Wir haben vier Bernerbären, zwei Hündinnen, zwei Rüden.
Manchmal ist das schon mit etwas Stress verbunden, zumal ich sie alle im Haus habe, denn Zwingerhaltung ist nicht unsere Art. Man kann auch so einem Rudel, denn das sind sie, gerecht werden, aber nur mit viel Zeit, viel Geduld und Liebe zu den Tieren. Unsere eine Hündin ist trächtig und im Februar haben wir noch einen Wurf zu den ganzen Wilden, aber davor haben wir keine Angst, im Gegenteil, wir freuen uns auf die kleinen Bernis, aber das geht natürlich nicht immer ohne Stress ab, das ist klar...!
Aber ich glaube, daß jeder, der sich mehrere Hunde zulegt, sich darüber schon von vorherein im Klaren sein sollte, egal ob sie alle einer rasse angehören oder nicht, das kann gutgehen, muß aber nicht, denn meiner Meinung nach gibt es auch Rassen, die nicht sogut miteinander können, wir hatten auch eine Jack Russel Hündin zu den Bernern, unser Maskottchen, aber mit der konnte unsere Ive gar nicht, weil so ein terrier auch nicht einsieht, daß er verloren hat, wenn er unten liegt und immer weiter stänkert. Dreimal mußte ich sie nähen lassen, dann war es an der zeit zu überlegen, ob das so weitergehen kann...! Unser Sohn und seine freundin haben sie seit einem halben Jahr, wir können sie täglich sehen, ansonsten wäre es uns noch schwerer gefallen, sie wegzugeben. Aber sie wäre auf der Strecke geblieben gegen eine 45 kg Hündin, logisch, oder... also immer überlegen, welche Rassen oder Mischlinge man aufeinander losläßt...so ein bißchen ausgewogen vom Charakter ist nicht das Schlechteste, da hat die Größe nicht wirklich was mit zutun, es gibt auch Doggen, die sich mit einem winzigen Hund vertragen...
Gruß, Martina