Hi,
erstmal danke für die Antworten, manches davon habe ich auch schon selber probiert.
Nun, ich möchte möglichst keine Fehler machen, die ihr noch mehr Angst machen als sie eh schon hat, deshalb interessiert mich ihre Vergangenheit. Dafür, dass wir uns leider nur eine Stunde am Tag bzw tageweise am WE sehen können hat sie schon ganz gut Vertrauen gefasst. Und wenn ich sehe wie sie mit den hauptamtlichen Pflegern im TH umgeht werd ich fast ein wenig neidisch.
Mittlerweile hat sie auch schon fast wieder 30kg auf den Rippen, ich glaub sie ist der einzige Hund der drei riesige Mahlzeiten bekommt. Leckerli nimmt sie leider nur selten, von Fremden nie, und wenn sie Stress hat auch nicht - klar. Das Einzige was sie wirklich liebt sind Wienerle - und derzeit stellen die noch kein Problem dar bei ihrem Gewicht.
Sie lässt sich relativ gut abrufen wenn sie entspannt ist und nix sie stresst, trotzdem lasse ich sie nie ohne (Schlepp-)Leine. Irgendwie habe ich mir angewöhnt, mit ihr mit Zungenschnalzen, Zischen und knappe, klaren Worten (falls das Schnalzen nicht funktioniert) zu kommunizieren - das klappt ganz gut und macht ihr keine Angst. Und nachdem ich sie nicht mehr hergeben will muss sie auch keine "Hundesprache" sprechen und die klassischen Kommandos können.
Nächste Woche wird HD geröntgt weil sie etwas komisch läuft, jedoch soweit beurteilbar schmerzfrei ist. Irgendwie stell ich mich schon drauf ein, dass sie verwachsene Brüche hat. Verwunderlich, dass sie sich trotzdem wieder so stark an den Menschen bindet.
@Schopenhauer: sie wurde wohl geschleift, hatte massiv offene Stellen am Karpal- und Sprunggelenk.
Ein schönes Wochenende und viel Spass mit Euren Hunden!
Homerette