Beiträge von Looser

    Hallo und danke für die Antworten.
    Also ich persönlich finde nicht gerade, dass er machen und lassen darf, was er will. Mit im ganzen Haus aufhalten meine ich nur, dass er überall herumlaufen darf. Er darf nicht aufs Sofa oder Bett und weiß das auch.
    Leine hinter den Rücken mache ich auch sehr häufig, weil er dadurch eingeschränkt wird. Er merkt aber alles, auch wenn etwas hinter uns kommt und nicht vor uns ist.
    Ihr kennt den Hund einfach leider nicht. Das mit dem bellen, wenn besuch kommt macht er, weil er sich so wahnsinnig freut, wobei es auch darauf ankommt, welche Person zu uns kommt. Er verhält sich bei jeder anders.
    Er ist ein Hund, der einfach bei alles soo flink ist und alles so schnell mitbekommt, da komm ich eigentlich gar nicht mit. Deshalb, wenn ich die Leine hinter den Rücken tue, dauert es keine 2 Sekunden und er geht um mich herum, sodass er wieder "uneingeschrenkt" ist.
    Das mit dem "Mich-Anschauen-Leckerlie-Übung" werde ich mal ausprobieren.
    Ich seh es aber jedenfalls nicht so, dass er über das meisten entscheiden darf. Ein Platz hat er auch im Wohnzimmer, auf welchen er auch (aber erst seit neuestem beigebracht) auf Kommando geht, sofern nichts aufregendes in der Nähe ist. Aber sobald jemand kommt, bringt das alles nichts mehr.


    Danke, Gruß

    Hallo Liebe Hundefreunde,
    Ich habe zu Hause einen 1 1/2 Jahre alten Mischlingshund (Aussehen ähnelt sehr stark einem Havaneser). Zu erst mal will ich allgemein etwas über ihn sagen, weil ja die meisten schätze ich mal die Hintergründe eines Hundes wissen wollen:
    Also er darf zu Hause im ganzen Haus rumrennen, wird auch sehr oft in den Garten gelassen, wo er auch manchmal aber nicht all zu oft bellt, wenn er etwas hört oder sieht. Im Haus hat er meistens einen Ball rumliegen, mit dem er manchmal selbstbeschäftigt spielt oder wenn einer aus der Familie Lust hat, mit ihm spielt. Ein Knochen liegt auch meistens herum aber die mag er nicht zu gerne.
    Wie es mit gehorchen aussieht, ist das bei uns im Haus eigentlich recht gut. Er kommt zu 80% auf Kommando her, macht sitz, platz, mach Männchen, gibt Pfötchen und hört auch auf "Nein". Wenn ich mit ihm alleine laufe und gerade nichts besonderes im freien ist hört er auch sehr oft auf Fuß (heißt für mich: Wenn er zu weit vorne läuft, dann macht er langsamer. Ist er hinter mir, beeilt er sich etwas). Beim Straßenüberqueren wartet er auch beim Kommando "warten".
    Wenn besuch kommt ist er so aufgeregt, dass er einfach bellen MUSS :D
    Das hatte er aber schon von Welpe auf. Er ist sehr Menschenbezogen, wobei er sich auch mit den meisten Hunden verträgt.
    Nun ist es aber in zwei Fällen so, dass der kleine sooo aufgeregt ist, wenn wir ENTWEDER an einem unbekannten Ort sind ODER noch jemand anderes mit noch einem Hund mitläuft. Er zieht dann häufig an der Leine... sozusagen drehen alle Räder durch =) und sobald er nur einen Fußgänger (besonders Jogger) oder Radfahrer sieht, bellt, zieht an der Leine und bellt er und hört nicht auf, bis wir vorbei sind.
    Mir kommt es wirklich wie ein Beschützerinstinkt vor. Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich für den Hund selbstbewusst genug auftrete, damit er diese Aufgabe ablegen kann.
    Was ich bis jetzt schon immer mache ist: Einfach an der Leine weiter ziehen und falls ich Lerckerlies dabei hab, ihm eins gebe sobald er ruhig wird. Eine andere Methode, für die ich persönlich nicht wirklich bin, da ich denke, dass es am Menschen liegt und nicht am armen Hund, der mich wahrscheinlich nur beschützen will, ist, dass ich ihn am Fell packe und etwas auf den Boden drücke, bis er ruhig ist (also bitte nicht so verstehen, dass ich den halb umbringe. Es klingt brutaler als es ist).


    .... joa ... so ganz weiß ich nicht mehr weiter. So will ich auf jeden Fall nicht weiter machen. Mir liegt sehr viel an meinem Hund und möchte natürlich nicht, dass er in solche Stresssituationen geraten kann.
    Bitte euch um Rat und schonmal vielen Danke fürs Lesen ;)
    Nachträglich Frohe Weihnachten :lachtot: