Beiträge von Vinicia

    Hey,


    bei meiner Hündin wurde vor 7 Monaten eine Femurkopfresektion an der linken Hüfte durchgeführt, aufgrund schwerer HD. Ihr Heilungsprozess verlief super. Nach knapp 4 Monaten rannte und sprang sie wieder wie vorher. Am Gangbild sehen nur geschulte Blicke, dass sie kein intaktes Hüftgelenk mehr hat.
    Nun ist meinem Mann und mir vor knapp 1 Woche immer mal wieder aufgefallen, dass sie hinten links zwischendurch lahmt.
    Heute war ich daher beim TA.
    Es ist definitiv die Hüfte. Bei dem entsprechenden Griff + Bewegung der Hüfte jaulte sie regelrecht auf.
    Um genaueres herauszufinden muss sie erneut geröngt werden. Das wird nächste Woche unter Narkose gemacht.
    Die TA sagte, dass es entweder sein kann, dass sich der Oberschenkelknochen verschoben hat und nun an der Hüftgelenkpfanne reibt, oder dass sich knöchernes Gewebe um den verbliebenen Oberschenkelkopf gebildet hat. Und da dieses Gewebe nicht ebenmäßig glatt ist, kann dies ebenfalls reiben und eine Art Arthrose verursachen.


    Hat von euch jemand schonmal solche Probleme nach einer Femurkopfresektion gehabt?


    Die TA meinte, dass man dabei außer Schmerzmittel nichts machen kann.
    Ich kann mich aber nicht mit dem Gedanken anfreunden, einen 1-jährigen Hund (der für sein leben gern rennt, springt, spielt und schwimmt) ein Leben lang mit Schmerzmitteln voll zu pumpen und die Ursache der Schmerzen mehr oder weniger zu ignorieren.

    Hey!
    Wir sind eine kleine Familie. Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und wir wohnen in der Aachener Ecke.


    Wir haben alle immer schon viel mit Tieren zu tun. Mein Mann arbeitet seit über 15 Jahren auf einem Bauernhof und ich reite seit 24 Jahren. Wir besitzen 2 junge Katzen und 1 Pferd. Wir sind alle sehr naturverbunden und überlegen seit langem unsere Familie mit einem Hund zu komplettieren.


    Ich bin immer wieder kurz davor, jedoch plagen mich dann immer wieder Zweifel ob es wirklich richtig ist.


    Mein Mann arbeitet Vollzeit. Ich bin zur Zeit "nur" Hausfrau und Mutter. Wenn meine Tochter ab Sommer in den KiGa geht, werde ich maximal eine Halbtagsstelle annehmen.
    Von der Seite her sehe ich kein zeitliches Problem mit einem Hund. Im Gegenteil. Ich glaube gerade jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, damit der Hund bis zum dem Zeitpunkt wenn ich auch wieder halbtags arbeiten gehe lernt allein zu bleiben.


    Im Grunde ist es "nur" der finanzielle Aspekt der mich zweifeln lässt. Wir kommen gerade mit unserem Geld gut hin. Ich habe durchgerechnet. Mit Versicherung, Steuer, Futter, etc. käme ich schätzungsweise auf ca. 50 Euro im Monat für den Hund. Das würden wir auch noch verkraften.
    Problem wäre da eher, wenn der Hund "regelmäßig" krank würde. Da wären unsere Reserven relativ schnell aufgebraucht. Natürlich noch nicht bei 1-3 TA-Besuchen.


    Ganz ehrlich glaube ich sind es aber am meisten die Meinungen aus meinem Umfeld was mich abhält mich definitiv für einen Hund zu entscheiden. Meine Eltern sehen nur die Kosten die Anfallen und die Einschränkungen bzgl. Aktivitäten bei denen man den Hund nicht mitnehmen kann. Und zu guter letzt habe ich Schulden bei meinen Eltern. Und da plagt mich das schlechte Gewissen mir einen Hund anzuschaffen und damit diese ca. 50 Euro "für mich" bzw.einen Hund auszugeben, anstatt diese ihnen zu geben.


    Kennt ihr das wenn der Wunsch danach so groß wird dass auf der einen Schulter das Engelchen sitzt das sagt "JA!!!" und auf der anderen das Täufelchen dass einem die Zweifel vorhält - und man einfach nicht mehr weiß in welche richtung man weiterdenken soll?


    Und nu???? :???: