Beiträge von Iris81

    Guten Morgen!


    Wollte nur mal schnell vermelden, dass mir Eure Tipps sehr geholfen haben und ich mir aus Euren Vorschlägen die für mich paßende Lösung zusammengebaut hab. :gut:
    Die Box hab ich daheim gelaßen, nimt einfach irre viel Platz weg... Tez hat ihr Kissen auf die Rückbank bekommen und ich hab sie über das Geschirr angeschnallt. Bin morgend mit ihr ne Runde mit dem Fahrrad und dann hat sie auch von Mönchengladbach bis hinter Koblenz geschlafen. Da hab ich dann die erste Pause eingelegt und wir haben ein bisschen gespielt und sie hat getrunken.
    Bis München hab ich dann noch drei Pausen gemacht, u.a. eine 1stündige Spielpause. Bin dann noch nen längeren Umweg (ca.50km) gefahren, damit ich mit der Süßen nicht in den Stau muß (23km, bei Würzburg, 34C* Außentemperatur....... :shock: )
    Letztendlich sind wir nach ca.9 Stunden gut in München angekommen.


    Vielen Dank an Euch und liebe Grüße,
    Iris

    Kann da nur für die Uni Düsseldorf sprechen, würd das aber anderswo nicht anders halten, wenn nicht gerade jemand heftig wird.
    Nehm Tessa eigentlich immer mit in die Veranstaltungen und bisher hat erst ein Prof gesagt, dass er das net möchte, war dann auch ok, hab sie dann zu Hause oder im Auto gelassen.
    Geh vorher immer mit ihr an den Rhein (bei Euch vielleicht die Isar???) zum laufen, damit sie so richtig schön ko ist. Wenn wir dann in der Uni sind, bekommt sie einen Kauknochen und legt sich damit hinter meinen Stuhl und schon ist die Sache geritzt. Außerdem liebt sie die vielen Hände im Seminar, die da dann alle da sind um sie zu kraulen....
    Bei uns gibt es auch verschiedene Dozenten, die ihre Hunde mitbringen, die liegen dann auf dem Flur und freuen sich über jeden, der vorbei kommt.
    Was das allgemeine Hundeverbot in öffentlichen Gebäuden betrifft, so befinden sich an den Eingangstüren Verbotsschilder, aber der Hund, der darauf abgebildet ist, ist eindeutig ein Jack-Russel-Terrier........ Tessa ist kein Jack-Russel-Terrier :wink:
    Ich würds an Deiner Stelle einfach mal versuchen!


    Liebe Grüße,
    Iris

    Hallo zusammen!


    Hätte gerne ein paar generelle Tipps, was bei längeren Autofahrten mit Hund zu beachten ist und hab noch keine passenden Einträge gefunden.


    Meine Fragen sind recht allgemein:
    Futter vor der Abreise ja oder nein?
    Reicht die Rückbank mit Gurt oder sollte man doch lieber die Flugbox ins Auto stellen?
    Wie viele Pausen bei ca. 8 Stunden fahrt?
    Sind Kauknochen während der Fahrt als Beschäfftigung ok? (Tez mag keine Büffelhautknochen, wäre dann also schon ein "richtiger" Rinderknochen oder sowas)


    Vielen lieben Dank schon mal und liebe Grüße,


    Iris

    Also, mein Mann mag keine Hunde......... :wink:



    Das Bild spricht für sich, würd ich sagen...... :love:



    Das erste, was er nach den grundlegenden Möbeln für seine Zweitwohnung angeschafft hat, war dann auch ein schickes Designerkörbchen für den Köter, den er nicht mag...... :lol:



    Im Allgemeinen bin ich der Ansicht, dass Männer genau so Hunde-verrückt sind, wie Frauen, aber in Hundeschulen, -foren und ähnlichem nicht zu finden sind, weil das gegen das männliche Prinzip ist.
    Sie würden ja auch nie zugeben, dass sie sich verfahren haben, geschweige denn nach dem Weg fragen, warum denn dann jemanden um Rat fragen, wenn man Probleme mit dem Hund hat?
    Habe übrigens festgestellt, dass die Männerrate beim Tierarzt relativ hoch ist........ Da werden sie dann doch plötzlich weich, wenn es den Vierbeiner irgendwo zwickt.... oder haben Eure Männers schon mal nen halben Tag Urlaub genommen, weil ihr Kopfweh hattet..... meiner net, aber wehe Tez guckt wehleidig...... :krank: .... hatte ich erwähnt, dass er keine Hunde mag???



    Liebe Grüße,
    Iris

    Guten Morgen zusammen!


    Hab nach ewiger Diskussion das Kochen einfach eingestellt, machte keinen Spaß mehr (hab allerdings auch keine Kinder zu versorgen....).


