Welche Schur muss ein Pudel haben, damit man ihn ausstellen kann?
Lass mich das für dich googeln
1. Ergebnis (planet poodle), da wirds genau erklärt
Welche Schur muss ein Pudel haben, damit man ihn ausstellen kann?
Lass mich das für dich googeln
1. Ergebnis (planet poodle), da wirds genau erklärt
Meine würden laufen bis sie daran sterben.
Meine auch :)
Und das sind nicht mal Arbeitsrassen.
Aber ich würde auch nicht einen Hundefutter-Verkäufer fragen, was man am besten füttern sollte.
Naja, aber vielleicht einen Hunde-Ernährungsberater?
Wenn man sich mal für eine Fütterungsmethode ("Trainingsmethode") entschieden hat, kann man ja gut zu einem Ernährungsberater ("Trainer") gehen, der einem erklärt, wie das en detail geht.
Und wenn man mit seiner Fütterungsmethode ("Erziehungsmethode") allgemein unsicher ist, weil der Hund auffällig ist, kann man ebenfalls zu einem gehen, und mal draufschauen lassen.
Ah, @flying-paws, danke Dir. Ich schließe mich Deinen Beiträgen so sehr an, und habe div. Artikel im Kopf, wo es um "Überbeschäftigung" geht.
Der Hund klingt für mich auch nach überbeschäftigt. Es geht ja nicht darum, gar nichts zu machen, aber allein, dass er auf dem Platz, wo die Ruhe/Entspannung konditioniert ist (Arbeit/Büro) aus den Latschen kippt und ganz tief wegpennt ist für mich ebenfalls ein deutliches Zeichen.
Unsere Trainerin war super, nach 1,5 h waren wir durch.
Ich halte einen guten Trainer hier für unabdingbar, der eine genaue Analyse macht und dann sich das vor Ort anschaut.
Ich abonnier hier mal. Find das spannend.
Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?
Das ist doch das selbe, oder?
Bei mir fängts schon an, dass ich die Fragestellung nicht verstehe.
Leben = Hundehaltung = Familie
Vielleicht beantwortet das ja auch schon sämtliche Fragen ^^
Ich hab mir mal die Mutter der kleinen Wuschel aus der Verschissen- Anzeige angeguckt.
Das, was man von ihrem Gesicht sieht, sieht def. nicht gesund aus!
Und dann noch die Mischung...
Da hilft auch der Text nix.
ich hab nu alle 3 Anzeigen durchgeguckt und seh nichts schlimmes. Wo hast Du geschaut?
Ich hab mich letztens mit meiner Mutter drüber unterhalten, über "so ein Leben", und wenn Dir sowas liegt, würde ich Dir tatsächlich den Chinese Crested (eher Hairless, weil aktiver, kommt aber auf die Linie an) empfehlen.
Den empfehle ich nicht oft, weil es spezielle Hunde für spezielle Leute sind, wie ich finde, aber da könnte ich mir einen wirklich hervorragend vorstellen.
Die sind am allerliebsten in erster Linie dabei, haben idR keinen Jagdtrieb, sie lieben Menschen (wenn man sich früh genug drum kümmert), können sich hervorragend umstellen und anpassen, sie sind super sportlich und ausdauernd, unempfindlich, fröhlich, fit und aktiv, sie sind in Unterkünften gerne gesehen, weil sie nicht haaren, sie sind leicht genug zum Fliegen, passen auf den kleinsten Schoß, schlafen auch mit im Zelt, usw.
Und trotz, dass sie Power hoch 10 haben (gerade die Haarlosen), können sie auch tage- und wochenlang die Füße stillhalten und einfach schlafen.
Es sind definitiv nicht die Barbiehunde, dumme Clowns und Anziehpuppen, nach denen sie zT aussehen und zu denen viele sie machen wollen, sondern vollwertige, belastbare, tolle kleine Hunde.
Die, die ich kenne, die "normal" aufgewachsen, erzogen und geprägt wurden, wie andere Hunde auch, sind obercoole Socken. Meine eingeschlossen.
Für meine Chinesen könnte ich mir ein Leben, wie Du es beschreibst, 100% vorstellen. Die wären mehr als Happy.
Meine Hairless Hündin hat definitiv Jagdambitionen und ist auch sackschnell, da hab ich aber einfach gepennt bei der Erziehung und das abzugewöhnen/von Anfang an zu unterbinden ist kein Hexenwerk, die Powderpuffs sind gemütlicher und reagieren nicht auf Wild jeglicher Art.
Das hier sind sie:
Was Du nicht erwarten solltest, ist ein 100% funktionieren. Sie sind (bei entsprechender Erziehung, natürlich) gehorsam und wollen gefallen, sie haben einen tollen Will to Please und machen richtig richtig Spaß, aber man darf sie weder drillen, noch sind sie arbeitbar wie Arbeitsrassen (Malinois, Border Collies, Jagdhunde, usw).
Ich meld mich nochmal.
Ich studiere, und wann immer es geht, begleiten mich meine Hunde in die Vorlesungen (das ist MO, Di, und MI).
