Ich kann es sogar nachvollziehen, dass solche Hunde sofort eingeschläfert werden. Weil ganz ehrlich, wer nimmt einen Hund, der schon ein Kind fast totgebissen hat?!
Und das solche Hunde nie wieder ohne Leine/Maulkorb laufen dürfen, sollte auch klar sein. Denn ein Tier bleibt immer noch ein Tier.
Und ich denke nicht, dass ein Leben an kurzer Leine und sehr eingeschränkten Freiheiten viel Wert ist. Natürlich kann man auch so ein Leben lebenswürdig gestalten, aber wie gesagt : Wer würde so einen Hund aufnehmen? Wer ist bereit viel Aufwand und Mühe in ein solches Tier zu investieren?
Allein an der Kompetenz vieler Hundehalter würde es schon scheitern. Zudem werden solche Angriffe auch immer häufiger und somit würden viel mehr zu Hause gesucht werden für solche Hunde... die es einfach nicht oder nur sehr selten gibt.
Im Tierheim kann man solche Hunde auch nicht stecken, denn diese müssen gefördert und richitg erzogen werden und können nicht mit jedem x-beliebigen Hundehalter Gassigeführt oder zu einer normalen Familie vermittelt werden.
Also ist wohl oft die einzige Möglichkeit die Tiere einzuschläfern - auch der Öffentlichkeit wegen. Wer möchte neben so einem Hund wohnen? Wer möchte diesem Hund in der Stadt begegnen?
Auch Menschen, die einen Mord begehen, kommen ins Gefängnis. Keiner fragt da nach der Kindheit, oder wie sie aufgewachen/erzogen worden sind. Und niemand wird als Mörder geboren, das sollte klar sein.
Solche Menschen führen oftmals ein isoliertes Leben, werden immerwieder Rückfällig und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Gefängnis. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber nur durch Menschen, die sich ihrer annehmen und diese Leute unterstützen.
Ein Menschenleben ist und bleibt in der Gesellschaft nun mal mehr Wert als ein Hundeleben...