    Bin so frei und mach meinem Ärger darüber hier jetzt mal Luft:
    Würde von mir behaupten, eine ganz gute Köchin zu sein, außerdem koche ich gerne und probier gern Neues aus. Leider hat mein Mann in der 3. Klasse aufgehört seinen Geschmackssinn weiter zu entwickeln und das ist auf die Dauer echt ätzend! Wenn es nach ihm ginge gäb es im Wechsel immer Kartoffelpü mit Fischstäbchen, Vanillepudding oder Nudeln mit Ketchup, alternativ dazu "Hoppel-Poppel", der Favorit seiner Kindheit. Mal ist das ja ok, aber auf die Dauer....... letztlich war ich bei ihm in München (er arbeitet dort, weswegen wir nicht ständig zusammen sind) und hatte mir vorgenommen, ihn abends mit einem tollen Menü zu verwöhnen. Dafür wollte ich auf dem Viktualienmarkt einkaufen. Fehler: Um ungefähr einschätzen zu können was er möchte fragte ich ihn, worauf er denn Lust hätte.......... *grummel* er bekam große, glänzende Augen und fragte dann, ob ich ihm nicht eine große Schüssel Vanillepudding kochen könnte..... *Begeisterung* Ergo: es war nicht mal acht Uhr und mein Tag war schon im A.....!
    Naja, bin dann essen gegangen *Luxus* und Monsieur hat seinen Pudding bekommen.
    Kochen ist also nicht mehr, zumindest nicht für ihn und wenn ich mich dann in die Küche stelle und er ist da, dann treibt ihn meist die Neugier, mal gucken zu kommen, was ich denn da so treibe und manchmal kann er sich dann doch überwinden.


    So, lieben dank fürs Zuhören..... jetzt gehts mir schon viel besser beim Nachdenken über das Thema


    Liebe Grüße,
    Iris


    P.S. Heute gibts Möhrensalat mit Hühnchen für Iris und Pansen mit Gemüse für Tessa

    Ich hatte mal einen Plan für die Anschaffung eines Hundes - und dann kam Tessa.........


