Beiträge von Buddy-Joy

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    @Hund1lesen,
    ja klar möchte ich die Folgen sehen,wo du denkst das er absolut falsch liegt und körperlich züchtigt,wenn ich das jetzt richtig ausgedrückt habe.
    Damit ich endlich auch mal sehen kann, was ihr so meint mit da liegt er vollkommen falsch oder hat einen Hund verkehrt gelesen usw.

    @ Tharoline schönes Beispiel für falsches lesen ist die Hollyfolge

    http://www.youtube.com/watch?v=9ihXq_WwiWM

    Die sendet eindeutige Signale ala "Junge noch ein Ding und es donnert" von ihm Fehinterpretiert als "Relaxing"

    http://www.youtube.com/watch?v=yGuuQO54hPo

    Mal zusammenfassung der "Kicks"

    http://www.youtube.com/watch?v=8tL4unSRMKs
    Das gesammte Rudel überspringt weil man ja Artgenossenunverträgliche Pits reinwerfen muss

    http://www.youtube.com/watch?v=HcGyzMIqPiU
    Hochnehmem am Nacken

    Gibts noch einige ;)

    Zitat

    sprechen wir hier über Lebewesen oder Roboter ?

    ein Hund braucht genau wie ein Mensch über einen Zeitraum, in dem von ihm gefordertes umsetzen zu können - richtig? Deine Aussage - kommt bei mir aber so an, als wenn ein Hund, den man so unter Druck setzt und der dann vesagt nichts wert ist ( also für den Dienstgebrauch ) - für mich persönlich völlig daneben - denn genau aus diesen Gründen kommt es zuzüglich zu den falschen Zuchten noch zu solchen Aussetzern - abgesehen von den Fehlern, die der HH oder DHF macht.

    Spätestens jetzt wäre ein guter Zeitpunkt sich darüber mal Gedanken zu machen, denn das sind Hunde, die Staatsorgane ausbilden und führen, also Personen die mir, als Otto - Normalhalter, auch noch etwas "sagen" dürfen - was sich mir unter solchen Bedingungen völlig absurd vorkommt.

    Und ein Schutzhund in privater Hand ist auch ein Thema, aber stehen hier nicht zur Debatte .

    LG

    Wir sprechen hier über Hunde die Extremsituationen ausgesetzt sind und das müssen die "abkönnen" und da ist die Basisausbildung ( die übrigens BASIS heisst weil sie NUR Basis ist) nur der erste Schritt und wer da durchfällt der schafft auch das Diensthundeleben nicht, wird ausgemustert und hat die Chance ne andere Nische zu finden.

    Is ja nicht so das die Hunde die die Prüfung nicht schaffen, erschossen werden oder im TH landen, die werden einfach wieder abgegeben, übrigens oft in Privathand ohne das sie zu reissenden Monstern werden *schmunzelt*

    Nicht bös sein aber ich muss Bordy einfach in gewisser Weise recht geben
    Man liest 2-3 Sachen, macht sich sein Bild, setzt sich ( in die DF konforme |) ) Ecke und pocht drauf das das alles arme Hascherls sind die so unter Druck gesetzt werden und so unverstanden sind und die nie nie eine Chance auf ein schönes Leben haben
    Realistisch gesehen? 99% der Polizeihunde werden von ihrem DHF übernommen wenn sie in Rente gehen. die meisten Diensthunde leben in ihrer Freizeit ganz normal in den Familien, ja auch in Zwingern, aber nie "einfach abgestellt" bis zum nächsten Dienst.Die die nicht übernommen werden gehen in Privathand
    Die gesammte Front der Hunde die ich hierherbekommen habe kamen aus dem privaten Sicherheitsdienst, einige sollten zwar an die Polizei verkauft werden, die hat diese Hunde allerdings nicht genommen weil die PRIVAT!Ausbilder diese Hunde einfach Scheisse ausgebildet und versaut haben.

