Beiträge von Nocte

    Schließe mich Bibidogs an.


    Ansonsten:
    wenn eine GA durchgeführt wird, dann verbaust Du dir keine andere OP-Methode. Die Methode ist vergleichsweise wenig invasiv. Bestehen reelle Chancen, dass die GA hilft, würde ich sie ernsthaft in Betracht ziehen.

    Rein persönlich und ohne Mediziner zu sein, würde ich mich immer wieder gegen eine Pectineus-Muskel-Durchtrennung entscheiden.

    Zitat

    Ich koche Fleisch ab und nehme das kleingeschnitten mit. Mache immer eine größere Portion, was ich nicht brauche kommt für den nächsten Spaziergang zurück in den Kühlschrank.

    Wenn es wirklich in der Barf-Ernährung 'erlaubt' sein soll, fällt das weg.

    Mach ich aber auch so.

    Ansonsten könntest Du selbst dörren oder bei Dreihunden***, Othi** etc. nach geeigneten Leckerchen suchen. Je nachdem, wie Du deinen Hund barfst, kannst Du sicherlich auch selber welche machen.

    Ansonsten könntest Du dich vielleicht mit einer Tube anfreunden - da hast Du das Geschmiere nicht in der Tasche. Für die Tasche tuts evl. ein Frühstücksbeutel.


    Was genau meinst Du denn mit 'erlaubt'.

    Zitat

    Hab ich Tomaten auf den Augen? Ich seh da nur ein Bild von einem Collie oder Sheltie... :???:

    Der Hund ist selbstredend kein BC, hab aber auch gerade erst die anderen Bilder angeschaut und festgestellt, dass nur Collies und Shelties dabei sind.

    Ich fand den Text 'interessant'. Wenn jemand nach einem kleinen BC sucht und sowas findet, dann stellt sich schnell ein, dass die Leute daran glauben und ggf. auch andere Rasseangehörige für Mini-BCs halten.

    Hier regt sich jemand über die gleiche Seite auf:

    http://www.visionsbordercollies.com/miniature.border.collies.htm

    Aber in diversen BC-Foren finden sich immer wieder Einträge, dass jemand Mini-BCs von Züchtern gekauft hätte oder dass die Rasse anerkannt werden solle.

    Um nochmal aus der Seite zu zitieren:

    'how could they be so misinformed'

    Zitat

    (...)

    na ok..des mit dem räumen ist ne andre leidige geschichte...aber da räumungsandrohungen ja meist schon im vorraus bekannt sind,würde ich dann in solch einem falle auch zusehen,des ich meine hunde für die zeit woanders unterbringe...bisher haben die leut die ich kenn und die schon "räumungserfahren" sind des mit ihren hunden immer gut auf die reihe bekommen.....aber stimmt,des das ganze natürlich alles mitbedacht werden sollte in solchen fällen

    Dann könntest Du mir evl. sagen, ob die Bauwagen zu heiß für einen Hund werden können? Ich meine, wenn er allein daheim bleiben müsste.

    staffy

    Ach so den Haufen. :lol:

    ich glaube jetzt hab ich dein 'Problem' mit der Handfütterung verstanden und muss zugeben, dass ich das nicht ganz von der Hand weisen mag. Ich habe da wohl einen Denkfehler, weil ich zwei Dinge vermischt habe: zum Einen die Handfütterung als Beschäftigung und zum Anderen die als Belohnung.

    Hältst Du es generell mit Futterspielen so? Ich mache das recht häufig mit Luna - einen Teil des Futters einfach im Wald verstecken und mit ihr suchen. Das sind aber tatsächlich keine Situationen, in denen Feindkontakt droht. Suchen würde sie mir auch Stöcke, Socken oder was auch immer.


    Jetzt nochmal zu den oben beschriebenen Situationen:

    hältst du es für einen unsinnigen Schritt, erst ein Ersatzverhalten mit dem Hund aufzubauen? Ich hielt das bislang für recht sinnvoll, weil wir so Stück für Stück vom Toben an der Leine über das ruhige Sitzen und z.B. 'Schau' machen nun schon wieder in ca. 9 von 10 Fällen an lockerer Leine oder auch ohne Leine am 'Feind' vorbeikommen. Vielleicht hab ich ja einfach nur Glück und mein Junghund fährt erst nächsten Monat die Hörner wieder aus ;)

    Zitat

    sofern er "politisch aktiv" ist,wird er denke ich mal nicht allein irgendwo in der pampas rumstehen sondern im "kollektiv".....und die sogenannten politischen gegner sind teilweise ja och net ganz dumm und greifen höchst selten solche einrichtungen an,jedenfalls nicht,wenn es dort "fit" zugeht

    Ich kann da nur von meinen Erinnerungen an den Bauwagenplatz nahe unseres Hauses zehren. Weniger Gedanken würde ih mir um Übergriffe machen, aber der Platz bei uns wurde von einem Tag auf den anderen geräumt und das, obwohl er schon Jahre bestand und es keine Ärgernisse gab, außer das ein neues Einkaufszentrum auf dem Gelände gebaut werden sollte.

    Geht ja nicht überall zu, wie bei Peter Lustig.

    Hast Du das als Angriff aufgefasst? Das war nicht meine Absicht. Ich habe Staffy in meinem Post ihre Fragen beantwortet und meine Meinung zu ihren Tipps geschrieben. Das Fettgedruckte kam nicht von mir. Wie Du siehst weiche ich in meinen Vorschlägen durchaus von Staffys ab. Ich wollte nur klarstellen, dass meine Vorschläge an dich auf deine Schilderung und Wünsche bezogen sind und nicht darauf, dass ich es so generell für sinnvoller halte. Mein 'Jungdrache' hat bedingt durch seine unschöne Vorgeschichte auch Verhaltensweisen, die ich bei einem anderen Hund nie so angehen würde, wie bei ihr.

