch wenn ich die einzige bin, die geht. ;)

    Das waren vorerst die wichtigsten Fragen, die mich momentan beschäftige. Weitere Fragen kommer sicherlich noch.

    Vielen Dank, dass ihr meinen endlos Text euch zu Gemüte geführt habt. Ich freue mich natürlich über antworten jeder Art und auch negative Kritik ist gern gesehen, denn mir geht es vorangig um das Wohl des Hundes und nicht um meinen Lebenswunsch nach einem Hund zu erfüllen.

    LG