Beiträge von Brabbli

    Hallo!
    Also so Kaustangen habe ich auch schon ´nen Schwung da. Das mit dem Quitscheteil hat mich auch verwundert, dass Hunde so was toll finden sollen aber das hat mir die Frau gesagt, die bei uns Vorkontrolle gemacht hat. Ihre würden das ganz toll finden. Ich brauch das eigentlich auch nicht so, da ich denke, dass es bei uns eh schon unruhig genug ist. Aber ich hab jetzt mal was besorgt, was "moderat" quitscht...Und wenn´s ihm nicht gefällt, dann bin ich auch nicht böse drum...aber wenn er oder sie´s eben toll findet, dann werden wir ihm diese Freude halt machen.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Jetzt gibt´s Neuigkeiten!!! Am 13.2. kommt unser Pflegling. Ich freu mich so darauf. Es sind zwei Hunde für uns in der engen Auswahl, die gut passen könnten. (Diese sind jetzt schon auf Pflegestellen in Rumänien).Wir dürfen dann, wenn sie aus Rumänien kommen hinfahren und uns einen Pflegling aussuchen. Klar sind die Hunde wahrscheinlich alle völlig durch den Wind, weil sie ja gar nicht wissen, was da gerade passiert aber wenn sie dann alle ausgeladen worden sind, erst mal gefressen und gesch... haben und dann schließlich im Welpenzimmer zur Ruhe kommen können, können wir vielleicht erahnen, was für einen Charakter ein Tier haben wird. Ich halte Euch dann auf dem Laufenden. Aber jetzt bin ich erstmal gespannt wie ein Flitzebogen.
    Hundebettchen, Näpfe und zwei Sachen zum spielen (kleines Tau und so´n Quitscheteil) haben wir schon besorgt, alte Handtücher haben wir genug. Gute Nerven sind vorhanden, Leine, Anfangsfutter und Transportbox bekommen wir gestellt.
    Brauche ich noch was? Bin für jeden Tipp dankbar.
    Braucht man so was wie ein Hundeshampoo, wenn unser Gast erst mal grundgereinigt werden muss, da er ja viele Stunden in einer Transportbox verweilen musste und vielleicht dort auch das ein oder andere Bedürfnis erledigt hat. Oder nimmt man zum baden nur Wasser?
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Vielen Dank für Eure Antworten. Heute hatten wir also unsere Vorkontrolle und die Frau hat den süssesten Hundewelpen mitgebracht, den ich bisher gesehen habe. Wir sind alle dahingeschmolzen. Ein vier Monate alter Mischling. Er hat ein bisschen Angst gehabt am Anfang aber dann erkundete er unser Wohnzimmer und suchte sich immer jemanden zum Kuscheln. Meine beiden "großen" Kinder waren dann auch mal im Garten mit ihm und es war einfach nur wunderschön. Der Hund ist aber an eine Endstelle vermittelt und zieht morgen dorthin. Naja, als er dann am Abend wieder ging, da begann schon das Tränenbächlein von meinem Sohn zu fliessen aber man konnte ihm schon erklären, daß die Situation nun mal so ist. Jetzt hängt ein Foto von ihm mit Hund über seinem Bett und er schläft glücklich. Wir sind jetzt als Pflegestelle anerkannt und er weiß, dass Mitte Februar ein GASTHUND bei uns einzieht. Er weiß auch daß er wieder gehen wird. (Wenn es echt so kommt, dass wir uns total verlieben, dann darf er auch bleiben...:hust:' das schließe ich mal nicht so ganz aus aber grundsätzlich ist es erst mal anders geplant. Aber er freut sich jetzt total da drauf.
    Ich freu mich so.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Soll ich Euch was verraten?
    Ich bin jetzt ganz glücklich und ein bisschen sprachlos, dass mir bisher noch niemand hier vom Hund abgeraten hat, so nach dem Motto ein Hund und drei noch relativ kleine Kinder-au weia, das sieht nach Problemen aus. Ich denke auch, dass es nicht leicht wird aber machbar, wenn wir das von ganzem Herzen wollen und ihr habt mir jetzt nochmal total Mut gemacht.
