Beiträge von Silke_EMD

    Hallo,


    ich stehe im Moment auch vor der Aufgabe, einen verspielten stürmischen Junghund an meine Katzen zu gewöhnen.


    Meine Katzen kennen Hunde und sind grundsätzlich auch ziemlich cool, aber dieser hier war ihnen echt 'ne Nummer zuuu flippig. Kein Wunder, wenn man selber grad 5 Kilo wiegt und so ein 7-monatiger Rotti mit geschätzten 25 kg im Galopp auf einen zugerast kommt, weil er spielen will... :roll: Da würde ich auch die Biege machen... ;)


    Ich mache es auch so, dass der Hund die Katzen bisher nur angeleint treffen darf, damit es gar nicht erst zum wilden Hinterherrennen kommt. Das finden nämlich nur die Hunde lustig, die Katzen stehen da gar nicht drauf. (Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass die Katzen im Stall leben, da wäre natürlich noch viel mehr Platz für wilde Hetzspiele als in einer Wohnung.)


    Zum Füttern der Katzen binde ich Donna dann in Sichtweite an, und wenn die Katzen ihr Futter bekommen haben, dann gibt's für sie ein superextraleckeres Leckerli. In unserem Fall sind das ein paar Bröckchen vom Katzenfutter. Ich weiß, das ist kein optimales Hundefutter, aber das ist ja sooo lecker... ;) Am Anfang waren wir dabei zu zweit, so dass einer direkt Donna beruhigen konnte. Inzwischen wartet sie brav alleine, wenn die Katzen gefüttert werden.


    Mit der Methode hat es auch Donna's Vorgängerin geklappt. Inzwischen kommen die Katzen auch schon immer öfter immer näher an Donna heran und dadurch, dass sie schnuppern darf, ist sie auch immer weniger aufgeregt. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich sie komplett frei laufen lassen kann, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.


    Wichtig bei Dir scheint mir aber auch zu sein, dass Du in Ruhe mit Deiner Freundin sprichst und Ihr einen gemeinsamen gangbaren Weg für Euch findet. Da müssen beide an einem Strang ziehen.
    Geht ja nicht, dass Du nun mit dem Hund immer im Wohnzimmer schlafen musst... :roll:


    Liebe Grüße
    von Silke & Donna

    Hallo Suleika,


    auch ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten.


    Wir haben auch einen eigenen Hof mit Pferdehaltung, und nachdem wir zunächst mehr oder weniger zufällig zu einem Rottweiler gekommen waren, hat diese Hündin uns so von der Rasse überzeugt, dass wir nun schon den zweiten Rotti haben.


    Die neue Hündin ist nun noch recht jung und erst seit knapp 3 Wochen bei uns, da braucht es natürlich noch etwas Erziehung. Unsere erste Rotti-Hündin war dagegen schon 5 Jahre alt, als wir sie bekamen, und passte einfach perfekt auf unseren Hof und in unsere Familie. Superlieb, ein Goldstück mit den Kindern, aber auch wachsam, ging niemals streunen und hat weder Katzen noch Pferde gejagt.


    Diese Hündin war übrigens aus dem Tierheim, ein Fundhund. Wir hatten da keinerlei Probleme bei der Vermittlung, insofern wundere ich mich sehr über Deine Schwierigkeiten. Aber vielleicht liegt es daran, dass es bei ein Tierheim aus der Gegend war und die Leiterin unseren Hof auch vom Vorbeifahren kannte. Ich würde nochmal mit Deinen Tierheim-Leuten reden und denen deutlich sagen, dass Ihr einen FAMILIENhund sucht, keinen reinen Hofhund.


    Ach ja, weil Du schriebst, dass es lieber langhaarig sein soll:
    Unsere Nachbarn (Milchviehbetrieb) haben schon seit etlichen Jahren immer einen Hovawart (ich glaube inzwischen schon Nummer 3 oder 4) und sind damit superglücklich.


    Viel Erfolg beim Suchen und Finden Deines Hundes!


    Liebe Grüße,


    Silke

    Lieber Jerome,


    ich wollte Dir einfach nur sagen, wie leid es mir tut, dass Du Deinen Hund gehen lassen musstest. :( :


    Ich wünsche Dir zu Weihnachten ein kleines Licht am Himmel, das ein bisschen Wärme und Frieden in Dein Herz schickt.


    Leise Grüße,


    Silke

    Hallo Peppermaus,


    ich muss vorweg sagen, ich bin ein absoluter Dänemark-Fan und oft dort. Ich mag das Land, und ich mag die Leute! Die sind viel toleranter, was vielleicht auch an der geringeren Bevölkerungsdichte liegt, man kann sich da besser aus dem Weg gehen und muss sich daher auch nicht so darüber aufregen, was der Nachbar oder sonstwer macht.


