Beiträge von mal-kuck

    Ich finde die Priorität auch gut so. allerding gehört bei mir "sitz" auch zu den ersten Dingen. Erstens weil er das am Straßenrand auch machen soll zum warten und außerdem lernt der hund das in der Prägunsphase fast allein, wenn man immer wenn er sich zufällig setzt "sitz" sagt und ihn dann lobt als wär er einfach klasse. "sitz" ist bei uns gleichbedeutent mit "sofort an Ort und stelle hunsetzen und nicht mehr begegen" Das klappt auch gut bei uns. "Platz" muss nicht am Anfang sein.
    Zuerst soll der Hund alles kennenlernen was er im Leben braucht. Was nützt es mit wenn er super "sitz" und "platz" kann aber andere Hunde beiß weil er nicht sozialisiert ist. Welpenerziehung sind für mich hauptsächlich Erfahrungen (Einkaufen, Autofahren, Essen gehen, Menschen treffen.....) und ein paar wenige Grundkomandos. Der Aufbau einer Beziehung und Bindung ist dabei das Wichtigste

    Das mit dem Tierheim kenn ich auch. Hier bekommt man fast kein Tier. Eine bekannte und ihr Mann wollten einen mittelgroßen Hund (kein Kampfhund oder sosnt was einfach einen Familienhund). Ihr man hatte als Kind Leukämie und deshalb wenig Haare, die er rassiert, weil es sonst nur Fussel wären. Sie haben keinen Bekommen mit der Begründung er könnte ein Skin sein rein Theoretisch :???:


    Wenn man arbeitet hat man auch keine Chance oder wenn man arbeitslos ist. Außerdem wenn man noch nicht min 5 Jare irgendwo fest arbeitet weil man könnte ja rein Theoretisch mal die Arbeit wechseln.... Lauter Dinge die JEDEN betreffen.


    ALso man hat Praktisch nur als mittelaltes Paar mit nicht zu kleinen Kindern und abgeschlossener Kinderplanung mit Haus und Garten eine Chance und sie muss Hausfrau sein.... Super oder?! :irre:

    Wenn man das hier ließt würden angeblich min 95% der Mitschreiber hier etwas tun und eischreiten. Mich würde mal interessieren wieviele es noch wären wenn sie reel in dieser Situaion wären. Gibt es nicht unzählige Tests in bei denen solche Szenen gestellt wurden und praktisch GAR KEINER eingeschritten ist. Nicht mal wenn es um Kindesmisshandlung ging die nachgestellt wurde. Hir ist alles virtuell und jeder sitzt am PC. Um eine passende Antwort zu schreiben hat man genug Zeit und kann nachdenken. Wenn man in echt in der Situation ist hat man diese nicht. Dazu kommt der Schock den man hat wenn man so etwa sieht und Angst selber etwas drauf zu bekommen.
    Natürlich wäre es besser gewesen er hätte etwas gemacht, aber er hatte sicher in der Situation Gründe es nicht zu tun. Ob wir die nachvollziehen können oder nicht, für ihn war es in der Situation so ok. Ich hab mich selbst schon in Gefahr gebracht weil ich eingegriffen habe als eine Frau verprügelt wurde und musste dann mit ihr in die Klinik. Ich bereue es nicht aber es hätte schlimmer enden können.
    Bevor hier mit Vorwürfen um sich geworfen wird denkt daran: Wer frei ist von Schuld werfe den ersten Stein!

    ich möchte nur mal auf einuzelne Punke eingehen um dir zu verdeutlichen warum ihr ein Kommunikationsproblem habt:


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    Wenn ich ihn beruhige, bleibt er zwar stehen und alles, aber kaum stehe ich wieder auf, zerrt er mich regelrecht nach Hause. Wie am besten reagieren?


