Beiträge von Woelfchen

    Hallo liebe Foris :-)

    Wir ziehen Ende des Jahres um und haben dann einen großen Garten zur Verfügung, wohnen direkt an der Natur und haben zwei Leute im Haus, die sich um unseren Hund kümmern können, wenn wir mal nicht da oder krank sind. Sind also sehr ideale Bedingungen. Allerdings trifft man dort nicht so viele Hunde wie hier in der Stadt und wenn wir Arbeiten sind, wäre unsere Hündin eben (unter Aufsicht) im Garten bzw. im Winter die meiste Zeit in der Wohnung und würde dann eben Mittags rausgelassen werden.

    Jedenfalls möchte gerne noch einen Zweithund zu unserer intakten 3-Jährigen Hündin dazu (bis dahin fast 4 jährig). Es soll ein kastrierter Rüde sein, im Alter von etwa 2-4 Jahren (jünger nicht, da ich eigentlich keinen Hund möchte der so früh kastriert wurde).
    Nun wollte ich gerne wissen wie das dann während der Läufigkeit bzw. in den Stehtagen ist... wird es trotzdem zum Deckakt kommen oder interessiert sich ein Kastrat nicht mehr so dafür?
    Habe neulich von einer Gassibekanntschaft gehört, dass sie aus Spaß ihre Hündin von einem Kastraten hat "decken" lassen und die dann auch ineinander hingen. Das birgt doch (vor allem bei unerfahrenen Hunden) eine große Verlertzungsgefahr? Ausserdem kann sich die Hündin durch Bakterien eine Gebärmutterentzündung zuziehen.
    Muss man die Hunde dann also trotz Kastration während der Stehtage räumlich trennen oder ist das vielleicht je nach Rüde und in welchem Alter er kastriert wurde unterschiedlich?

    Würde mich freuen wenn mir vielleicht jemand der diese Konstellation hat etwas berichten kann :smile:

    Zitat

    ...ich persönlich finde es schrecklich, wenn man hundegebell (auch wenn es länger andauert) als extrem störend ansieht.

    Dann hast du noch nie die Erfahrung machen müssen wie es ist, zwei bis drei Nächte hintereinander kein Auge zuzutun, weil deine Nachbarn feiern sind und oben drüber in der hellhörigen Altbauwohnung zwei große Hunde die ganze Nacht wie ein Wolfsrudel heulen und am nächsten Tag um 6 Uhr in die Uni zu müssen und dir dann in der Vorlesung die Augen zufallen.
    Bei solchen Aussagen bekomm ich echt die Krätze :mute: Ich muss sowas nicht dulden und ich bin auch kein schlechter Mensch, wenn ich mich an so einer Lärmbelästigung störe!

    Kinderlärm gehört nunmal zu Kindern dazu (wobei der auch nicht 24h am Tag sein muss), aber einen bellenden Hund kann man erziehen und somit ist es einfach nur rücksichtslos wenn man dagegen nichts unternimmt!

    Zitat

    Habe ich denn da jetzt auch irgendwelche Rechte ggü. der Wohnungsgesellschaft? Ich meine, die werfen mir das vor, aber Beweise dass der Hund wirklich bellt haben sie auch nicht!!!

    Wenn sich schon mehrere Nachbar beschwert haben dürfte das reichen. Du kannst natürlich einen Gegenbeweis erstellen in dem du deinen Hund filmst wenn er alleine ist. Wenn er dann die ganze Zeit pennt ist ja alles ok, kann ich mir aber nicht vorstellen, sonst hätte sich ja keiner Beschwert.

    Natürlich sind die anderen Probleme im Haus nicht schön, aber sie ändern an dem Bellproblem ja nichts.

    Ich kann deine Nachbarn verstehen denn mir ging es auch schonmal so, dass unsere direkten Nachbarn über uns zwei Hunde hatten die die ganze Zeit gebellt / gejault haben, auch nachts. Ich bin ja wirklich ein Hundefreund und hatte oft Verständnis, aber irgendwann reichts auch. Und ein Jahr ist mit Sicherheit lang genug dass man irgendwann davon ausgehen kann dass euer Training bzw. eure Bemühungen nichts mehr an der Situation ändern werden oder ihr erst gar nicht versucht etwas zu ändern. Vor dem Hintergrund würde ich mir als Nachbar auch rausnehmen, das bei der Hausverwaltung zu melden. Und was sollen die anderes machen, als den Hund zu verbieten oder euch kündigen?
    Ich würde mir an eurer Stelle eine andere Wohnung suchen und dort dann intensiv das allein bleiben üben, damit das ganze Spiel nicht von vorne losgeht.

    Also ich werde sicher solange ich kann immer einen Hund haben. Das ist seit meiner Kindheit mein Traum und ich bin jeden Tag aufs Neue glücklich, dass ich mit meine Hündin geholt habe als ich ausgezogen bin.
    Was ich allerdings nicht mehr möchte sind Tiere die in Käfigen gehalten werden, zB Kaninchen, Mäuse, Ratten usw. Die artgerechte Haltung erfordert viel Platz und regelmäßiges Säubern, teils hohe Tierarztkosten usw., und mir geben die Tiere einfach nicht so viel zurück wie eben ein Hund oder Katzen.