    Jetzt ist es so, dass ich das mit unserem Hund erst mal ausprobieren möchte. Klingt komisch, ich weiß, aber es ist nicht so, wie es klingt. Nur möchte ich mir nicht jetzt einen Hund holen, um dann nach zwei Wochen festzustellen, dass sich Hund und Kinder eben doch nicht so gut, wie ich mir das vorstelle in unseren Alltag integrieren lassen und der arme Kerl im Tierheim landet. Deshalb möchte ich erst mal Pflegestelle sein und wissen, dass der Hund, den wir beherbergen auch wieder geht. Wenn dann alles gut geht, können wir ihn auch übernehmen oder aber wir gehen dann gezielt auf Suche nach "unserem" Hund. Es gibt hier in der Nähe eine Tierschutzorganisation, die sich um Hunde aus Rumänien kümmert. Das sind meist junge Tiere, die in Rumänien auf der Strasse aufgesammelt werden,in eine Pflegestelle dort kommen und dann nach Deutschland vermittelt werden. (Projekt BARKS in Rumänien). Von dieser Organisation (Treue-Pfoetchen) kommt morgen jemand und macht eine Vorkontrolle und dann sehen wir weiter. Ich bin schon ganz gespannt.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Wir haben drei (weitestgehend vernünftige) Kinder im Alter von 6,2 und 4 Jahren. Wir wünschen uns schon lange einen Hund und ich habe schon vor einem Jahr mit dem Gedanken gespielt uns einen Hund anzuschaffen aber da wurde mir hier im Forum eher abgeraten und so habe ich noch ein bisschen gewartet, bis unsere Kleine wenigstens mal 2 1/2 Jahre alt ist. Aber jetzt: Der Wunsch ist immer noch sehr vorhanden und wir wollen den Hund auch nicht für unsere Kinder anschaffen, sondern weil mein Mann und ich es so wollen und unsere Kinder bestimmt auch ihre Freude daran haben. Sie kennen und lieben Tiere, insbesondere Hunde (wir sind Gassigeher im Tierheim).
    Jetzt stellen sich mir aber trotzdem noch so einige Fragen, was das Zusammenleben mit unseren Kindern betrifft. Klar sind so grundsätzliche Sachen wie: Körbchen ist tabu, beim Fressen nicht stören, etc. Aber ich habe da noch so andere Fragen, die mich beschäftigen.
    Stimmt es, dass der Hund Kinder als gleichrangig und nicht als höherrangig ansieht und dass es auch keinen Sinn macht, ihm beibringen zu wollen, dass er der rangniedrigste im Rudel ist? Das er sich also eher dagegen wehren wird, wenn ein Kind ranghöher eingestuft wird und die seiner Meinung nach richtige Rangordnung wieder herzustellen versucht?
    Wie sieht es dann aber mit so "belanglosen" Alltagssituationen wie z.B. der Benutzung des Sofas aus. Grundsätzlich habe ich kein Problem, wenn ein Hund auch auf dem Sofa liegt aber ist es sinnvoll, dem Tier das zuzugestehen, wenn die Kinder unterhalb des Sofas spielen? Fühlt er sich dann nicht ranghöher, da die erhöhten Sitzplätze ja eigentlich dem Alphatier zustehen? Was aber, wenn er nicht auf´s Sofa darf und die Kinder dürfen das aber selbstverständlich. Fühlt er sich dann zurückgesetzt und wird vielleicht auch wieder aggressiv? Da gibt es ja auch noch viele andere Privilegien, die die Menschenkinder dürfen und er aber nicht. Ist das alles vielleicht weniger ein Problem, wenn es bestimmte Regeln und Unterschiede eben von Anfang an gibt?
