Beiträge von BlueMoskito

    Mein Hund war 11 Jahre alt geworden. Im Sommer letzten Jahres begann dann alles. Er wurde zunehmend langsamer in seinen Bewegungen und konnte auch nicht mehr alles machen, was er sonst gemacht hat. Im Winter wurde dann festgestellt, dass er Leukämie hat und da ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Er hätte ja alles haben können, aber gerade diese unheilbare und seltene Krankheit bei Hunden erwischt meinen. Mit den Medikamenten ging es ihm dann besser. Es war natürlich nicht so wie früher, aber sein Leben war wieder lebenswert und es war schön, ihn in manchen seltenen Momenten wieder richtig aufblühen sehen.
    Und dann passierte es. Es ging ganz schnell von einem Tag auf den anderen. Noch ging es ihm gut und am nächsten Tag hat er sich nur noch übergeben. Ich dachte erst, er hat irgendwas nicht vertragen, da er so einen empfindlichen Magen bekommen hatte. Und abends war es dann soweit. Ich konnte leider nicht zum Tierarzt fahren und im nachhinein denke ich, es ist besser, dass er zu Hause gestorben ist. Die Geschichte will ich jetzt nicht im Detail erzählen, da es nicht schön anzusehen war. Leider werde ich diese Bilder nie wieder vergessen.
    Durch die schleichende Krankheit konnte ich mich zum Glück schon darauf vorbereiten, dass der Tag nicht mehr fern ist. So fiel mir der Abschied weniger schwer, obwohl es dann natürlich trotzdem noch ein schwerer Schlag war. Ich hatte ihn seit Kindesbeinen, er war mein Ein und Alles.
    Ich finde, man sollte sich mit dem Tag X auseinandersetzen. Aber natürlich nicht nur daran denken. Man sollte die Zeit, die man zusammen aht genießen. Trauern kann man immer noch, wenn es dann soweit ist.

    Hallo liebe Forumgemeinde! :smile:
    Ich habe heute eine auch etwas jüngere Frau mit einem kleinen 12 Wochen alten Welpen getroffen. Wir sind ins Gespräch gekommen und haben uns auch über ihren Welpen unterhalten. Da sie einen Jack Russel Terrier hat, meinte ich so zu ihr, dass dieser ja, wenn er älter ist, ziemlich viel Bewegung und Beschäftigung braucht. Er ist ja ein nun mal auch ein Arbeitstier.
    Daraufhin meinte sie, dass sie ihn nicht so viel beschäftigen möchte, da ihre Tierärztin ihr gesagt hat, wenn sie nicht so viel mit ihm macht, dann will er auch nicht so viel Bewegung. Das heißt, sie will ihn drosseln, damit er nicht erst lernt, so bewegungswillig zu werden.
    Was haltet ihr davon? Findet ihr das artgerecht?

    Laso ein kurzes Bellen ist es eher seltener. Er fängt an zu bellen, wird ganz aufgeregt und rennt im Flur auf und ab und teilweise auch zu mir zurück. Er bellt nicht dauerhaft hintereinander, aber so 8-10 Mal kläfft er schon.

    Okay, ich werde das so mal probieren. Obwohl er eben auch gebellt hat und da saß ich im Wohnzimmer und er war mal wieder im Flur. Bin also von der Küche ins Schlafzimmer gegangen und er hat gesehen, dass ich mich bewege- ist mir also hinterher und Ruhe war.
    An den Spion gehen, werde ich auch mal versuchen. Das hört sich ja auch nicht schlecht an.
    Bis jetzt ist es ja alles noch nicht so schlimm, aber man muss es ja nicht erst zulassen. Um so früher man was macht um so besser merkt er es sich dann hoffentlich... Bis zur Pubertät... ;)

    Ihr müsst richtig lesen was ich schreibe. Erstens bellt er nicht, wenn er alleine ist, da er da auch gar nicht in die Nähe der Tür kommt. Zweitens bellt er wirklich erst seit 1 Woche und auch nur, wenn er sich im Flur befindet. Meistens bellt er, wenn unser Nachbarskind im Flur ist, manchmal aber auch, wenn jemand die Treppe hoch geht. Im Großen und Ganzen ist mir aufgefallen, dass er wirklich nur bellt, wenn er sich gerade im Flur befindet. Wenn er im Wohnzimmer oder in der Küche ist, dann reagiert er nicht.

    Ansonsten fände ich es allgemein besser, wenn manche Mitglieder, vorher vielleicht erstmal nachfragen, bevor mir irgendwas unterstellt wird. Gedanken und Vermutungen kann man viele aufstellen, aber bevor man sie öffentlich äußert sollte man sich erst sicher sein, dass sie auch stimmen. Wenn ich schreibe, dass der Hund nicht bellt, wenn er alleine ist- dann meine ich das auch. Wenn ich um Hilfe bitte, weil der Hund bellt, wenn jemand im Hausflur ist, dann ist das nicht auf das Alleinsein bezogen. Dann könnte ich ja auch schlecht den Ratschlag annehmen und mich ganz normal weiter bewegen, damit der Hund merkt, es ist nichts schlimmes passiert. Denn dann wäre ich ja gar nicht zu Hause.
    Würde mich einfach nur freuen, wenn nicht immer schnell gefasste Vorurteile öffentlich kundgegeben werden. Das mache ich ja auch nicht.

    Soll sich jetzt auch keiner von angegriffen fühlen, aber man sollte sich vielleicht selbst auch mal fragen, ob das alles so richtig ist, was man so an Meinungen kund gibt und ob alles unbedingt notwendig ist- vor allen Dingen, wenn man die Hintergründe nicht richtig kennt.


    Achso, was ich vergessen habe: Er bellt, wenn jemand klingelt, aber ich denke das ist normal und in Ordnung oder wie handhabt ihr das? Unterbindet ihr das?

    SpikeMike: Entschuldige, hab die Fragen ausversehen irgendwie überlesen.
    Ich hole das jetzt nach :) Also ich wohne in Berlin- Schöneweide in die Richtung nach Köpenick. Ich hätte kein Problem damit, den Hund hinzubringen und danach wieder abzuholen. Allerdings sollte es in der Nähe sein. Ich möchte nicht unbedingt eine Stunde durch die Gegend fahren um ihn irgendwo hin zu fahren. Wenn es allerdings nicht anders geht und sich keine andere Möglichkeit ergibt, dann wäre das auch möglich.
    Also mit dem Geld habe ich mich mittlerweile schon etwas umgehört und das max. was ich ausgeben möchte sind 10 Euro. Habe mittlerweile schon ein paar Hundesitter gesehen, die in dem Preislimit wären.