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Sach mal lese ich richtig dass du die Katzen abgeben würdest weil der Hund der später kam sie nicht mag? Ich krieg da echt nen Prass....
Kitara, ja, du liest richtig und mir ist deine Empörung nur zum Teil nachvollziebar. Die Empörung, wenn ich sie gegen mich selber habe, ist dann nur, d a ß ich überhaupt ein Tier abgeben müsste, für welches ich die Verantwortung übernommen habe.
Und in diesem Falle würde ich das Tier abgeben, was meiner Meinung nach besser damit leben kann, meine Katzen sind Freigänger, mögen Menschen, haben aber keine absolut tiefe Bindung explizit zu mir, sie würden woanders mit "netterer" Nachbarschaft besser leben.
Ich messe da nicht nach "menschlichen" Bindungen, sondern was ich meine, was für das Tier am besten ist - natürlich kann ich auch da falsch liegen, wie bei allem.
Im Übrigen finde ich das ganz super "aufbauend", wenn ich hier um Hilfe frage, und von dir als Hilfe bekomme, daß ich unfähig bin, danke, wird sicher weiterhelfen....
Ansonsten wäre es nett, wenn ihr antwortet, wenn ihr die Postings gelesen habt. Es ist so mühsam, immer wieder zu korrigieren.
Steffi: Ich habe nie versucht, den Hund mit Maulkorb zu den Katzen zu lassen, sondern zum Glück habe ich mit ihr grade Maulkorbtragen trainiert. Die Katzen werden natürlich im Moment vom Hund getrennt, ich will hier kein Leben riskieren.
Es gibt sicher gute Methoden, ich habe alle GUTEN MIR ANGERATENEN Methoden probiert - auch falsch.
Ich kann es eben nicht richtig machen, obwohl ich mir alle Mühe gebe.
Hier im Forum merkt man, man hat immer Schuld, ist wahrscheinlich die beste Methode, so kann nie jemand aufmucken.
Mensch, bei der Hundeerziehung könnt ihr Supererzieher das doch auch, mit positiver Verstärkung arbeiten - aber bei den Haltern gibts immer verbale Dresche: Falsch, nein, so überhaupt nicht, inkompetent...
Guckt mal, was ich alles schon getan habe, ich vermute, bei diesem besonderen Hund hätte die Hälfte der sogenannten Experten schon längst aufgegeben. Ich gebe mir Mühe wie sonstwas, ich entblöße mich hier und frage - also bleibt bitte fair oder lasst das Antworten. Diskussionen, ob und was wertvoller ist an Tieren, ist bestimmt ein Thema, aber nicht meines im Moment, sondern hier gehts um die akute Situation und wie ich damit fertig werden könnte.
Ich bin doch kein ganz unerfahrener Hundehalter mehr, ich bin übrigens sehr konsequent, zwar keine Maschine, aber ein Befehl ist ein Befehl und wird erst aufgehoben, wenn ich das sage etc. Es gibt kein "rausdrehen und aufweichen" - bis vor kurzem dachte ich sogar auch - genau wie die meisten, die noch nie einen schwierigeren Hund hatten - ich könnte alles aus jedem Hund machen und ihn so formen, wie es für beide passt.
Kann ich nicht, ich habe meine Lektion gelernt, ich brauche jetzt Hilfe von außen, damit das hier laufen kann.
Leute, nicht jeder Hund ist ein softes Schaf, ich habe auch immer gedacht, Leute machen sich ihre Probleme mit den Hunden durch falsche Behandlung selber, alles ist abzustellen. Ich bin mir da nicht mehr ganz sicher und ich bin mit ganz großer Sicherheit nicht mehr davon überzeugt, daß ich eine ach so tolle Erzieherin bin - das bin ich allerdings von anderen auch nicht mehr...
Also wenn mir jemand helfen will, ist er gerne willkommen - ich wohne im Kreis Ganderkesee übrigens@Rahijana.
Ansonsten bleibt wirds eben das Antijagdtraining
Sorry wenn ich jetzt bischen böse werde, aber einige Postings sind wirklich nicht durchdacht und ganz sicher nicht hilfreich - allen anderen nochmal danke für die Hilfe. Bisher habe ich allerdings noch keinen Punkt nicht gehört, durchdacht und ev auch ausprobiert.
Lieben Gruß Anke