    Wie habt ihr das organisiert, damit Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt sind. Ich kann ja nicht drei Kinder überall hin mitnehmen (auch ich muss mal dringend wohin (':???:') oder muss mal kurz in den Keller, oder die Kleine wickeln... Wenn ich den Hund für diese Zeit immer wegsperre (er hat zwar schon sein Körbchen in der Küche, und da würde er dann auch hinkommen) aber trotzdem wird er da doch irgendwann einen Zusammenhang sehen zwischen dem "einsperren" und den Kindern, obwohl er ja gar nichts getan hat. Das kann doch auch nicht gut sein-oder? Ich meine, es gibt ja noch mehr Familien mit Hund und kleinen Kindern und irgenwie müssen diese Probleme doch zu lösen sein, so dass es für alle in Ordnung ist?
    Ich bin dankbar für alle Ratschläge!
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Also irgendwann wollen wir uns auch mal einen Hund anschaffen. Das steht fest. Heute oder morgen wird das zwar noch nicht sein aber für Vorüberlegungen ist es nie zu früh.
    Also:
    Wir haben drei kleine Kinder (1,3 und 5 Jahre alt). Ein Welpe kommt eigentlich nicht in Frage, da ich die Zeit, die ein Welpe braucht gar nicht habe. Trotzdem muss dieser zukünftige Hund natürlich super kinderlieb sein. Gerne hätte ich einen Hund aus dem Tierheim (Gassigeher sind wir schon) oder auch aus dem Ausland aber irgendwie habe ich da doch große Bedenken. Klar hören sich die Tierbeschreibungen immer ganz toll an aber auf der anderen Seite ließt man doch immer wieder, dass für einen Hund besonders die Welpenzeit prägend für den Charakter ist. Und wenn ich mir dann vorstelle, was so manche Hunde im Welpenalter durchgemacht haben, dann kann doch so ein Hund nicht positiv geprägt worden sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund aus Spanien der in den Strassen streunte oder gar aus der Tötungsstation kommt liebevolle Begegnungen mit anderen Menschen, insbesondere Kindern hatte... Ist so ein Hund dann nicht immer unberechenbar? Bitte nicht falsch verstehen, ich weiß, dass ein Hund niemals ganz berechenbar und immer noch ein Hund sein wird aber ich denke ihr wisst schon, was ich meine...
    Was passiert, wenn man einen Hund aus dem Ausland aufnimmt und es dann aber doch nicht funktioniert? Wenn er zum Beispiel eben doch nicht so kinderlieb ist, wie beschrieben? Ich habe doch in der Regel gar keine Gelegenheit den Hund kennenzulernen und muss mich auf eine Beschreibung verlassen von Menschen, die den Hund ja oft auch nicht richtig kennen.
    Vielleicht könnt ihr mich mal ein bisschen aufklären oder beraten.


    Liebe Grüße!
    Susanne

    Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich dass es nicht DIE richtige Meinung gibt und es viele Unterschiedliche Gesichtspunkte gibt, war mir schon klar aber ich wollte eben diese unterschiedlichen Denkanstöße. Wie wir uns letztendlich entscheiden weiss ich noch nicht aber ich werde Euch auf dem laufenden halten. Weil wenn es dann mal so weit ist, dann hab´ich eh 1000 Fragen.
    Ich weiss aber schon, dass ich Hund und Kinder nie unbeaufsichtigt lassen würde. Da würde dann ein Türschutzgitter zwischen Küche und Wohnzimmer platziert werden, damit eine Trennung möglich wäre. Gassigehen ginge schon. Morgens kann ich gehen, bevor mein Mann um kurz vor acht das Haus verlässt. Dann könnte ich nochmal eine Runde mit Kinderwagen drehen, wenn die beiden Großen im Kindergarten sind. Mittags zum Abholen dürfte er dann eh mitlaufen. Abends um etwa 17.30 wenn mein Mann heimkommt kann einer von uns beiden noch eine größere Runde drehen. Und kurz vor dem Schlafengehen kann auch einer von uns beiden nochmal kurz raus. Wenn die Kinder krank sind oder so, dann muss, wenn mein Mann nicht da ist eben auch mal der Garten als Notlösung herhalten. Wegmachen muss ich den Hundedreck ja draussen auch...Ist aber ja nur ne Notlösung.
