Bleiben wir doch mal neutral...
Der Hund war viel jung.
Der Hund war bereits bei den vorhergehenden TA-Besuchen nicht gesund.
So eine Hand voll Hund trinkt 2 Tage kaum.
Erst dann kommt Hund in die TK.
Bei einem Welpen in diesem Alter sind es nicht "nur" Austrocknung und Untertemperatur, das ist ein lebensbedrohlicher Zustand.
Der Hund wird wieder auf die Füße gebracht, die Diagnostik ergibt scheinbar wenig. Was aber leider nicht heißt, dass der Hund gesund ist.
Der Hund war "gefühlt" zu wenig am Tropf, aber so ein Miniwurm würde platzen, wenn er dauerhaft mit Flüssigkeit versorgt würde. Da gilt angemessen und immer eher kurz, weil das eben bei Hundezähnen immer ein Risiko darstellt und zwar für den Hund.
Die TK geht von einem Kostenlimit aus.
Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen, weil keine Diagnose steht, das ist bei Polenwelpen nun gar nicht ungewöhnlich.
Wenn der Hund in der Klinik frisst und trinkt, dann kann man das auch daheim machen. Kostensparend, weniger belastend für den Hund und weniger gefährlich für die anderen Kunden der Klinik.
Wenn ich erst arg spät einen TA aufsuche, dann einen Hund mitnehme, der mir nicht gesund genug erscheint, dann nicht umgehend auf der Matte stehe, wenn er wieder nichts annimmt, über was möchte ich mich dann beschweren?
Die Leistungen wurden erbracht, Garantie gibt es nie.
Ich würde mich in den Hintern treten, dass ich meinen kleinen Knopf so im Stich gelassen habe.
LG
das Schnauzermädel