    Ich habe in Dänemark noch nicht erlebt, dass sich ein Däne über einen unangeleinten Hund aufgeregt hat.


    Und ich gehe mal davon aus, dass Du auch im April noch weitestgehend allein am Strand bist.


    Wobei ich persönlich die Westküste meide, da sind mir dann doch zu viele Leute unterwegs. Im letzten Jahr waren wir im Sommer an der Ostsee auf Mön, da hatten wir teilweise sogar im August den Strand für uns allein und haben unseren Hund dann *pssst* auch ohne Leine laufen lassen. *flüstermodusoff*


    Liebe Grüße und viel Spaß im Urlaub!


    Silke

    Liebe Britta - oder *moin* wie man hier sagen würde ;),


    lass' Dich nicht verrückt machen!


    Ich wohne ungefähr 15 km von Greetsiel entfernt, und wir waren gerade heute morgen dort zu einem längeren Spaziergang, war wirklich klasse.


    Wir haben uns dort mit einer lokalen privaten Hundegruppe getroffen, insgesamt 10 Hunde und den überwiegenden Teil der Strecke sind alle Hunde ohne Leine gelaufen und konnten richtig schön toben.


    Meinst Du, wenn es in Greetsiel für Hunde so schrecklich wäre, würden sich die Einheimischen dort zum Spaziergang treffen?!?! ;)


    Natürlich gibt es offizielle Regeln, aber ich gehe davon aus, wenn Schafe in der Nähe sind oder wenn Dein Hund sich sonst nicht benehmen könnte, dann würdest Du ihn eh an die Leine nehmen, oder?!


    Angeleint haben wir unsere Hunde heute, als wir mitten durchs Dorf marschiert sind, wo übrigens Sonntags morgens um 11.30 Uhr kaum ein Tourist unterwegs war, richtig schön ruhig war's. Alle Krabbenkutter lagen im Hafen, und dann kam auch noch die Sonne 'raus... wie im Werbeprospekt...! =)


    Also, freu' Dich auf Deinen Urlaub und genieße ihn!


    Der Hundestrand in Norddeich ist übrigens auch sehr empfehlenswert, dort gehen die Einheimischen auch oft hin. Nur dran denken: das Wasser an der Nordsee ist manchmal weeeeeiiiiit wech... :D


    Wenn Du sonst noch Fragen zur Gegend hier hast, dann melde Dich gern bei mir.


    Liebe Grüße und viel Spaß in Greetsiel!


    Silke

    Hallo zusammen,


    so dann bin ich dann mit meiner ersten Frage.


    Donna (Rotti, 6Monate alt) ist jetzt seit 5 Tagen bei uns. Sie ist wirklich eine superliebe und das Zusammenleben klappt von Tag zu Tag besser. :)


    Nur eine Sache finde ich wirklich anstrengend, und ich weiß nicht recht, wie ich darauf reagieren soll.


    Sie ist sehr verschmust und bekommt natürlich auch ausgiebige Streicheleinheiten. Dabei ist es jetzt allerdings schon mehrfach vorgekommen, dass ich "fertig habe", aber sie meint, es müsste noch weiter gehen. Sie springt dann zunächst an und wenn ich darauf nicht eingehe, dann fängt sie an, meine Hand anzukauen. Anfangs einigermaßen vorsichtig, aber je weniger ich mich auf ihre Forderung einlasse, desto vehementer wird sie. Lasse ich mich dazu hinreissen zu schimpfen, weil es echt unangenehm wird, dann wird es nur noch doller.


    Wie würdet Ihr damit umgehen?


    Eigentlich muss ich als Chef doch bestimmen, wann Schluss ist und nicht sie, oder? Manchmal hat man ja auch einfach keine Zeit mehr, endlos weiterzukuscheln. Oder ist das welpen-/junghundtypisch, dass die mit knabbern versuchen, Aufmerksamkeit zu bekommen?


    Wenn ich recht überlege, dann tritt das Problem vor allen Dingen dann auf, wenn wir gerade draußen waren, aber unabhängig davon ob wir nur schnell *pipi* machen waren oder richtig lange unterwegs oder getobt haben. Wenn wir länger drinnen sind und Donna ihre "ruhige" Phase hat, dann kann ich das Streicheln problemlos auch wieder beenden.


    Ich würde mich freuen, wenn Ihr gute Tipps für mich habt.


    Liebe Grüße,
    Silke