Beiträge von Abendstern

    Hallo!
    Ich war im Juli 2008 knapp drei Wochen auf Kreta und ich habe meine beiden Hunde mit genommen. Wir mussten zweimal mit der Fähre fahren. Das mit der Fähre kann ganz schön anstrengend werden. Auf der Fähre (anek line) gibt es einen Ort wo die lieben kleinen pullern können, denn 22 Stunden ist ne lange Zeit. Ich war auf der Deckpassage mit Schlafsack und Hunddecke, Futter- und Wassernapf. Das Pullern ging bei meinen beiden nicht, erst als die Blase fast am platzen war haben sie es laufen lassen... Mein Tipp: gewöhn das Tierchen schon mal dran das er auf ein altes Handtuch pullert und nimm es mit das macht die sache leichter. Ich habe meine auf Kreta immer beobachtet und dann das pippi mit nem Tuch aufgewischt und siehe da auf der Rückfahrt haben beide in einer Ecke auf das Tuch gemacht. Meine Hunde haben wenig gefressen aber unheimlich viel getrunken. In Griechenland selber solltest du schon mal wissen das da ein Hund nur ein Gebrauchsgegestand ist. Viele können das "Getue" um einen Hund nicht verstehen. Wenn du noch mehr wissen möchtest beantworte ich dir gern deine Fragen. liebe Grüße Anke

    Hallo!
    Nein es hat sich nichts verändert.. Wir sind lange vor dem Unfall umgezogen.. nach seiner Genesung war er am Anfang ziemlich unsicher wenn wir draußen waren (hab ihn mit spielen abgelenkt) und er hat sich viel an seinem Bruder orientiert, denn der ist ziemlich selbstbewusst. Sonst mache ich nichts anders. Ich geh auch sehr oft auf die nahegelegene Hundewiese wo seine Freunde mit ihm spielen. Allerdings ist er da ein wenig zickiger geworden. Er spielt nun nur noch mit Hunden in seiner größe. Das ist alles was sich verändert hat. Wir haben unsere Spiezeiten, ich gehe lange und große Runden (je nach Wetter bis zu zwei Stunden) bevor ich auf Arbeit muss, das war alles kein Problem... Das kam alles so schnell. Gestern war ich nur eine halbe Stunde (vorm Haus) weg und er hat so gebellt (der andere ist mit heulen kurz eingestiegen) und hat richtig geschrien. Als ich wieder zur Wohnung rein bin war er völlig am Ende.

    Ich bin mittlerweile Stammgast bei meinem Haustierarzt. Röntgen und Blutwerte sind in Ordnung. Ich habe ihn weder "gehäppelt" noch irgendwie anders behandelt, was unheimlich schwer als er so zerlegt war, aber an meinen Erziehungsmethoden hat sich nichts geändert.

    Hallo alle Zusammen!
    Ich hoffe ich finde hier jemanden der es (leider) schon durchgemacht hat. Denn mittlerweile liegen meine Nerven blank.
    Ich habe zwei achtjährige Mischlingsrüden (Spitzmix-Yorkie- Mischlinge) namens Bart und Monty. Der kleinere von beiden, Bart, kommt schon nach seinem Vater (waschechter yorkie mit alle seinen Eigenschaften) aber dank guter Erziehung funktionieren beide wie ein es sein soll. Auch das alleine sein war nach sehr langem Training kaum noch ein Problem.. Sie haben schon in Abständen nach ihrem Rudel gerufen aber meist nur ein paar Minuten. Auch nach Trennung von meinem Partner und dem Umzug ging es relativ gut das sie alleine bleiben konnten. Im Oktober kam es aber zu einer ganz bösen Beißerei in einem kleinen Wäldchen bei uns um die Ecke. Ein angeleinter aber sehr agressiver Schäferhund stürzte sich (mit Frauchen liegend als Fähnchen hinten dran) aus dem nichts heraus auf meinen Kleinen. Nachdem mein zweiter Hund dem Schäferhund in den Rücken gesprungen ist lies der von dem kleinen ab. Die Frau verschwand so schnell sie konnte und mein Krümel lag völlig zerlegt da. Ich bin also in die Notaufnahme der Tierklinik und mir wurde gesagt das er mehr als einen Schutzengel (nicht nur in Form seines Bruders) gehabt hatte. Gut die Verletzungen sind verheilt und nach der Genesung war er fast wieder wie immer (ein liebenswerter Clown).. Und jetzt kommts...Nach Wochen!!! Innerhalb von wenigen Tagen wurde er immer hysterischer... Ich kann mich nicht mal mehr in der Wohnung bewegen ohne das er anfängt durchzudrehen. Nachts mal ins Bad gehen ist der Horror. Sofort wird gezittert und gejammert. Es fängt mit fiepen an und es endet mit hysterischen Gebell und Geschrei. Ich kann nicht mal mehr den Müll wegbringen ohne das er Theater macht. Alleine lassen undenkbar.. Ich muss aber arbeiten und beide müssen 4-6 Stunden alleine bleiben bis mein Sohn nach Hause kommt. Meine Nachbarn haben auch bald kein Verständnis mehr dafür, was ich gut verstehen kann... Jetzt soll ich ihm laut Tierarzt Clomicalm geben und mit ihm trainieren. Mein zweiter Hund fängt nun natürlich auch an nervös zu werden und das bellen und rufen wird auch bei ihm intensiver... Ich weiß nicht weiter.... Können das wirklich Spätfolgen sein?? Wer kann mir helfen oder eine Rat geben.. Ich habe schon einen Teil meines Urlaubes genommen aber irgendwann muss ich wieder auf Arbeit und was wird dann??? Wer weiß Rat????
    Danke schon mal Liebe Grüße Anke