Beiträge von -Mecki-

    Oh nein, das hört sich ja wirklich übel an was Euch da passiert ist!


    Ich würde das allein zu Hause bleiben und das Autofahren wieder ganz von vorn und sehr, sehr kleinschrittig neu aufbauen. Das im Auto allein lassen aber vielleicht erst einmal komplett vermeiden, bis es mit dem Auto fahren wieder besser klappt.


    Und ein Trainer der zu euch nach Hause kommt wäre wohl im Moment wirklich die beste Option.


    Mein Willi ist ja auch so ein Auto-Hasser. Er hat, als ich ihn bekommen habe, im Auto auch ganz furchtbar gesabbert und sich nach wenigen hundert Metern übergeben.


    Als er dann nur eine Minute allein im Auto warten musste, hat ein Mann an die Scheibe geklopft, hab es grad noch gesehen als ich aus der Tankstelle rauskam, und ab da war das Auto für ihn der blanke Horror! Das Sabbern ging schon los wenn wir nur zum Parkplatz gelaufen sind wo das Auto steht!


    Bin dann ca. 6 Wochen nicht mehr mit Willi gefahren, sondern habe ihn in minikleinen Schritten ans Auto gewöhnt, mit Hilfe von Käse, Fleischwurst, Hundeleberwurst und dem besten Hundekumpel.


    Die erste Woche haben wir uns nur dem Auto genähert bzw mal die Autotür geöffnet. Was für ein Erfolgserlebnis als Willi das erste mal freudig zum Auto gelaufen ist und wedelnd auf sein Wurststück gewartet hat!
    In der zweiten Woche Autotür auf, Hund rein, belohnt und als er entspannt war wieder raus. In der dritten Woche hab ich mich dann mit ins Auto gesetzt, kurz den Motor angelassen, und immer alles schön belohnt. Ab der vierten Woche sind wir dann wenige Meter gefahren und haben das dann langsam erweitert.


    Das ganze hat sich wirklich gelohnt, nach 6 Wochen konnten wir sabber- und spuckfrei fahren. Mit dem im Auto allein lassen hab ich dann aber noch einige Wochen gewartet und auch das gaaaanz langsam aufgebaut.


    Wirklich gerne Autofahren mag Willi nach über einem Jahr noch immer nicht, aber ich kann ihn ca 30-45 min allein im Auto lassen und an Weihnachten sind wir sogar 200km spuckfrei in die Ferien gefahren.


    Ich wünsch Dir und Lesja alles Gute!


    Und mach Dich nicht zu sehr verrückt wegen dem momentanen Rückschritt, das werdet ihr mit gut aufgebauten Training bestimmt bald wieder hinbekommen!

    Wegen den Abszessbehandlung war ich schon bei drei verschiedenen Tierärzten (und letzten Sonntag auch in der Tierklinik) und hab auch jedes Mal gefragt womit diese ständige Abszessbildung noch zusammen hängen könnte, eine wirklich Idee hatte aber keiner der Ärzte, außer eben zu weicher Kot oder zu festes Drüsensekret.


    Vor 3 Monaten wurde bei Willi bei einer kompletten Kotuntersuchung im Labor (lasse ich ein Mal im Jahr machen) ein starker Lungenwurmbefall (A. vasorum) festgestellt und daraufhin mit Panacur behandelt. Die folgende Kotuntersuchung war zum Glück frei von Lungenwürmern. Aber ob die Abszesse damit zusammen hängen konnte mir auch kein Tierarzt beantworten.


    Ein großes Blutbild hab ich im Sommer auch machen lassen, da waren alle Werte in Ordnung.


    Hoffe die ganze Geschichte hat keinen ernsteren Hintergrund, werde aber natürlich dranbleiben damit es nicht wieder so weit kommt.

    Der Abszess hat sich heute morgen geöffnet, wir waren jetzt grad in der Tierklinik zum spülen, Antibiotika und Schmerzmittel hat Willi auch bekommen.