Sie liegen auf einer Decke und schlafen, sieht dann idR so aus:
Da wir in bestimmten Hörsälen, bei bestimmten Dozenten und unter bestimmten Voraussetzungen die Erlaubnis haben, sind es in diesen Vorlesungen gut über 20 Hunde im Hörsaal.
Sie liegen unter den Bänken, unter den Stühlen, unter den Tischen, hinten im Hörsaal, und man hört genau NICHTS.
Kein Piepen, kein Knurren, kein Bellen, kein Markengeklapper, kein gar nichts, und es ist jedes Mal erstaunlich, wie viele Hunde am Ende aus den Sälen aus den Sälen gezaubert werden. Dann stehen alle draußen, quatschen, rauchen, die Hunde entspannt an der Leine.
Plätze nehmen sie keinem weg, weil alle diese Hunde gewohnt sind, dass jemand "über ihnen" sitzt. Höchstens die Beinfreiheit ist etwas eingeschränkt, aber das stört hier niemanden.
In die Mensa dürfen sie nicht, aber die Mensa hat eine große Glasfront und viele werden einfach in einer Reihe draußen davor angebunden, ohne dass es ein Thema ist (würde ich persönlich nicht, bin aber erstaunt, dass es gehfunktioniert), aber auf dem einen Gelände (es gibt 2 Stück, die etwa 1 km auseinander liegen) gibt es ein kleines privates Café für "uns" (Studenten, Dozenten, Interessierte), wo man draußen sitzen kann und Hunde kein Thema sind. Da liegen dann um die 20 Hunde (oder mehr) irgendwie verteilt und genießen die Sonne, sind ganz still und stören niemanden.
Das kann aber auch daran liegen, dass Tiermedizinstudenten keine Tierhasser sind, dass ein Grundlagenwissen vorhanden ist, wie man seinen Hund erzieht und dass meine Kommilitonen einschätzen können, welchen Hund sie mitnehmen, und welchen sie lieber daheim lassen (weil er unverträglich, ungeduldig oder nervig ist zB).
Sieht für mich sehr eindeutig nach fokaler Epilepsie aus.
Ich würde diesbezüglich einen Spezialisten konsultieren.
Alles Gute.
Also 8-15 Uhr finde ich für einen einzelnen Hund täglich zu viel ohne Pause.
Auch nach dem UNI Stress bestimmt hilfreich und der Hund bringt mich raus aus dem Haus was sonst nur mein Verlobter macht...
Ich mag hier nochmal drauf eingehen.
Ein Hund "bringt" einen nicht aus dem Haus. Jenachdem, wie tief und dunkel das Loch ist, in dem man gerade mental sitzt, benötigt man ein hohes Mal an Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein, mit dem Hund nach draußen zu gehen, und ihn zu beschäftigen und auszulasten.
Meine Hunde würden mich NIEMALS raus"zwingen" und "rausbringen", da muss ich immer selbst in die Schuhe kommen.
Besonders an Tagen nach Nachtschichten, nach anstrengenden Praktika, nach langen Unitagen, schlechten Zensuren, bei Regen, kaltem Wind und wenn ich Schmerzen habe, kann ich mir 100000 schönere Dinge vorstellen, als mich abzuhetzen, damit meine Hunde auch noch was vom Tag haben (am besten im Hellen), und mit ihnen ein Stück rauszufahren, radzufahren, eine lange Strecke spazieren zu gehen, Hundefreunde zu treffen (wo ich zT nicht mal die Halter mag, aber meine Hunde sind eben mit deren Hunden befreundet), usw.
Und wenn das Studium nicht zufällig eins ist mit vielen Tierfreunden (so wie meins) dann ist es super schwer, dort anschluss zu finden, wenn man einen Hund hat.
"Gehst Du heute abend noch mit weg?" -> "Nein, der Hund war nun schon den ganzen Tag alleine, ich werd erst Mal mit dem was machen und dann schauen" (MÜDE!)
"Wollen wir uns an Tag X zum Lernen treffen?" -> "Klar gern, kann ich meinen Hund mitbringen? Sonst ist der schon wieder so lange alleine."
"Hast Du gesehen? Gestern abend haben die Leute von der Uni die Gruppeneinteilung/Ergebnisse/Wichtige Informationen ausgehängt." -> "Nein, ich war beim Hund."
"Ich war noch schnell bei Person XYZ. In welcher Gruppe bist Du? Es haben alle schon getauscht, für Dich ist kein Tauschplatz mehr frei. Wo warst Du?" -> "Beim Hund"
"Das Fach, das 2 x an einem Samstag stattfindet, bringt total viele Stunden!!! Kommst Du da auch? Das lohnt sich voll." -> "Ich kann leider meinen Hund nicht mitbringen, und deshalb mache ich lieber an 8 Wochen 2 Stunden länger, statt an 2 Tagen je 8 Stunden dazusein."
Ich weiß, wenn man eh "Einzelgänger" ist macht einem das im ersten Moment nichts aus, wenn man drüber nur nachdenkt. Aber Connections sind alles, und wenn man wenig hat, dann ist es anstrengender und man steht schnell ohne Hosen da.