tja..auch ich habe einen hund der mit 4 wochen von der mutter geholt wurde..rüdiger wird jetzt 7 jahre ..und er kann bis heute nicht entspannt alleine bleiben..trotz allen übens etc pp.
er macht zwar nicht so einen argen alarm wie deiner,aber er jammert elendig,auch wenn jemand ihn "sittet",den er gut kennt und auch mag (wie zb mein freund)...früher war es nahezu unmöglich ihn etwas länger komplett allein zu lassen,da er mir dann sämtliche möbel angepinkelt hat usw..macht er auch heut noch,sofern die "magische" 6 - 7 stunden grenze mal länger überschritten wird,sogar ein komplett geschreddertes sofa war mal dabei..also sprich mit üben haben wir wenigstens eine gewisse toleranzgrenze erreicht.
dazu hatte ich bisher immer freunde als nachbarn,wo ich nie ärger wegen ihm hatte...von daher hatte ich es diesbezüglich auch etwas leichter.
also ich denke,das du durch viel viel intensives üben eine gewisse besserung erreichen kannst..aber du musst wohl auch damit rechnen,das er und die situation nie komplett entspannt ist und du somit definitiv evtl eingeschränkter bist als andere hundehaler..in eine pension geben käme bei rüdiger absolut nicht in frage..bei etwas fremderen freunden habe ich es ein paarmal versucht,was damit endete,das er denen mit vorliebe ins bett pinkelte,was die anzahl der in frage kommenden sitter natürlich in den null bereich senkte...mit anderen worten..wenn hier bei mir zuhause jemand auf ihn aufpasst,den er sehr gut kennt,wenn ich zb mal eine woche auf tour bin mit band,dann funktioniert es einigermassen und auch das jammern wird weniger,aber rumleiden tut er wohl sichtlich..in fremden wohnungen funktionierts gleich null
ich möchte dir keine angst machen...bei dir muss es ja nicht gleich laufen..aber eben von meiner erfahrung und somit auch von eventualitäten berichten