Alles anzeigenDas klingt zwar nett, aber rein rechtlich ist es nun mal ein Kaufvertrag.
Adoption klingt in meinen Ohren so: "Man nimmt sich dem Seelchen an und gibt ihm ein Zuhause. Und das muss doch reichen, dafür muss man nicht noch viel Geld zahlen."
Um beim Thema zu bleiben (denn es geht ja um die Preisfrage): Wann hast Du die Preisfrage gestellt? Wurde sie überhaupt gestellt? Ging die Züchterin offen damit um?
Ich habe kein Problem damit die Preisfrage zu stellen. Da mir aber zunächst einmal das Drumherum (Sympathie mit Züchter, Aufzucht und Sozialisierung, Gesundheit etc.) wichtig ist, nützt es mir nichts den präzisen Preis schon am Anfang zu kennen. Es schadet nicht, hat aber auch keinen Nutzen.
Wenn ich einen Züchter schon vor vornherein ausschließe weil mir irgendwas nicht geheuer ist (zu viele Würfe, zu wenig Zeit, kein Interesse an den Bewerbern o.ä.), ist mir der Preis herzlich egal - selbst wenn er mir einen Super-Sonder-Preis macht. Daher stellt sich die Preisfrage ohnehin erst nachdem die grundlegenden Themen von beiden Seiten zufriedenstellend "abgearbeitet" wurden.
Und in Zeiten des Internets kann man heutzutage schon so viel im Vorfeld über den Züchter rausfinden. Oftmals auch den Preis.
Nein, die Preisfrage war bei uns unerheblich - nach reichlicher Suche wussten wir ungefähr auf was wir uns einstellen müssten. Wir wollten einen Rassehund - der hat nun mal seinen Preis!
Das meinte ich nicht, indem ich sagte man kauft nicht - sondern adoptiert!
Mir geht es in erster Lienie um den Sozialen aspekt, liegt mir der Züchter und sein Umgang mit seinen Schützlingen mit einer Adoption verbinde ich eine größere Verantwortung dem Tier gegenüber - in allen Belangen -
Für mich ist ein Hund keine Ware!!! Deshalb würde ich telefonisch auch keine Preisabfrage starten (würde mich dabei fühlen wie ein Händler).
Wir wollten ein Familienmitglied adoptieren und kein Arbeitshund kaufen.