Beiträge von brush

Ob man sich seinen Hund aus dem Tierheim oder dem verantwortungsvollen Züchter holt bleibt meiner Meinung nach jedem selbst überlassen.
Ich persönlich habe meine Hunde von einem Züchter gekauft. Erstens sind Ebkrankheiten großteils auszuschließen und zweitens habe ich bestimme Vorstellungen davon gehabt was für einen Hund ich haben möchte.
In einem vorigen Beitrag wurde erwähnt, dass es selbstsüchtig sei, gewisse Vorstellungen von einem Hund zu haben. Ich sehe das eher so, dass wenn ich mit den Hund hole den ich mir vorstelle auch das Zusammenleben besser funktioniert.

Abschließend möchte ich allerdings noch sagen, dass ich ausgesprochen froh bin, dass Menschen unterschiedliche Einstellungen zu diesem Thema haben, und damit auch vielen Tierheimhunden geholfen werden kann.

also wir gehen mit unseren 2 rüden so zw. 19:00 und 19:30 das letzte mal abends raus und dann unter der woche so gegen 06:00 früh, aber nur weil WIR um diese zeit arbeiten gehen. die zwei würden sich von selbst um diese zeit nie bewegen.
am wochenende gehen wir abends um dieselbe zeit und dann meistens erst wieder zwischen 10:00 und 12:00 vormittags, je nachdem wie lange wir zum frühstücken brauchen

Zitat

Sowas kriegt man doch auch selber gebastelt, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat

klar, für jeden der nähen kann ist sowas kein problem

falls es dir hilft:

wir haben uns für unsere hunde mal einen schaumstofftrichter machen lassen.

also schaumstoff richtig zugeschnitten und dann einen passenden bezug nähen lassen mit zipverschluß um den schaumstoff auch raus nehmen zu können. drei klettverschlüsse am ende zum fesmachen des trichters und alles hat geklappt.

ist zwar etwas teurer (wir haben so um die 70€ gezahlt) aber ich denke doch um einiges angenehmer zu tragen als die trichter aus hartem kunststoff

p.s.: das mit der "wurst" um den hals kenn ich auch, ist aber bei langschnäuzigen hunden (Schäfer war das, oder?) problematisch weil sie gerade zum bein doch recht gut hinkommen.

Zitat

Also loben trotz clickens, wenn er etwas besonders toll gemacht hat, kann man schon?
Nicht dass er dann irgendwann denkt, wenn es "nur" C&B und nicht noch zusätzliches Lob, dass er es dann nicht ganz so gut gemacht hat.

du kannst es genauso sehen als wenn du deinem hund einen leckerlie jackpot gibst wenn sie etwas ganz toll gemacht hat.
sie weiß nicht gibt´s jetzt nur leckerlie oder vielleicht sogar leckerlie plus lob? "na da streng ich mich sicherheitshalber mal an" *g*

zumindest funktioniert das bei uns gut, weil sie einfach mehr auf lob und zuwendung stehen als auf leckerlie

Zitat

Nein, ich hab das eigentlich so gemeint:
Da sie ja mit der Nase schon an der Stabspitze war, dass ich sie nicht mehr clicker, wenn sie mit der Nase woanders an den STAB geht, da die Spitze ja das Ziel ist, nicht wenn sie anderswo mit Nase oder sonstigem hingeht.

Bei so einem kleinen Hund ist Target ja schon sehr praktisch, bei Fussübungen ;-)

achso

ja, dann nurmehr clickern wenn sie die spitze berührt und eventuell auch die zeit hinauszögern. find ich übrigens total cool dass sie das so schnell kapiert hat

ich hab die target übung öfter abwandeln müssen, weil meine buben später leider alle dinge nurmehr an ihrer spitze berührt haben .
da hab ich dann mit einem anderen target nochmal jede berührung an jeder beliebigen stelle geclickt. seitdem klappt auch das

wenn du wirklich rein das target trainieren willst solltest du nichts anderes mehr clickern, das ist richtig. ich habe unsere buben anfangs allerdings länger alles mögliche geklickert damit sie etwas kreativ werden, zB auch ihre pfoten verwenden. später hab ich dann das was sie ausprobieren mit schnauze und pfote usw. in die gewünschte richtung gelenkt.

also ich rede schon während des trainings mit meinen hunden. entweder ein lob zusätzlich zum leckerlie oder auch ein kommando.
muß man ja irgendwann auch mal einführen wenn der hund die übung kann

zurück zum thema:
wir starten das clickern mit dem wort "training?" und beenden sie mit "ende" und nochmals dicken lob.
früher haben wir oft zu spät aufgehört zu trainieren und dann noch schnell eine übung gemacht die unsere buben besonders gut können. jetzt hören wir meistens genau dann auf, wenn sie ein absolutes hoch haben und es bei ihnen "click" gemacht hat

Soweit mir bekannt ist, ist nur eine Bandbreite der Endgröße durch den Genotyp vorgegeben (zB. der Hund wird durch sein Genmaterial zw. 54 und 62 cm hoch).
die Tatsächliche Größe des Hundes bestimmt dann der Phänotyp, also vor allem die Umwelteinflüsse, zu denen auch die Nahrung zählt.

hi,
unsere katzen waren hunde auch nicht gewöhnt, aber wir haben damals einfach den welpen mitgebracht und ihnen allen zeit gegeben aufeinander zuzugehen.
es hat zwar doch etwas länger gedauert bis alle verstanden haben was der andere eigentlich will, aber richtige probleme hat es nie gegeben. die katzen haben sich einfach zurückgezogen wenn es ihnen zuviel wurde und sie dann von alleine wieder gekommen, weil sie ja doch neugierig sind.

ich würde einfach die katzen und den hund mal machen lassen und sehen was dabei herauskommt. eventuell noch den welpen etwas zurückhalten wenns zu wild wird und die katzen keine rückzugsmöglichkeit haben.