Beiträge von sarplaninac

    Moin,


    cazcarra


    Ganz einfach: kastrierte HSH Rüden sind im Normalfall
    rüdenunverträglich. Bei einem normal unkastrierten HSH
    kann man Ereignisse und Situationen vohersehen, kastrierte Rüden
    sind ein einziges großes Überraschungspacket mit einer
    Spanne von - bis.
    Zudem nimmt Sie auf Ihrem Hof kastrierte Rüden nur als
    absoluten Notfall auf.


    Und da stimme ich ihr voll zu...


    CU

    Moin,


    eine chemische Kastration wird eingesetzt um zu sehen ob sich
    das Verhalten des Hundes nachhaltig ändert. Wirkt ca. 3-4 Monate
    und sollte nicht wiederholt werden.
    Wenn wirksam, wird kastriert.
    Ich würde Deinen Hund mal mit einer erwachsenen Hündin
    zusammenbringen die ihm mal aufgrund seines aufdringlichen
    Verhaltens mal die Meinung sagt.
    Um genauer zu werden: Eine Hündin die ihm mal eine langt.


    CU

    Moin,


    den vermutlichen Auslöser für Deine Missere hab
    ich Dir schon im anderen Thread genannt.
    Ob das jetzt allerdings nochmal was wird kann ich nicht
    sagen.
    Ich hab Dir aber mal einen Mail mit einer
    telefonnummer geschickt von jemandem der
    sich WIRKLICh mit HSH auskennt.
    Vielleicht kann sie Dir helfen, ist zwar im Moment
    ziemlich ausgelastet aber anfragen kannst Du ja mal.
    Kann aber auch sein das sie aufgrund der Kastration
    des Rüden ablehnt.
    Versuchs halt mal.


    Ansonsten heist es: Back to the roots... ;)


    CU

    Moin,



    Anstatt sich die Interessen für einen Hund mal genauer anzusehen
    und den Leuten eine vernünftige Haltung nahezulegen (ein Hund
    geht schlieslich mit dem Besitzer spazieren und sollte nicht alleine
    durch die Weltgeschichte eiern) wird lieber auf Deibel komm raus
    kastriert.
    Und wer nicht in der Lage ist auf seinen Hund aufzupassen und
    ungewollte Deckakte zu verhindern ist (m.E. nach) als Hundehalter
    eh nicht geeignet.


    Das zu dem Thema

    Moin,


    Audrey II

    Zitat

    ch habe auch einen Hund aus dem Tierheim und denke, daß auch die "Altlasten" eine Rolle spielen können........Mit 10 Monaten hat ein Hund schon eine Menge erlebt, die Prägungsphase ist abgeschlossen und viele schlechte Erfahrungen mit Menschen ( Männern!) kommen vielleicht noch auch noch dazu. Tierheimhunde binden sich manchmal auch nur an eine Bezugsperson und genau die wollen sie behalten und beschützen


    Genau das ist es was die Bezeichnung 'Ressource Mensch' ausmacht.
    MEIN Mensch. Wobei schlechte Erfahrung Mann oder Frau in diesem Fall wurscht ist. Der Hund ist seit 4 Monaten da. Hätte er schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hätte es wesentlich früher
    Konfliktsituationen gegeben.

    Zitat

    Vielleicht sollte dein Mann doch eher versuchen, das Vertrauen eures Hundes zu gewinnen, als zu schimpfen........und auf keinen Fall bedrängen!


    Er soll sich nicht einschleimen, das bringt bei Ressourcen nichts
    sondern wirkt kontra-produktiv. Der Hund wird es als Schwäche auslegen
    und seine Ressource dem Untergeordneten (Deinem Mann nämlich)
    noch deutlicher verweigern.

    Zitat

    Ignorieren hilft auch manchmal......ein freundliches " Begrüßungswort" und nichts weiter. Der Hund muß lernen, daß es normal ist, wenn da noch jemand kommt


    Fazit: Dein Mann muß sich in den Augen des Hundes die Position des
    Ranghöheren ERARBEITEN. Er sollte mit ihm in einen Hundeschule gehen,
    ihn auslasten, mit ihm spielen etc.. Respekt muß man sich verdienen,
    der kommt nicht von alleine.


    CU

    Moin,


    ja, ist ein Schnellschuss....
    aber es passt alles:
    1. Eingewöhnungsphase vorbei
    2. Vorher oder alleine keine Probleme mit dem Mann
    (Ich geh davon aus das es so ist, sonst wäre es erwähnt worden)
    3. Keine Probleme mit anderen Männern
    (Ich geh davon aus das es so ist, sonst wäre es erwähnt worden)


    Und dann bleibt nicht mehr viel ausser Ressourcenveteidigung
    und Schutztrieb... :p


    Aber man sollte das nicht verharmlosen, der nächste Schritt des
    Hundes wird sein andere Menschen und Tiere, vor allem Hunde,
    von der Besitzerin auszugrenzen.


