Hallo, ich habe mal eine Frage und möchte Euch kurz erklären worum es geht. Meine Hündin Chihuahua / Shi Tzu Mix 1 Jahr alt, habe ich Kastrieren lassen. Alle Voruntersuchungen waren OK. Als ich sie um 14:00 abholte war sie etwas benebelt, aber gegen Abend schon wieder ziemlich fit. Am nächsten Morgen (samstag) um 9:00 sind wir zur Nachuntersuchung und sie bekam eine Schmerz und Antibiotikaspritze. Gegen 16:00 konnte sie nicht mehr aufstehen, fiel immer wieder um, gegen 17:00 stellte ich fest, dass sie scheinbar nichts mehr sieht. Wir riefen den Arzt an der meinte, dass sie das Narkosemittel nicht vollständig abbaut und ich sie Sonntag morgen in die Praxis bringen soll, sie bekäme eine Infusion. Sonntag gegen 17:00 bekam ich sie wieder, sie schien auch fitter aber eine Stunde später dachte ich sie stirbt. Sie lag auf der Seite der Kopf hing, war nicht ansprechbar, sabberte. Wir brachten sie erneut zum Arzt. Der rief uns um 21:30 an und sagte sie sei nach einer Valiumspritze in einen Krampf gefallen wir müssen sie abholen und nach Hannover in die Tierärztliche Klinik bringen. Dort sagte man uns sie sei in einem Status Epilepticus. Nach einer Woche Intensivstation bekam ich sie zurück. Leider blind. Der Arzt sagte, es hätte sich ein Blutgerinsel gelöst und Druck im Gehirn verursacht der auf die Sehrinde drückte. Sie nimmt seit dem Luminaltabletten weil sie seit dem auch Epileptische Anfälle haben könnte. Mein Tierarzt meinte bei 1500 OP´s passiert das einmal. Vielleicht finde ich deshalb auch keinen ähnlichen Fall im Internet. Ich möchte gerne wissen ob dass durch einen Fehler bei der OP passiert ist und ob Fälle bekannt sind, bei denen der Hund wieder sehen konnte. Für jede Antwort bin ich dankbar. Lieben Gruß aus Braunschweig