    Nur nochmal um Missverständnisse zu vermeiden: mein Vorschlag war Entspannungssignal und Belohnung durch das Lieblingssplieli nachdem der Feind gerade vorbei ist. Mach um Himmels Willen nix mit Bibo, hinter dem Du nicht stehst. Das merkt der Hund ohnehin und ein Verletzungsrisiko würde ich auch nicht eingehen.

    Allerdings kann ich auch Staffy verstehen, denn streckenweise habe auch ich den Eindruck gewonnen, dass Du erstmal alle Vorschläge ablehnst.

    Zitat

    Hallo...ich hab das mit meiner auch durch. Sie hat auch Panacur bekommen. Hatte auch Reis mit Hühnchen gefüttert, aber dadurch ist es eher noch schlimmer geworden. Also noch mal zum TA und hab dann Spezialnassfutter von Royal Canin bekommen. Das hat super angeschlagen und mittlerweile haben wir es fast überstanden. Füttere jetzt wieder fast normal.

    Weiterhin solltest du schauen, dass du mit deinem Hund evtl. nen anderen Löseplatz suchst und generell Kontakt zu anderen Hunden vermeidest (Wiederansteckungsgefahr).

    Was ic hdir auch raten würde ist, alle Sachen vom Hund regelmäßig zu reinigen, also Körbchen waschen, Näpfe heiß auswaschen, Spielzeug ebenso. Wenn du die Möglichkeit hast, wird es auch nciht schaden die Wohnung mit nem Dampfreiniger zu bearbeiten, die Giardien sind echt hartnäckig...Hab auch ne Zeit lang meinem Welpen nach jedem Häufchen/Durchfall den Hintern geputzt.

    Will dir keine Angst machen, aber stell dich drauf ein, dass es was länger dauert bis es komplett vorbe ist. Das ist das fiese anden Giardien, dass sie so hartnäckig sind und urplötzlich nach mehreren Tagen wieder auftauchen.

    Und zur Beruhigung: es kann auch ganz schnell vorbei sein. So war das bei uns. Panacur-Behandlung, Wohnung einmal 'behandeln', Hund einmal baden. Beim Futter waren wir durch Barf im Vorteil - es gab ohnehin keinerlei Getreide, Reis, Zucker etc. Der Spuk war nach ein paar Tagen vorbei und die Giardien kamen nicht wieder.

    Das Immunsystem eines mal erkrankten erwachsenen Hundes kann besser mit Giardien umgehen.

    staffy

    Was meinst Du mit 'Haufen'?

    Respektvoller wird der Hund sicherlich nicht, aber er muss sich erstmal auf den Halter einlassen, um überhaupt zum Ziel zu kommen. Natürlich klappt das nicht, wenn der Hund das Futter verweigert oder ein anderer Reiz größer ist bla bla bla, aber für ein Gespann, dass sich erstmal wieder aufeinander einstellen muss oder Beschäftigung braucht, finde ich Handfütterung nicht schlecht.

    Ist doch eher Balsam für die menschliche Psyche, wenn Hundi sich mal richtig ins Zeug legt. Ich glaube fest daran, dass diese kleinen Erlebnisse - so wurscht sie dem Hund auch sind - wichtig für den Halter und dessen Umgang mit dem Tier sein können.

    Zum Thema Leckerchen: die soll man natürlich auch wieder abbauen, aber andererseits ist mir ein Hund, der von seinem Halter mit Leckerchen 'kontrolliert' werden kann 1000x lieber, als einer, der geifernd vor mir steht oder meinem Hund in der Kehle hängt.

    Die Beißwurst sehe ich da auch als Hilfsmittel, das den Kreislauf erstmal unterbrechen hilft. Es scheint sich hier um Verhalten zu handeln, dass ja schon über Jahre hinweg gezeigt wird. Das ist wahrscheinlich deutlich schwerer wieder rauszubekommen, als bei meinem Knirps die 'Ich-will-euch-alle-fressen!'-Momente.

    Für uns hat das über eine anfängliche Ersatzhandlung gut geklappt. Mitlerweile gibt es wenige Ausnahmen, in denen ich meine Hündin wirklich absetzen / ablegen / ablenken muss. Wir können durchaus an 19 von 20 Joggern an lockerer Leine oder im Freilauf vorbeigehen, ohne dass es Hundi anhebt. Tage wie gestern, an denen wir das zweifelhafte Glück hatten, im Wald in eine Trainingsgruppe von Joggern zu geraten, versetzen mich heute nicht mehr in absoluten Streß.

    In den anderen Fällen, habe ich einfach den Auslöser noch nicht erkannt. Es gibt auch verschiedene. Aber ein Auslöser ist das Laufen mit ihrer liebsten Freundin. Das Verhalten, das Luna dann zeigt, klingt stark nach dem, was Bibo mit Dusty veranstaltet.

    Ein Patentrezept gibt es freilich nicht, wenn so wenig 'in Frage kommt', aber ich halte den Umweg über Beißwurst und Co. allemal für besser, als sich mit der Situation abzufinden.

    Nach wie vor, finde ich viele deiner Vorschläge und Tipps aus den meisten Threads sehr hilfreich und setze sie sehr gern ein. Ich freue mich über deine kritischen Anmerkungen, weil sie mich immer mal wieder dazu bringen, etwas zu hinterfragen.

    LG