    CU

    Moin,


    wenn beide Hunde Dich als Chef ansehen und auch entsprechend
    Rspekt vor Dir haben kann man die Situation auch kontrolliert
    nachstellen.
    Stell die vollen Näpfe mit ca. 80 - 100 cm nebeneinander
    und stell Dich dazwischen. Achte bitte darauf das maya nicht an Sky vorbei
    an Ihren Futternapf geghen kann, das provoziert Sky.
    Warte bis alles aufgefressen worden ist.
    Dulde keinen Blick von Sky auf Maya, verbaler Anschiß!!
    Falls Sky trotzdem offensiv wird setz Dich durch.
    Kann ein paar Wochen dauern, aber dann sollte sich das eigentlich
    geklärt haben.


    CU


    P.S.: Futter wegnehmen bei offensivem Verhalten von Sky dürfte nichts
    bringen. Die Verknüpfung ist wahrscheinlich zu abstrakt.

    Moin,


    @BöseZüchterin:
    klar, ist ein neuer Ansatz. Wenn ein Weg nicht zum Ziel führt nimmt man
    halt eine Umleitung... ;)
    Mit dem Weg nach Rom war eigentlich mein eigener Beitrag gemeint.
    Ich erhebe in keinster Art und Weise den Anspruch die für alle Hunde
    allein glücklichmachende Methode der Leineführigkeit zu besitzen... :headbash:


    Zitat

    Übrigens, die Geschichte mit der Negativbestärkung an einem dünnen Halsband ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit. Erstens ist die Methode mit Schmerz zu arbeiten veraltet,


    Natürlich ist sie veraltet, aber der Witz an der Sache ist das nicht der
    Führer dem Hund Schmerzen zufügt, sonder der Hund sich selber.
    In Stresssituationen wo der Hund aufgrund eines Reizes explodiert und
    Adrenalin ausschüttet ist sie nicht geeignet weil
    a. Das Adrenalin den Schmerz überdeckt, der Hund bekommt kaum mit
    das das Halsband einschneidet. Dann kann es zu üblen Verletzungen
    kommen. Ein Lerneffekt ist in so einer Situation ergo nicht vorhanden.
    Diese Methode darf nur bei einem normalen Spaziergang angewendet werden.

    Zitat

    zweitens kann man gerade mit Halsbändern (besonders mit dünnen) physische Schäden anrichten, die sicher keiner will, wie z.B. gequetschte Lufröhren, verschobene Halswirbel (zugegeben die eher bei kleinen Hunden) ständige Reizung des Kehlkopfes und der Schilddrüse, bis hin zur Beschädigung der Kehlkopfkapsel.


    Ist absolut korrekt.

    Zitat

    Vom ständigen Adrenalinausstoß durch Schmerz und dadurch noch mehr Aufregung ganz zu schweigen.


    Mit Verlaub, das ist Unfug. Kein Hund fügt sich selber Schmerzen zu.
    Das wäre nur dann der Fall wenn der Führer an der Leine zieht oder
    ruckt, was absolut zu vermeiden ist. Nach dem Lernerfolg sollte auch
    ein normales Halsband wieder zum Einsatz kommen.

    Zitat

    Wenn du schon mit den mit Forschungsergebnissen der Unis oder verschiedener Verhaltensforscher aufwartest, solltest du dich dahingehend auf den neuesten Stand bringen und nicht meine Methode kritisieren


    Ich kritisiere Deine Methode nicht. Es ist eine Methode unter vielen
    die zum Erfolg führen können.


    Manche Hunde reagieren auf eine Methode gut, andere auf eine andere
    und ein dritter Hund benötigt wieder eine ganz andere Methode...
    Wichtig ist das man flexibel ist und auf die individuellen Eigenarten
    der Hunde eingeht und nicht alles nach der 08/15 Methode 'verarztet'.
    Meine beiden Do-Khyis habens nach der Stopp and Go Methode gelernt
    (ohne Geschirr, ich hasse dieses schwachsinnige Geschwafel vom
    Geschirr als allein seligmachende Methode dieser Animal learn Tanten :zensur: ),
    Mein Sapi hat darauf nicht reagiert, aber dafür auf eine Leder Rundwürger
    mit Stopp sehr gut. Ein dünnes Halsband wäre der nächste Schritt
    gewesen, war aber nicht nötig. Mittlerweise trägt er jetzt ein festes
    Halsband. Herdis reagieren, was Leineführigkeit angeht zu 90% sowieso
    nicht auf die freundlichen Methoden. Da muß dann fast immer eine
    Methode mit Ausrufezeichen her. Und ich möchte mal eine dieser
    Animal learn Tanten sehen wie sie einen vor Wut schäumenden
    80kg Kaukasen (oder noch besser einen 70kg Kangal mit deutlicher
    Neigung zu Übersprungshandlungen) mit Geschirr 3m an einem wütend
    giftenden anderen Rüden vorbei führt. :lachtot:
    Da ist dann nix mehr mit 'Eititei', da gilt es den Hund zu halten,
    sonst gibts gehacktes. :barb:


    CU