Hallo liloteq,
ja, das mit dem Vertrauen habe ich mir natürlich auch schon überlegt, wahrscheinlich ist das auch genau der Punkt. Zudem ist seine kleine Hundewelt natürlich mächtig durcheinander geraten in letzter Zeit, Jahrelang ist alles in Ordnung, er ist bei seiner Familie, hat Kinder um sich, ist Einzelhund und nun ist alles anders, andere Umgebung, neue Hunde, Katzen, neue Leute ohne Kinder. Die ersten paar Tage ist er mir nicht von der Seite gewichen, er klebte förmlich an mir, dann hat er angefangen zu jaulen wie ein Berserker wenn er mal eben "allein mit den anderen beiden Hunden" bleiben sollte. Naja, dass hat sich dann natürlich recht schnell arg gebessert, jetzt schaut er nur noch vorwurfsvoll wenn man ihn zurücklässt. Aber er macht bereits alleine Touren übers Gelände, spielt mit den anderen prima und buddelt Löcher so groß dass er gleich zweimal reinpasst Ich habe das Gefühl dass er sich ganz wohl fühlt und langsam einlebt.
Eingesprüht haben wir ihn da er reichlich Flöhe hatte als er kam, es musste sein, echt. Da war er natürlich auch stinkig. Selbst Puder findet er nicht wirklich witzig.
Ich will ihn baden weil er stinkt wie ein Wildschwein, es ist echt kaum auszuhalten und ich ihn nicht untern Gartenschlauch stellen will Aber das Wort "Bad" löst natürlich schon kritische Blicke bei ihm aus, er ahnt was kommen soll und drückt sich, wenn man ihn dann hochheben will altes Problem.
Ich denke ich lasse ihn erstmal "auslüften" und versuche es dann mal mit trockenschampoo vielleicht und etwas Beziehungstraining.
Wie sieht so etwas bei Dir aus? Wie kann man ihm Vertrauen geben oder braucht er einfach etwas Zeit?
Sorry dass ich so blöd frage aber ich hatte bisher noch nie ein Hunde-Vertrauens-Problem. Achja, die alte Familie habe ich dazu noch nicht befragt, mache ich aber nochmal...hatte schon daran gedacht dass die Kinder ihn vielleicht zu oft hochgenommen haben und er dass deshalb nicht leiden kann?
Guten Gruß.