    Ansonsten geht's dem Patienten aber ganz gut, er lässt die Wunde in Ruhe und spielt lieber mit seinem Kong.


    Morgen werde ich gleich noch einen Termin mit unserer Tierärztin fürs weitere Spülen ausmachen, und dann auf jeden Fall regelmäßig die Analbeutel ausdrücken lassen bzw selbst ausdrücken. Einen THP werde ich auch anrufen und möglichst bald einen Termin vereinbaren.


    Auf anderes Futter wollte ich eigentlich sowieso umstellen, da Willi vom Platinum etwas moppelig geworden ist, und das obwohl ich die Futtermenge schon sehr reduziert habe. Werde jetzt mal langsam auf Acana umstellen, das ist ja fester als das Platinum.

    Das mit der psychischen Komponente könnte natürlich auch eine Rolle spielen...


    Habe Willi vor einem Jahr aus dem Tierschutz als ziemlichen Angsthund übernommen. Mittlerweile hat er sich aber super entwickelt und hat nach und nach seine Ängste abgebaut und ist ein richtig fröhlicher Lausebengel geworden.


    @Beagelbine
    An klassische Homöopathie hab ich zur Unterstützung des Ganzen auch schon gedacht, würde mich freuen wenn Du den Kontakt zwischen deiner Freundin und mir herstellen könntest, bin über jeden Input dankbar.

    Sieht das der Tierarzt ob die Drüsenöffnungen nicht an der korrekten Stelle sind?


    Auf welches Futter sollte ich dann am Besten umstellen?
    Im Moment bekommt er am Morgen Platinum Huhn TroFu und am Abend Nassfutter von Terra Canis oder Herrmanns.

    Dann werde ich jetzt wohl wirklich alle zwei bis vier Wochen zum Ausdrücken zum Tierarzt gehen bzw mir zeigen lassen wie ich das selbst machen kann.


    Und falls das auch nichts bringen sollte, dann werden wir wohl um die OP nicht rum kommen :( :


    Dachte bis jetzt immer die Beutel entleeren sich wegen zu weichem Kot nicht richtig und dann kommt es zur Verstopfung bzw zum Abszess. Aber das kann ich für dieses Mal wirklich ausschließen. Bleibt wohl nur das regelmäßige Ausdrücken.

    Hallo ihr Lieben,


    langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...


    Willi (ca. 3 Jahre alt, Terriermischling aus Italien) hat dieses Jahr schon den vierten Abszess am Analbeutel.


    Das geht jedes Mal rasend schnell bis sich der Abszess füllt und platzt. Und natürlich muss das dann mehrmals beim Tierarzt gespült werden, Antibiotikum, Salbe usw.


    Gestern Mittag war es dann wieder so weit. Bin sofort mit Willi zum Tierarzt als ich eine leichte Rötung und Verdickung bemerkt habe, allerdings konnte der Analbeutel nicht mehr ausgedrückt werden weil alles schon so verhärtet war. Das ganze kündigt sich auch nie durch Schlittenfahren oder Beknabbern an, sonder kommt ganz plötzlich.


    Jetzt sollen wir abwarten bis der Abszess reif ist und sich von alleine öffnet und dann zum spülen wiederkommen. Seit dem letzten Abszess sind gerade mal 3 Monate vergangen :muede:


    Was kann man denn tun damit es nicht wieder ständig zum Abszess kommt?
    Alles vier Wochen die Analbeutel vom Tierarzt leeren lassen?
    Habe immer extrem drauf geachtet dass er keinen Durchfall bekommt, seine Haufen waren die letzten 3 Monate wirklich immer fest und regelmäßig.


    Eine operative Entfernung möchte ich eigentlich vermeiden, weil dieser Eingriff ja auch nicht ganz ohne ist.


    Aber so kann es ja auch nicht weitergehen, ich möchte Willi wirklich gerne diese Schmerzen und die unangenehme Behandlung und auch die ständige Antibiotika Gabe ersparen.


    Hat von Euch jemand schon ähnliches durch und weiß was man da noch tun kann?