Hallo an alle,
also ich versuche mal die Situation einigermaßen zu schildern:
meine Freundin und ich möchten uns einen Hund zulegen. Da wir nach unserem Studentenbudget gehen müssen und wir beide Anfänger sind, dachten wir, es sei sinnvoll sich erst einmal im Tierheim nach einem ruhigen Hund um zu sehen.
Dies haben wir auch getan und haben uns nun so ein bisschen in einen Schäferhund-Mix - w - ca. 2001 - schwarz - Größe: 49 cm verkuckt.
Vielleicht noch zu uns:
Geldmäßig ist es ok, wohnen allerdings nicht zusammen, daher müsste der Hund bei meiner Freundin (70 qm - ihre WG) wohnen (dieser Punkt auch schon abgeklärt - Hund lt. Mietvertrag ok). Ich wohne in einer kleineren Wohnung, aber nur 5 Min entfernt. Von der Zeit und den Umständen bei Gassigehen usw. alles kein Problem. (Auto ist auch vorhanden - meins und wir sind sowieso fast jeden Tag zusammen - aber zusammenziehen ist noch zu früh!)
Zeitmäßig können wir es uns auch gut einteilen, dass der Hund gerade am Anfang nicht alleine ist. (Haben auch schon für den Fall der Fälle bei Nachbarn nachgefragt und nach Hundesittern und Tierarzt in der Umgebung gekuckt - alles ok) und in den Semesterferien ist es eh kein Thema - Zeit ohne Ende.
Wir haben beide insofern schon mal mit Hunden zu tun gehabt, als dass sie bei einer Gastfamilie ein Jahr mit Hunden gelebt hat und ich mit dem Hund meines besten Freundes über 15 Jahre (waren 2: ein Collie und dann ein Shelty) aufgewachsen bin.
ABER: es waren halt nicht unsere Hunde. Das ist uns durchaus bewusst! Daher haben wir auch unterm Strich eher wenig Ahnung davon!
So weit so gut.
Die ganze Sache wäre eigtl i.O.: der Hund ist süß, verspielt, zutraulich, ruhig (ließ sich von den Kampfhunden links u. rechts nicht im mindesten anstecken/beeindrucken - was man von uns nicht gerade behaupten konnte :blush2: ) und nur am Anfang etwas nervös (wer ist das nicht, wenn er jmd. fremden trifft) - also eigtl optimal.
Nun hat er aber 2 "Mankos", die ich nicht schlimm finde, die ich aber wegen meiner mangelnden Erfahrung nicht einschätzen kann....
Zum einen, und das ist das weniger tragische, ist sie schon mal wegen Krebs operiert worden. Leider weiß das Tierheim auch nichts genaueres, weil sie davor angeleint war....
- wie wahrscheinlich ist ein Rückfall oder bzw. was ist bei einer OP????
Und zum anderen hat sie an der Lefze ein Ekzem (wohl erst im Tierheim bekommen), das von denen mit Antibiotika behandelt wird (und auch in Zukunft bis es geheilt ist).
(den hund scheint es nicht zu stören, kratzt nicht und merkt es auch wohl nicht)
Jetzt meine Frage, da ich keine Ahnung habe, ob es wahrscheinlich ist, dass da in nächster Zeit (auch auf Grund des Alters) etwas auf mich zukommt und wie ich dem vorbeugen kann (OP-Versicherung???? Wenn ja, welche???)
Habe die restlichen Kosten wie folgt veranschlagt:
Futter: 70 Euro/ Monat
Haftpflicht: 80 Euro/ Jahr
OP-Versicherg: ca 12 Euro/ Monat
Steuer: 120 Euro/ Jahr (ab 2tem Jahr)
Anschaffung: (ca) 200
Leinen 20
Napf: 10
Decke: 40
Spielzeug: 80
lfd Tierarzt: ??????? Euro
Versteht mich nicht falsch, aber ich glaube gerade als Anfänger ist es schwierig, wenn man eigtl nur Geld (das man eigtl nicht in DEM Umfang hat) ausgibt und mehr beim Tierarzt ist als beim Gassigehen.....
Zumal es ja auch ein finanzielles Risiko und für uns und damit unvermeidlicherweise ein gesundheitliches für den Hund ist, was ich nicht will!
Wir wollen dem Wuffi ja ein neues Zuhause bieten (lt. meiner Freundin am besten schon gestern) aber ich habe immer noch so meine Bedenken....
Ich hoffe inständig auf schnelle Antworten und , weil wir morgen mal mit ihr Gassigehen wollen. Kennenlernen in freier Wildbahn