Beiträge von freileben

    Zitat

    Wenn du wirklich sicher gehen willst, lass sie alle paar Jahre untersuchen und röntgen (gegen Rötgenstrahlen kannst du sie aber dann auch nicht schützen).

    :irre:

    Deine Ironie is pöhse :D

    Nee also, das mit dem Tragegurt hätt ich auch nicht gemacht. Dann hab ich irgendwann die Bandscheibe kaputt :lol:

    Gut, dann bin ich jetzt glücklich und zufrieden und hoffe, dass Silke jetzt nix falsches von mir denkt.

    Und eins noch:
    Wenn Du keine Erfahrung mit Problemhunden hast und es trotzdem einer aus dem Tierschutz sein soll, dann such dir einen, der möglichst wenige Probleme hat.
    Ich gebs zu, ich habe echt nicht gewusst, worauf ich mich bei meiner eingelassen hatte. Und ich habe das erste Jahr verdammt viel geweint, vielleicht auch weil ich überfordert war. Ich hatte das Glück, eine super Hundetrainerin an meinr Seite zu haben, die ich Tag und Nacht anrufen konnte- ich glaube, ohne sie hätte ich das niemals hinbekommen.

    Vor allem beschützen habe ich auch nicht vor- aber es is doch nicht falsch, ein gesundheitliches Risiko zu minimieren, oder? Ich wollte ja eigentlich nur wissen, ob es ausreicht, was ich bisher mache, oder ob es noch weitere leicht umsetzbare Ideen gibt. Ein Umbau des Hauses hatte ich nicht in Erwägung gezogen ;) Und wenn Du mich mal draußen mit Mia sehen würdest, dann wüsstest Du, dass man diesen Hund gar nicht beschützen kann- da ist sie viel zu neugierig, lebhaft und aktiv zu, und das ist auch gut so! :)

    Die Frage hatte jetzt mit Bemutterung nix zu tun- aber wir wollen doch alle, dass unsere Hunde gesund sind.Wenn ihr also der Meinng seid, dass das reicht, bin ich natürlich beruhigt und zufrieden :)

    Tja, schwer zu sagen. Ich habe eine schwerst traumatisierte Hündin übernommen. Die kann man längst nicht überalll mithinnehmen. Sie ist beides: Treuer Gefährte, rastet aber auch in bestimmten Situationen noch aus. Aus Angst allerdings. Sie ist kein Beißer! Aber es ist eben auch nicht schön für sie, wenn sie aus Angst keine andere Möglichkeit sieht, sich ins Geschirr zu scmeißen und zu bellen...

    Das wird dir leider niemand sagen können, wie dieser Hund sich entwickeln wird, weil dies von Hund zu Hund ganz uterschiedlich ist.

    Wie gesagt: Meine ist wahnsinnig lieb, aber auch sehr nervös und ängstlich- das wird man aus diesem Hund nicht mehr "herausbekommen". Sie war ja auch schon fast drei als ich sie bekam. Es gibt heute noch Situationen, in denen ich mir nicht sicheer bin wie sie reagiert- und davon, sie überall mit hinnehmen zu können, kann ich nur träumen! Leider kann man sie auch noch nicht allein lassen. Da steckt man in einem städigen Zwiespalt- mitnehmen geht eigentlich nicht, allein lassen auch nicht.

    Überleg Dir das SEHR gut. Das ist eine Aufgabe fürs Leben, und zwar, wenn Du "Pech" hast, eine sehr viel intensivere als bei einem "normalen" Hund.

    Zitat

    Tja die Sache ist (LEIDER!) einfach – (ich sage das jetzt ganz brutal was folgt, aber): wenn die sich beschweren zieht man mit Hund den Kürzeren. Ist einfach so. ;( Interessiert den Nachbarn (oder Vermieter) doch nen Feuchten ob ein andere Hund noch mehr bellt oder so was. Sind wir doch realistisch, Aussagen wie „das waren nur 30min – das muss der Hund noch lernen“ ist dem Nachbarn der sich beschwert Sch….-Egal! Das ist so. :boese:

    Das ist nicht überall so!
    Ich wohne im Haus meiner Eltern im dritten Stock. Ein 6-Familien-Haus. Mia hat ein Trennungsangstproblem, hat teilweise stundenlang gebellt, gejault, geschrien und die Tür zerkratzt.
    Keiner, wirklich KEINER der Mieter hat sich jemals beschwert. Ich bin als ich eingezogen bin einmal bei allen Mietern vorbeigegangen, habe ihnen von Mia erzählt und gesagt, dass sie bellt wenn sie allein ist, und dass wir versuchen das in den Griff zu bekommen. Wir haben das in dem ganzen Jahr noch nicht ganz geschafft, aber in diesem ganzen Jahr hat sich nicht einer beschwert. Und das, obwohl sie das meiste Theater gemacht hat wenn alle im Haus waren :)