    Nochmal vielen Dank und liebe Grüße!
    Susanne

    Erst mal ein herzliches hallo an alle.
    Ich bin noch hundelos und möchte mich bevor wir einen falschen Entschluss treffen mal gaaanz gründlich über alles informieren.
    Also: Wir leben in einem Dörfchen und hätten von den Rahmenbedingungen (Haus, Gärtchen, Zeit,... ) schon gute Voraussetzungen für einen Hund, denke ich. Aber das ist im Moment zweitrangig. Was mir mehr Kopfzerbrechen macht ist unsere Lebenssituation. Wir haben drei kleine Kinder (5,3 und 1 Jahr alt). Ist es sinnvoll jetzt schon einen Hund bei uns aufzunehmen oder ist es unklug oder gar gefährlich?
    Ich habe mich beim Samstäglichen Gassigehen im Tierheim in einen kleinen (Ich tippe mal auf Schnauzer -Dackel Mix) süßen Hund verliebt, der gerade aus einem Tierheim in Spanien kam. Er ist aber kein Welpe mehr sondern so ein bis zwei Jahre alt. Der Tierheimleiter sagte, dass diese Hunde in der Regel super lieb sind. Klar kann ich mich darauf nicht verlassen aber wenn es sich als zutreffend rausstellt, dann wäre das schon mein Traumhund.
    Jetzt so meine Fragen:
    Meine Kinder sind noch sehr klein. Gehen da große Gefahren von einem Hund aus? Klar weiß ich, dass ich sie nicht alleine zusammenlassen darf aber auch wenn ich im gleichen Raum bin kann ich ja nicht garantieren dass der Hund nicht mal zuschnappt. Wenn so ein kleiner Hund mal zuschnappen sollte, kann da richtig was passieren oder tut das zwar weh aber es ist nicht wirklich gefährlich?
    Macht es Sinn jetzt eine Hund ins Haus zu holen oder ist er dann, wenn meine Kinder größer sind und richtig mit ihm toben könnten schon zu alt und hat keine Lust mehr auf toben und spielen? Andererseits möchte ich aber auch, dass sie früh lernen andere Lebewesen zu akzteptieren und soweit es ihnen möglich ist auch Verantwortung zu übernehmen.
    Wie gehen Kinder damit um, wenn ein Tier stirbt? Wenn der Hund jetzt zu uns käme und er lebt noch etwa zehn Jahre, dann wären die Kinder 15, 13 und 11 Jahre alt. Ich will ja auch nicht, dass sie dann nicht mit der Situation fertig werden...
    Wenn man Kinder und Hund mal trennt (z.B. durch ein Türschutzgitter) nimmt der Hund einem das übel oder wird er gar eifersüchtig auf das Kind? Es gibt einfach mal Situationen, wo ich nicht immer schauen kann. Sei es, dass die Kleine die Windeln voll hat oder ich die Wäsche im Keller aufhängen muss etc...
    Andererseits lieben wir alle Tiere und der Hund könnte sich vor Liebe wahrscheinlich kaum mehr retten (nicht dass jetzt hier die Aufschreie kommen: Ich weiß, dass er auch seine Ruhe braucht und seinen eigenen für Kinder nicht zugänlichen Platz). Trotzdem ist hier natürlich viel los und wirklich ruhig ist es bei uns nie. (Lachen, streiten, spielen, weinen mal drei...).
    Könnt ihr mir ein paar Tipps geben? Ich wäre sehr dankbar und vielleicht wird mir die Entscheidung dadurch leichter gemacht.
    Viele liebe Grüße!
    Susanne