ZitatÄhm, ich glaube es ist auch für einen Menschen absolut nicht artgerecht sich aus Hubschraubern mit Fallschirmen zu stürzen, sich den ganzen Tag vor den Computer zu setzen oder mit 200 Sachen die Autobahn mit dem Sportauto zu sprengen ...
Von daher ... was ist schon "hündisch" oder "menschlich" ... ich meine, in unserer Gesellschaft kann ein Hund eben nicht mehr jagen, Feinde stellen oder Schafe hüten. Da braucht es Ersatzbeschäftigung und solange diese eben über die ganz normalen Triebe eines Hundes erreicht werden, sehe ich da überhaupt kein Problem.
Das ganze Semester sitze ich nach der Uni zu Hause und lerne. In meinem Leben hat neben Uni und Hund NICHTS Platz.
Nun habe ich frei, Semesterferien, und falle in ein riesiges Loch. Ich weiß schlichtweg nicht, was ich mit mir anfangen soll. Also suche ich mir einen Ersatz - ich lese ein Buch, nähe oder bin im Internet unterwegs. Und ich bin glücklich und ausgelastet damit. Aber ist das artgerecht?
Dann geht das Semester wieder los, ich verliere meine liebgewonnene Freizeit wieder und mache mich wieder an meine Arbeit.
Wer sagt denn, dass es meinem Hund nicht genauso geht?
Klar, es wäre fraglich, ob ich noch glücklich wäre, wenn ich nie wieder arbeiten müsste. Aber vermutlich würde ich dann noch mehr in meinem Hobby aufgehen, so wie mein Hund es auch tut.