    Ich bin mit Hunden groß geworden, die immer als Gebrauchshunde (Landwirtschaft) gehalten wurden. Nachdem unsere letzte Hofhündin Trixi (DSH) verstorben war, fand ich zwar, es müßte wieder ein Hund einziehen, aber die Halte-Weise meiner Eltern fand ich nicht so toll und wie ich es haben wollte ging nicht, da man sich als braves Töchterchen (ich war damals 17) ja nicht über allerlei Regelungen hinwegsetzten kann und man außerdem in dem Alter noch ne Menge anderer Sachen im Kopf hat, die, bei genauerem Drübernachdenken, einem schnell vor Augen führen, dass alle Versprechen, die man macht um sein Ziel (einen Hund) zu erreichen, nicht einhaltbar sind. Also ließ ich den Gedanken erst mal ruhen. Mit 21 zog ich dann in meine erste eigene Wohnung, die mit stattlichen 27qm2 für das, was ich mir unter einem Hund vorstellte, definitiv zu klein gewesen wäre. Damals fing ich aber an, mir Hunde in Tierheimen anzuschauen und meine Sehnsucht wuchs......
    Ca. 1 1/2 Jahre später zog ich in eine größere Wohnung in einer Hundefreundlichen Gegend aber mit der Entscheidung für die Wohnung war mein Wunsch nach einem felligen Gefährten für einen unbestimmten Zeitraum auf Eis gelegt, denn: Ich zog mit meinem Freund zusammen und der hat eine Tierhaarallergie.......
    Wieder 1 1/2 Jahre später zogen wir aus familiären Gründen in das inzwischen umgebaute Haus meiner Eltern, die uns dort eine Wohnung angeboten hatte. Jetzt war die Gegend noch Hunde-freundlicher. Mein Liebster war inzwischen nach einigen Jahren bei der Bundeswehr arbeitssuchend und hielt sich mit Jobs über Wasser, die aber bei weitem nicht seinen Qualifikationen entsprachen. Eines Tages erhielt er ein Angebot, in München zu arbeiten, weit,weit weg vom Niederrhein...... :(
    Zunächst sollte er aber ein mehrwöchiges Praktikum absolvieren. Schon in der ersten Woche kam ich mir schrecklich allein vor in der großen Wohnung und ich kramte irgendwo in meinem Hirn die Idee von dem Hund wieder aus. Wir haben in der Zeit viel telephoniert und schließlich war es auch für ihn ok, dass ein Vierbeiner einziehen sollte, wenn er den festen Vertrag in München bekommen würde. :bindafür:
    Er bekam den Vertrag und ich fuhr ins Tierheim mit einem augeklügelten Plan: Es sollte ein älterer Hund sein, kein Jungspund. Es sollte ein Hund sein und keine halbe Portion, hatte so an einen DSH oder einen Mix gedacht. Außerdem wollte ich "den Hund" auch erst mal nur kennenlernen, schauen, ob er mich genau so toll findet, wie ich ihn, nach und nach die Ausrüstung anschaffen, etc., etc., also in Ruhe an die Sache herangehen. ich hatte bis dahin so lange gewartet, da kam es auf ein paar Wochen, in denen Hund und ich sich hätten beschnuppern können, auch nicht mehr an!
    Im Tierheim angekommen, brauchte ich garnicht weit laufen, denn im zweiten Käfig schauten mich zwei große braune Augen unendlich traurig an. Das Tierchen kam nicht mal an Gitter, wie die anderen, sondern blieb in der hintersten Ecke liegen, als wenn es sagen wollte "geh weiter, mich willst du eh nicht". Ich hab dann noch die ganze Runde gamcht, aber eigentlich war da schon klar, dass die kleine, goldbraune, traurige Hündin demnächst bei mir wohnen würde. Ich ging nochmal zurück und hockte mich vor ihren Käfig. Nun kam sie doch nach vorne, ganz zaghaft, aber sie kam. Als sie nun direkt vor mir stand und an meiner hand schnupperte fiehl mir auf, wie dünn sie war, ausgemergelt sa sie aus und an einigen Stellen fehlte das Fell. Ich fragte bei der Mitarbeiterin nach, was sie mir zu dem Hund sagen konnte, aber sie winkte nur ab, diese Hündin sei hier auf Anordnung des Vet.-Amtes untergebracht, genaues könnte man mir nur dort sagen. Einen Zettel vom Vet.-Amt hatte ich am Eingang hängen sehen, da ging es um Hunde, die aus einer nicht-artgerechten Haltung geholt worden waren, aber da ging es nur um Welpen, weshalb ich mich darum nicht gekümmert hatte. Am Eingang fand ich auf dem Zettel die Nummer des Sachbearbeiters und rief ihn an. Ich machte mit ihm sofort den Kaufvertrag aus, den ich am nächsten Morgen auf dem Amt abholen und bezahlen konnte. Erst nachdem dies alles schon abgeklärt war, machte ich mir Gedanken um den Rest. Ich rief meinen Mann an, um ihm mitzuteilen, dass er sich bei seiner Rückkehr auf einen neuen Mitbewohner gefaßt machen müße und er war einverstanden. Dann fiehl mir ein, dass ich ja noch ALLES besorgen mußte. Ich fuhr also nach Hause und beschwatze meine Mutter, die Studentenförderung für den nächsten Monat doch vorzuziehen, sie wa r nicht begeistert, aber sie tat es. Dann brauste ich am Abend noch mal los, um alle Vorbereitungen zu treffen, denn alles, wofür ich mir ja Zeit laßen wollte mußte bis zum nächsten Morgen erledigt sein. Auf die Schnelle kaufte ich einen Korb und eine Decke, einen Ball, Näpfe, ein Halsband und eine Leine und machte einen typischen Anfängerfehler. Die Hunde die wir bis dato gehabt hatten wurden ausschließlich mit Tischabfällen ernährt, etwas, was ich keinesfalls so wiederholen wollte bei MEINEM Hund. Aber mit der Futterauswahl im Geschäft war ich vollkommen überfordert: Folglich kaufte ich einfach dass, dessen Namen ich aus vielen Werbespots kannte.... Pe...gree.... Zeit, Informationen einzuholen hatte ich ja nicht mehr.
    Am nächsten Morgen fuhr ich aufs Amt, wo mich eine begeisterte Mitarbeiterin lobte, dass ich mein Herz für "Tessi" erwärmen konnte, sie sei die letzte aus der Aktion und auf Grund ihrer Vergangenheit nur schwer zu vermitteln. Dort erfuhr ich auch, dass sie mit gut zwei Jahren bereits drei Würfe gehabt hatte und bei der Kastartion ein teil des gesäuges entfernt wurde. Dann zeigte der sachbearbeiter mir Fotos, wie die Hündin aussah, als man sie fand; kaum Fell, verdreckt mit einem Hautekzem an der Schnauze, einfach zum Heulen, kein Wunder, dass sie so traurig und mißtrauisch war. Der Sachbearbeiter rief auf meine Frage hin im TH an, ob ich die Hündin heute noch abholen könnte, was bejat wurde. Ich fuhr also ins TH, wo man mir dann mitteilte, dass sie gestern, nachdem ich weg war, so einen Aufstand geprobt hätte, dass sie nun humpele und sie entweder noch bleiben könne, bis alles verheilt sei oder man mir einen Ersatzhund anbieten könnte. Ich wollte weder das eine noch das andere und nahm sie mit. Zuhause angekommen wirkte sie gleich viel entspannter und auch das Humpeln war nicht mehr zu sehen. Die erste, die sie kenne lerne war meine Ma, die ja erst skeptisch gewesen war, weil sie kein sonderlicher Hundefreund ist (Mittlerweile liebt sie Tez über alles und hat sogar extra eine Vorratsdose für Leckerchen angeschafft..... :) ) Hier bekam sie auch ihren neuen Namen, den tessi fand ich doof und paßte auch nicht wirklich zu ihr. Tessa sollte sie heißen, kleine Abwandlung, große Wirkung :gut: , auf "Tez" hört sie aber inzwischen auch.
    Mein Mann und Tessa verbindet ebenfalls inzwischen innigliche Liebe, obwohl er keine Hunde mag und sie keine Männer. Dies geht sogar soweit, dass er auf sie nicht allergisch reagiert....!
    Sie wohnt jetzt seit 10 Monaten bei uns und ist inzwischen eine gesunde, ausgeglichene, fröhliche Hündin und das Beste, was mir in den letzten Jahren passiert ist! :love:


