na dann zählen für mich die straßenhunde zu den klügsten 
die, die am ältesten werden, am geschicktesten sind, sich fressen "beschaffen", hundekämpfen aus dem weg gehen, etc. hunde, die sich um überleben zu können wichtige eigenschaften angeeignet haben.
mein hund von der straße kann dinge und zeigt leistungen, die andere, hier im behüteten zuhause aufgewachsenen nicht können (zumindest nicht selbst erlernt haben.)
beispiele:
wir kommen in ein gewitter. sam nimmt den nächsten busch, gräbt darunter eine kleine grube und verschwindet völlig im trockenen. ich stehe doof daneben, klatschnass. 
oder: sam läuft ins nächste parkhaus, stellt sich unter mit einem blick der ungefähr folgendes ausdrückt: "wie kann man nur bei einem solchen wetter hier rumlaufen, tse ..."
sam büxt aus, läufts an der straße immer eng an der hauswand, überquert straßen indem er nur läuft, wenn kein auto kommt.
sam am strand: gräbt sich, wenn es zu heiß wird ein loch, bis der sand feucht und kühl wird, legt sich hinein.
sam findet auch den klitzekleinsten gummibär im schnee, wird aus 30 cm tiefe ausgebuddelt. also falls ich mal von einer lawine verschüttet werde, solte ich ein wurstbrot dabeihaben 
auf unseren gassiwegen finden wir: angebissene weißwürste, knochen aller art, tote tiere, das obligatorische wurstbrot, grillzutaten, kirschen, himbeeren, brombeeren (werden gepflückt), usw. diese liste lässt sich unendlich erweitern. ich bin sicher, mein hund würde in "freier wildbahn" überleben 
für mich persönlich ist es spannender zu sehen, was ein hund selbst lernt, als die dinge, die er "andressiert" bekommt.
gruß
barbara