    Beruhigen ist grundsätzlich falsch. Wenn du ihn beruhigst zeigst du "ohje das ist wirklich schlimm" und der Hund prägt sich ein "mein Frauchen findet es auch schlimm also muss ich auch Angst haben" In solchen Situtaionen solltest du so tun als wäre nichts auch wenn man Menschlich gesehn anders handeln möchte


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    Wieso sollte sich das Tier dem Menschen ohne wenn u. aber fügen, aber umgekehrt der Mensch nicht auch mal auf den Hund eingehen?


    Das Tier soll sich nicht ohen wenn und aber fügen, aber gehorchen WENN es verlangt wird. Der MEnsch muss dabei SEHR auf sien Tier eingehen, um zu erkennen was es will. Ein Tier einfach machen lassen was es will ist für mich nicht darauf eingehen sondern der Weg des geingsten Wiederstandes. Auf ein Tier eingehen bedeutet sich mit ihm auseinander zu setzen und zu hinterfragen warum es so ist. Ein Hund ist ein Rudeltier und fordert es ein eine fester Hierarchie zu haben. Das ist für ihn keine Unterdrückung sondern Sicherheit. Das ist wie bei Kindern. Die müssen sich auch entfalten, brauchen aber klar Grenzen und müssen wissen, dass Mama der Boss ist.....


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    Weiß nicht wie ich das erklären soll, aber er ist nicht so fixiert auf uns, reagiert manchmal nicht, oder läuft gelangweilt weg.
    Als er noch klein war, habe ich versucht ihm etwas beizubringen, ihn zu fordern, mit ihm zu spielen, aber schon nach wenigen Minuten lief er desinteressiert weg. Er hört auch nicht, wenn man ihn ruft. Sobald er merkt, es wird etwas von ihm gefordert, knurrt er und verkriecht sich in seine kleine Hundehütte (das im Wohnzimmer steht). Und da traut sich sowieso keiner hin


    Wieder eine Kommunikationsproblem. Er ist nicht gelangweilt er DOMINIERT euch. In der Hundesprache ist ignorieren ein Zeichen von "ich steh über dir du hast mir nix zu sagen" Das heißt nicht, dass er nicht fixiert auf euch ist, sondern nur dass er sich für den Boss hält. Wahrscheinlich machst du auch einfach Fehler wenn du ihm was lernen willst, die jeder macht wenn er sich nicht damit auseinandergesetzt hat. Als er klein war, konnte er sich einfach noch nicht lange konzentrieren, da ist es normal, dass er nur ein paar min auf dich schaut


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    Vllt eine naive Frage, aber sind bissige Hunde denn überhaupt erwünscht? Ich wüsste nicht, wie das funktionieren sollte, ohne jetzt auf einen Maulkorb zurückgreifen zu müssen? Den meine Mutter ihm bestimmt nicht anlegen würde.


    Es ist ja dein Berner Sennen Hund :) Wer ernsthaft mit seinem Hund arbeiten will ist immer erwünscht. Ich würde deiner Mutter zu Weihnachen ein gutes Hundebuch kaufen, erst mal als anfang, damit sie verstehen lernt was der keine sagt.

    Hallo,


    ich schließe mich den Vorschreibern an. Das heißt nicht, dass er ein willenlosen Geschöpf wird. Ein Hund steht in der Rangfolge ganz unten. Das klingt für uns schrecklich für den Hund ist es das nicht! Es bedeutet für ihn Sicherheit. Er weiß "du bist der Chef und ich kann mich auf dich verlassen. Ich kann entspannen denn du machst das schon...." Jetzt ist es so, der Zwerg denkt ER ist der Chef und deshalb muss er alles kontrollieren und wenn es der Kulli am Tisch ist. Ich glaube es geht zu weit die Unterordnung hier auszuführen, aber ich rate euch auch eine Hundeschule zu besuchen und/oder ein gutes Hundebuch zu kaufen und euch damit auseinanderzusetzen

    ich hab keine Angst vor Stunde. Nur Bedenken, dass er jetzt durch die schlechte Erfahrung Begegnungen mit goßen Hunden als Schlimm abspeichert und für immer Angst hat oder aus Angst schneppt in Zukunft oder so. Bin mal auf morgen geschpannt