Beiträge von Jovanotti

    Hallo zusammen,


    meine Huskydame (14 J.) leidet an einem malignen Melanom (Tumor des Zahnfleisches, kann in Lunge und Lymphknoten streuen, was aber Gott sei Dank nicht der Fall ist).
    Erste OP mit Entfernung war im November, dann kam ein Rezidiv mit erneuter Entfernung, da keine Metastasen da sind und meine Süße aktiv ist Apetit hat, hat mich mein Tierarzt in die Tierklinik nach Hofheim überwiesen. Dort ist Dr. Kessler tätig, einer der führenden Spezialisten für Onkologie in der Tiermedizin.
    Nach CT hat sich gezeigt, das der Tumor in den Kieferknochen eingedrungen ist. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten der Behandlung:


    1. Resektion, d.h. ca. 5 cm des Unterkieferknochens wo der Tumor sitzt, wird rausgesägt. 2 Tage stationärer Aufenthalt, große OP, der Tumor wäre weg, das Metastasenrisko bleibt.


    2. Strahlentherapie, ca. 4 Sitzungen ambulant, Bestrahlung unter Narkose. Prognose hier ist, dass die Zeit bis zum nächsten Rezidiv verlängert wird, da vermutlich der Tumor im Kieferknochen nicht komplett ausgelöscht werden kann.


    Ich neige zur Strahlentherapie, weil ich meinem Hund die Resektion nicht zumuten will. Vielleicht hat von euch jemand Erfahrung imt dieser Tumorart und Bestrahlung. Ich bin für jeden Erfahrungsaustausch dankbar, der mir meine Sorgen ein wenig lindern kann.


    Danke & Gruß
    Alex