Also Alanna hilft meinem Mann ungemein. Seit recht kurzer Zeit (es kam zum völligen "Burn Out") verfällt er mal mehr mal weniger in absolute Depri. Da schafft er es nicht raus zu gehen, an schlimmen Tagen kommen Panikattacken hinzu.
Ohne Hund würde er momentan nicht rausgehen. So rafft er sich auf. Gestern kam sogar ein "Schlaf weiter ich möchte mit Alanna raus".
Es gibt gute und es gibt schei.. Tage. Klar mir fehlen die Runden mit Alanna (muss mich auch erst dran gewöhnen, dass er zu Hause ist), aber ich bin froh, dass er mit ihr was Unternehmen will. Gestern kam der Hammer... er war unterwegs mit Hund und rief an: "Schatz lass uns gleich zusamen einkaufen fahren, bin in 8 Minuten da".
War also ein sehr guter Tag. Aber er steht auch schon mal angezogen da und bekommt so eine Panikattacke, da muss ich dann fix einspringen (was okay ist, aber es muss im Notfall jemand da sein um mit deinem Hund rauszugehen).
Wir bekommen sogar nochmal ein Pflegehund. Er hilft mir dann mit Alanna, aber im Notfall kann ich beide Hunde alleine stemmen (er schmeisst dann den Haushalt).
Nur das hinfahren und den Hund abholen, ist ganz gefährlich. Unter Umständen steht er morgens da und schafft es nicht rauszugehen, dafür bastel ich schon wieder an einer Lösung.
Aktuell überlegen unsere Nachbarn (psychisch fit- zumindest denke ich das ) sich einen kleinen Hund zu holen. Vor großen hat sie Angst ( ausser vor Alanna mittlerweile). Ihre Überlegung: Sie muss dann raus, denn alleine mag sie nicht doof durch die Gegend dackeln. Hat sie recht. Wir sind VOR Alanna auch nur selten spazieren gegangen (zumindest nicht freiwillig nachts um 22Uhr... ausser es hat geschneit, da geh ich IMMER raus- liebe Schnee einfach).
So mal meine Gedankengänge. Helfen vielleicht nicht wirklich, aber ich bins mal losgeworden 
Sorry fürs Edit, aber da waren 1.000 Fehler drin 