hallo!
sam war anfangs auch von allem gestresst:
autos, straßenbahn, anhänger, motorräder, müllabfuhr, pizzabote, post, kurierfahrer, straßenkehrmaschine, lärmende jugendliche – alles potenzielle angreifer die so unheimlich waren dass sie ordentlich verbellt werden mussten 
ganz langsam wurden die gänge entspannnter, gewöhnung trat ein, mit viel geduld, leckerchen, einem geschirr, ganz selten einem halti wurde es besser.
so prima dass er heute fast überall ohne leine laufen kann und darf
aber ich will nicht verschweigen dass es ein langr weg war und ich muss auch heute noch aufpassen wenn ein klappernder anhänger vorberauscht dass mein schlingel nicht durchstartet, ein scharfes nein genügt dann, um ihn wieder auf den boden der tatsachen zu bringen...
ich würde versuchen, so gelassen wie möglich zu bleiben und wenn möglich, die bedrohlichen dinge erst einmal aus der ferne betrachten zu lassen und sich dann langsam nähern. bevor der hund stress bekommt einfach eine andere richtug einschlagen.
andere hunde haben ihn übrigens nie gestresst, aber auch nicht sonderlich interessiert, hundebegegnungen liefen von anfang an immer völlig problemlos ab.
vertrauen baut sich eben erst langsam auf, bis dein hund spürt, o.k. frauchen regelt alles, hier bin ich sicher und hier gehöre ich hin, das dauert seine zeit. bei uns waren das etwa 8 bis 9 monate.
sonnige grüße und viel freude mit dem ausländer
ist er auf mittelmeerkrankheiten getestet?
barbara