Beiträge von freileben

    Hallo,

    im April fängt ja meine Ausbildung als Ergotherapeutin an. Später möchte ich mal in Richtung tiergestützer Therapie etwas machen, und ich habe die Möglichkeit, die Weichen schon während der Ausbildung so zu stellen, dass es später passt.
    Meine Frage: Lernt man die Grundlagen erst einmal so, oder braucht man praktisch direkt einen eigenen Hund als "Übungsobjekt"? Denn während der Ausbildung soll ja nicht noch die Ausbildung des Hundes parallel laufen, weil dies zu zeitaufwändig wäre.

    Zweite Frage: Mit meiner Mia ist eine solche Arbeit auf Grund ihrer Ängste nicht möglich. Mein Traum ist ein Weißer Schäferhund- sind diese geeignet bzw kann man eine solche Aussage überhaupt vorher treffen? Denn ich habe gelesen, diese Hunde neigen zu Scheu gegenüber Fremden. So ist aber bestimmt nicht jeder Hund dieser Rasse. Würde dies mit richtiger Prägung in normale Bahnen zu lenken sein?

    Dritte Frage: Wann beginnt eine solche Ausbildung "am Hund"? Muss der Hund ein Welpe sein? Wie läuft eine solche Ausbildung ab?

    So, das wären meine hauptsächlichen Punkte. Klar, es dauert noch bis es losgeht und bis ich de Hund dann tatsächlich zu mir hole, aber sich vorher zu informieren schadet ja nicht ;)

    lg
    freileben :blume:

    Zitat


    Kein Zwang und Kettenwürger... ist das sowas wie ein eckiger Kreis? Ich versteh es nicht...

    Nochmal ganz allgemeine: Eine Hundeschule, die mit Würgern & Co. arbeitet, sollte hoffentlich wegen Kundenmangels schließen müssen...

    Viele Grüße
    Corinna

    :gut: :gut: :gut:

    Es geht ja nicht um verboten oder nicht. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es sehr gefährlich ist, einen Hund an der Schlepp zu führen, der nur ein Halsband trägt.

    Und das war völlig neutral gemeint, also auf niemanden bestimmtes bezogen.

    Zitat

    Hui... den Hund mit der Schleppleine am Halsband. Das ist natürlich richtig übel, wenn der da reinrennt...

    Vielleicht ist das aber erwünscht?!?

    Viele Grüße
    Corinna

    Das ist nicht nur übel, das ist verdammt gefährlich. Ihr riskiert damit schwere Verletzungen.

    In unserer hundeschule ist es so, dass die Trainerin Geschirre bevorzugt und befürwortet. Wenn jemand aber nur ein halsband umtun möchte, ist das für sie auch okay. Sie will ja niemanden bekehren, dann gibt es zwar ein kurzes Gespräch darüber ob ein Geschirr nicht eine Überlegung wert wäre, aber wenn man das nunmal nicht möchte, ist das auch okay.

    Ich habe das immer desinfiziert mit Jod bei jedem Verbandswechsel. Dann so eine nicht fusselnde Kompresse drauf und nen Verband drum. hat knapp zwei Monate gedauert bei uns, weil sie so unter stress war, dass sie zwei Monate nicht zur Ruhe kam, die ist gar nicht aus ihrer Hysterie raus gekommen zu Anfang.

    Nee, das ist schon zwei Jahre her. Seitdem halten wir den Stress möglichst gering, und es kam nie wieder vor. :gut:

    ihr solltet nur aufpassen: Weil Mia so unter Stress war und an die eine Stelle nicht mehr drankam, wollte sie sich die andere Pfote auch noch aufbeißen. Si wollte den Stress wohl reduzieren. Das haben wir aber sofort unterbunden, zum Glück hat sie es dann auch gelassen.