Beiträge von Woelfchen

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    Also zum Sterilisieren meinte mein TA, dass das schon lange nicht mehr praktiziert wird :???:


    Das ist absoluter Unsinn. Sowas glaubst du einfach, ohne zu hinterfragen? :???: Es machen nicht viele Tierärzte, weil es kaum verlangt wird. Es zügelt schließlich nicht den Sexualtrieb. Und wenn wir ehrlich sind, ist es doch in den allermeisten Fällen nicht primär die Verhinderung der Fortpflanzung, weswegen die Kastration gemacht wird (das geht schließlich auch anders), sondern eine Entscheidung zugunsten der menschlichen Bequemlichkeit, und das kann die Sterilisation nicht leisten.

    Ich schließe explizit hypersuexuelle Hunde aus, wie schon in meinen vorigen Beiträgen erwähnt. Deswegen fühle ich mich durch deinen Beitrag, naijra, auch nicht angesprochen, falls du mich damit meintest.

    Also mein unter "Dauerstress" stehendes Pärchen liegt grade gemütlich nebeneinander auf der Decke und ranzt vor sich hin. Die Hündin ist jetzt im 10. Tag läufig und kommt bald in die Stehtage. Das sind dann ein paar Tage in denen ich die Hunde trenne und einzeln Gassi gehe. Ja und? Übrigens die erste miterlebte Läufigkeit unseres pubertierenden Rüden (14 Monate). STRESS ist was anderes. Eine Möglichkeit für den Rüden, mit einer Läufigkeit umzugehen und sich beherrschen zu lernen trifft es besser. Das Risiko eines ungewollten Wurfs haben wir durch die Sterilisation des Rüden beseitigt.

    Natürlich gibt es Rüden, die nicht mehr fressen und abmagern, nur noch heulen, nur noch mit dem Gesicht in der Wiese hängen usw. und sich auf nichts mehr konzentrieren. Das sind Extremfälle, und wenn da mit Erziehung nichts mehr geht, kann man natürlich zunächst mal zu einem Chip greifen und wenn die Lebensqualität merklich zunimmt, über eine Kastration nachdenken.

    Aber doch nicht bei einem normalen Rüden der zwei mal im Jahr ab und zu ein bisschen Pipi riecht und mit den Zähnen klappert. So ein bisschen Stress ist im Rahmen und den sollte man seinem Hund schon zutrauen können.

    Zitat

    ...und wieder wird jedem TA pauschal Unredlichkeit und Geldgier unterstellt.... :muede2:

    Es mag genug Ausnahmen geben, bei den TAs die ich persönlich kenne ist das jedenfalls bisher immer so gewesen, dass sie auch bei völlig gesunden Hunden zumindest die Kastration mal ansprechen und die angeblichen Vorteile erklären. Da muss man sich oft schon rechtfertigen, warum man das nicht möchte. Dass das alle Tierärzte so machen, kann ich in meinem Beitrag nicht finden. Meine Antwort war bezogen auf die zwei Gespräche der Userin mit der Tierklinik, und bei dem Ergebnis das dabei heraus gekommen ist liegt die Vermutung nahe, dass meine Metapher jedenfalls auf diese Tierkliniken zutrifft.

    Wenn ich wissen will ob ein VW oder ein Audi besser für mich ist und ich lass mich beim Audihändler beraten, was wird man mir wohl erzählen? Richtig. Genau so ist es leider, wenn man Tierärzte nach Kastration ja/ nein fragt. Wer verzichtet schon gern auf OP- und Folgebehandlungen, wenn er damit sein Geld verdient?

    Sehr gut PocoLoco, du sprichst mir aus der Seele :-)

    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, dies nur als Anmerkung meinerseits: Möchte man die Fortpflanzung verhindern und ist dies unter Umständen nicht zu 100% möglich (z.B. intakte Hündin im selben Haushalt und keine Lust auf Ups-Wurf) kann man einen Rüden auch sterilisieren lassen. Die meisten kennen diese Möglichkeit nicht einmal, dabei hat sie bis auf die gewünschte Zeugungsunfähigkeit (ok, und natürlich die einmalige Vollnarkose und zwei kleine Schnitte) keinen weiteren Einfluss auf den Organismus des Rüden. Aus Unwissenheit wird dann oft völlig unnötigerweise kastriert, was finde ich sehr schlimm ist. Wenns nur um die Verhinderung der Fortpflanzung geht würde ich eine Sterilisation beim Rüden immer bevorzugen.

    Apropos Riesenhunde. Wir haben letztes Jahr einen Ausflug auf einen Berg gemacht und haben diese Hunde hier getroffen:

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    Das war wohlgemerkt der kleinere von beiden (Jungtier), der andere war nochmal ein ganzes Stück größer. Das daneben ist übrigends kein kleiner Schoßhund sondern ein Rottweiler.

    Wir haben sie im untersten Drittel der Tour getroffen und auf dem Rückweg auf der Hälfte nochmal. Die Hunde haben es nicht den kleinen Berg hochgeschafft und auch nicht mehr runter. :fear:

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    Ich finde mindestens einmal täglich sollte sich ein Hund satt fressen dürfen, bis der Magen voll ist.


    Das halte ich widerum für unrealistisch... meine Hündin hat sich einmal, als sie bei der Hundesitterin kurz alleine war, "satt" gefressen: Fast 15kg Trockenfutter in einem 35kg Hund. Ergebnis: Tierklinik und Brechspritze. Klar ist nicht jeder Hund so extrem, aber wirklich satt fressen werden sich die wenigsten über eine normale Portion.

    Zitat

    Wir wissen zwar nicht was genau mitgemischt hat,aber ich finde unser Sammy ist auch außergewöhnlich. :smile:

    Zumindest hab ich noch keinen Mix gesehen,der ihm wirklich ähnlich sieht.

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    Thai Ridgeback x Jack Russell?

    http://images0.dhd.de/74924340.jpg

    http://us.123rf.com/400wm/400/400/…inem-garten.jpg

    Mir graust es vor Rottis die schon fast aussehen wie Boxer. Scheint gerade in Mode zu sein, auf Ausstellungen werden die Nasen immer kürzer...

    http://www.tiere-kleinanzeigen.com/export/29254af…d4e5df73ef5.jpg

    Für meine Lieblingsrasse sehe ich schwarz, wenns in die Richtung weiter geht...

    schrecklich...

    http://images03.olx.in/ui/19/77/35/13…-crni-vitez.jpg

    Zur Erinnerung, so sieht ein gescheiter Rotti aus:

    http://www.hundeseite.de/gallery/rottweiler/rottweiler3.jpg