Beiträge von Wissenshunger

    Nein, die Preisfrage war bei uns unerheblich - nach reichlicher Suche wussten wir ungefähr auf was wir uns einstellen müssten. Wir wollten einen Rassehund - der hat nun mal seinen Preis!


    Das meinte ich nicht, indem ich sagte man kauft nicht - sondern adoptiert!
    Mir geht es in erster Lienie um den Sozialen aspekt, liegt mir der Züchter und sein Umgang mit seinen Schützlingen mit einer Adoption verbinde ich eine größere Verantwortung dem Tier gegenüber - in allen Belangen -


    Für mich ist ein Hund keine Ware!!! Deshalb würde ich telefonisch auch keine Preisabfrage starten (würde mich dabei fühlen wie ein Händler).


    Wir wollten ein Familienmitglied adoptieren und kein Arbeitshund kaufen.

    Wir haben uns nach langer überlegung, welche Rasse zu unserem Lebensstiel passen würde für den Tibet-Terrier entschieden.


    Dann sind wir ins Internet und haben uns ausführlich die Präsentationen der in Frage kommenden Züchter angesehen/gelesen.


    Unsere Wahl fiel dann auf die Zuchtwartin in Bayern, ihr Internetauftritt war sooo goldig - ein aktueller Film über alle Welpen mit Mama wurde da gezeigt. Wir hatten Glück, dass noch drei Welpen ohne Zuordnung zu neuen Familien frei waren.


    Wir haben mit Gerda Contoagelos (Ski-La-Kiy) in Fürth telefoniert und uns für ein gegenseitiges kennenlernen (da war noch gar nicht sicher, dass wir auch einen Welpern bekommen würden) verabredet.


    Beim ersten Treffen wurden wir sehr herzlich behandelt, entspannt bei Kaffee und Kuchen wurden Interessen ausgetauscht (schließlich sind es Ihre Babys, die sie in gute Hände abgeben will).


    Wir haben vorab unser Haus und Garten fotografiert, damit Gerda sehen konnte wo der Welpe sein neues Zuhause finden könnte.


    Nachdem wir uns kennengelernt hatten, durften wir im Wohnzimmer (die Welpen waren im Familienleben integriert, nicht in irgendeinem Stall oder abstellkammer) begutachten und sogar streicheln.


    Ein Rüde und zwei Weibchen waren noch ohne neuer Familie, also haben wir uns die zwei Weibchen (wir wollten nur ein Mädchen) angesehen und uns gleich in eines verliebt.


    Für Gerda war klar, wir bekommen diese eine - und für uns war klar, wir adoptieren diese Kleine süße Maus.


    Der Preis war für uns nebensache, da ich wusste, meine Eltern hatten damals 1500,- DM für einen Hundevermehrer (die Hunde waren in einem Schweinestall untergebracht, ohne Familienanschluss) bezahlt. Die Kleine Bianca war krank und musste erst einmal zum Tierarzt, weitere Kosten kamen und das endete bei einer Einschläferung (wegen Krebsleiden).


    Wir hatten dann die Zusage von Gerda und bezahlten nach 9,5 Wochen (bei Abholung) 1000,-€ für Inaya, den Europäischen Haustierausweis mit der entsprechenden Nummer (vom Chip), sowie eine Tüte Leckerli, Nassfutter für die ersten Tage, ein rotes Geschirr mit Leine und eine Spieltau.


    Achtet einfach auf den Umgang, wie werden die Welpen gehalten, ist die Mama dabei und was für einen Eindruck macht die Wohnsituation des Züchters, dann sollte der Peis auch gerne entrichtet werden.


    Man kauft nicht, sondern adoptiert - das sollte im Vordergrund stehen!

    Das waren bisher auch unsere Favoriten. Juna ist aber auch wirklich toll. :)
    Shepherd: Es wird entweder ein V- oder W-Welpe. Finde dafür gar keine schönen Namen.


    Also wir haten mal in der Nachbarschaft eine weiße GoldenRetriver Hündin die Bianca (die Weiße) hieß, sie war eine Stolze Hündin gewesen, und alle hatten sie lieb, sie war ein feiner Familienhund.


    Sorry, hab überlesen, dass es sich um ein V oder W-Wurf handelt!?
    Für einen Rüden wäre ein Valk(o)/Vinz(ent) oder Walle(Walter)/Wotan.
    Für ein Weibchen klingt Vera/Viola oder Wiev(ien)/Wasabi ganz toll.

    Also wir haten mal in der Nachbarschaft eine weiße GoldenRetriver Hündin die Bianca (die Weiße) hieß, sie war eine Stolze Hündin gewesen, und alle hatten sie lieb, sie war ein feiner Familienhund.

    Welpen schreien schnell herzzerreissend, und wenn es nur ein paar Haare waren, ist "angefallen" etwas relativiert zu betrachten. Als Entschuldigung/Erklärung für späteres Angstbeissen dürfte so ein Vorfall nicht ausreichen.


    Aber was genau ist dein Anliegen?

    Sorry um ein paar Haare ging es da nicht, sie hatte auch Wunden, die man durch ihr wuschiges Fell nicht gleich wargenommen hatte (erst als sich bereits Krusten gebildet hatten hab ich diese bei der Fellpflege entdeckt).


    Meine Frage:
    Was kann ich tun, wenn Ina viele Hunde unerwartet aggressiv angehet, obwohl die über haupt nichts von ihr wollen. Es reicht wenn diese sich in Reichweite nähern, dann kann es sein (ist nicht bei jedem Hund so) dass sie die Zähne zeigt und den anderen Hund ohne ersichtlichen Grund anfällt und auch verletzt.


    Ina ist gesund und nicht Kastriert, sie folgt meistens ;o) und ist sonst auch ganz lieb - bellt beim gassi gehen nie - nur zu hause, wenn sie etwas am Gartenzaun stört.

    Unsere Hündin ist als Welpe von großen Hunden angefallen und gebissen worden. Einmal gassi an der Leine auf der Straße, da kommt ein Schäferhund von einem Hof gerannt und packt meine Inaya. Die schreit und verliert Haare im Maul der Bestie!