    Nochmal zum Abschluss, nochmal unterstrichen, die Basisausbildung ist auch ein gewisser Belastungstest
    Ein Hund der die Basis nicht schafft, der schafft das Dienstleben nicht und dieser "Belastungstest" is nicht umsonst ein Kriterium der Übernahme.
    Man könnte natürlich auch die ungeeigneten weiter ausbilden und ihnen "Zeit lassen", macht ja Sinn nen mental schwachen Hund in den Dienst zu pressen statt ihm die Chance zu geben was "anderes zu werden" :pfeif:

    Mir gings rein um die Aussage "Schutzhund in Privathand"

    Zu den "Missständen"

    Ja er muss in kurzer Zeit fertig sein und ein Hund der dem Druck gewachsen ist den ein Dienstleben einfordert steckt das Grundsätzlich gut weg, alle anderen fallen raus und das ist auch erstmal gut so
    Beim 2. stimme ich Dir voll zu, würden die Behörden mehr bieten würden sie auch bessere Hunde bekommen aber da reden wir über nen Betrag der ist für nen Behördenhund utopisch

    Meine Güte es wird Winter die Zicken fliegen tief :D

    Mal ernsthaft kein Mensch muss den Behaviorismus im D-Moll singen können nur weil er nen Hund erziehen will
    Ick bin ja auhc n kleiner Fan von solchen Wörtchen aber ich beschränke mich darauf die zu nutzen wenn mein Gegenüber mir an Fachterminusstand auf Augenhähe begegnen kann.. Ansonsten bricht mir kein Zacken aus der Krone wenn ichs mal eben verständlich erkläre

    Ich kann Euch bei Gelegenheit mal n Bild machen damit ihr wisst wie er zu seinem Namen kam :D

    @ Inga wenn der Hund dadurch ein Verhalten unterlassen würde, dann wäre es Strafe

    Nehmen wir an er pöbelt grad und der Knall kommt, Hund lässt es pöbeln das nächste mal weil sonst knallts ja ... Dann isset Strafe
    Unterlässt er nix wars ne Fehlzündung :D

    Zitat

    Nala ist schon ca. 15x in nen Stromzaun gedonnert - jedesmal kam sie kreischend zu mir und hat mir den pösen pösen Grashalm gezeigt der sie diesmal wieder verhauen hat - gelernt hat sie nix und ich kann beim besten Willen NICHTS ausmachen mit dem sie es verbunden hat.
    Sie zeigt keinerlei Meideverhalten in irgendeinem Bereich, obs nun Pferde, Kühe, Flugzeuge, Menschen oder sonst was ist...


    Dat kommt davon das du ihr nicht Allabendlich aus dem Behaviorismus vorliest :p kann der Hund ja nix lernen ^^

    Mal ernsthaft, beim einen Hund schlägts stärker an, beim anderen nicht
    Das muss man auch nicht auf Zaun oder auf die Pfote latschen reduzieren dafür ist das ganze Gebilde zu "gleitend"

    Zitat

    Und doch hast Du es (aus lerntheorietischer Sicht) getan. Daran ändert Dein Gefühl auch nix.

    Das selbe trifft zu, wenn ein Hund in den Elektro-Kuhzaun läuft oder sich draußen vor einer Fehlzündung erschreckt. All das sind (lerntheoretisch) positive Strafen, mit all ihren Wirkungen und Nebenwirkungen.

    Was mir Dein erstes Beispiel oder der erste Vergleich sagen soll, erschließt sich mir grad nicht wirklich

    Wäre es nur wenn der Hund dann etwas seltener tut... Was soll er lernen von nem Tritt auf die Pfote? Nix somit auhc keine positive Strafe weil kein späterer Unterlassungsfaktor
    Weidezaun is wieder was anderes da ahste nen konkreten Zusammenhang: Weidezaun wird später gemieden somit positive Strafe