    Sorry, ist ein bisschen länger geworden, aber was meine Süße betrifft, fällt es mir immer sehr schwer, mich kurz zu fassen......


    Liebe Grüße,
    Iris

    Olla!


    :arrow: Kann voll und ganz nachvollziehen, dass Dir ohne Hund was fehlt!
    War eigentlich immer froh, wenn ich übers WE mal zu hause raus kam oder im Urlaub ohne die ganze Baggage ausspannen konnte, hab mich dann auch immer nur einmal gemeldet, von wegen "gut angekommen" und so. Seitdem Tez da ist ruf ich einmal am Tag an, wenn ich unterwegs bin. Nicht, dass es ihr nicht gut ginge, sie wird bei Oma und Opa nach Strich und Faden verwöhnt und Angst vor neuer Umgebung hat sie auch net, weil wir im gleichen Haus wohnen, nein, das dient nur zu MEINER Beruhigung. Bin dann auch immer happy :jump: , wenn ich das Tölchen


    :love: wieder hab, irgendwie fehlt mir sonst was.......


    Liebe, verständnisvolle Grüße,
    Iris

    Kenne diese fiesen, kleinen Dinger auch. Finds besonders gefährlich, wenn um die Bäume hohes Gras wächst, weil man die Nester dann nicht sofort sieht. Vor zwei Jahren wurden hier bei uns sogar Warnungen von den Behörden ausgerufen, die Nester beim Forstamt zu melden, weil sie für Mensche und Tier gefährlich sind, weil sie aber auch die Bäume angreifen, sie drehen denen quasi den Saft ab. Die meisten Bäume, die befallen sind, verdorren ab der Stelle, an der das Nest sitzt. Mir ist damals beim laufen eigentlich eher aufgefallen, wenn zwischen vielen grünen Bäumen ein brauner steht, darauf ließ sich meist auf ein Nest schließen und ich hab nen Bogen drum gemacht.


    Liebe Grüße,
    Iris

    :lol: Tez zieht auch immer die Pfoten weg, wenn man gaaanz langsam drüberstreicht. Denke schon, dass sie kitzlig ist.


    Liebe Grüße,
    Iris

    Tez ist einfach unverbesserlich. Gestern haben wir im Garten gewerkelt und ich hatte sie nicht immer im Auge. Ergebnis war, dass sie sich unter dem Zaun durchgebuddelt hat (eigentlich fast filmreif....) was mir aber erst auffiehl, als ich sie auf ihrem Rückweg beobachtete. Sie hatte Federn am Maul und einem blutigen Streifen auf dem Bein. Hab mir erst nix dabei gedacht, hat vielleicht irgendwo nen toten Vogel gefunden und sich ne Schramme geholt. Hab die Federn (waren nur zwei Flaumfedern) abgemacht, das Bein abgewaschen und untersucht (war aber nix) und das Loch wieder zugeschüttet (Zaun an der Stelle unten mit Latten in den Boden verlängert). Heute morgen auf der üblichen Runde läuft sie plötzlich ins Gebüsch, das an unseren Gartenzaun anschließt (außerhalb vom Grundstück) und legt mir dann ganz stolz einen Fasan vor die Füße. War vollkommen baff und schockiert, dass sie das gemacht hat, obwohl es ja mehr oder weniger normal ist für nen Hund zu jagen. Bin kehrt zum Haus und hab sie erst mal ignoriert bis ich zur Arbeit bin, was mach ich denn jetzt???
    Bin vollkommen ratlos!


    Liebe Grüße,
    Iris