ZitatIch habe doch nie gesagt, dass Grundveranlagungen nicht vererbt werden könne. Es ging darum, zu hinterfragen wozu man für die Vererbung und Auswahl gewünschter Eigenschaften Rassestandards braucht und warum ein Hund der ein paar Zentimeter zu groß oder zu klein ist, obwohl er ansonsten völlig gesund ist, nicht zur Zucht geeignet sein soll. Hier wird ja die Theorie vertreten, nur durch Zucht erreicht man Wesensfeste, gesunde Tiere und das halte ich ja für ein Gerücht, daher auch der Link.
Und wenn ich Aussagen lese wie:
"Warum braucht man im Normalfall keinen Wach- und Schutztrieb?
Wozu habe ich denn sonst bitte einen Hund?"dann spar ich mir lieber nen Kommentar. Damit möchte ich die Seriösität von Schnauzermädel nicht in Frage stellen...aber wenn sie so eine Aussgae trifft und ich mir Vorstelle, es gibt auch noch Leute denen einer abgeht, wenn ihr eigener Hund entsprechend drauf ist, ohne ihn anständig zu erziehen, sind wir wieder am Ausgangspunkt. Und da stellt sich für mich schon die Frage, wozu es Hunde gibt, die Rassebedingt einen erhöhten Wach- und Schutztrieb und daraus resultierend auch oft eine höhrer Aggressionsbereitschaft haben und dass dies als Zuchtziel festgeschrieben ist. Wozu is das heutzutage nötig?
Ganz einfach
Rassestandart ist ja nicht für nix
Nehmen wir Beispiel Schäferhund
Was nutzt es denn über kurz oder lang wenn wir den kleiner/grösser verpaaren, was soll dabei rumkommen?
Wenn ich den Schäferhund schlechthin habe aber der mir nur bis zum Knie geht
Oder einen Riesenschäfer
Die Hunde werden ihrer Gebrauchsart entsprechend in einem gewissen Grössenmaß gehalten.
Minineufundländer werden z.B. keinen erwachsenen Mann ausm Wasser ziehen können
Ein Monsterbauhund kommt eben nicht mehr in den Bau
Ich würd gerne mal nen Toyaussi hüten sehen
etc.pp