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Ich halte es uebrigens fuer kontraproduktiv, das in der Suche nach dem Opfer bei einem Rettungshund (auch in Ausbildung) zu benutzen. Wenn, dann wuerde ich mich auf Jagdsituationen (Wildsichtung usw) beschraenken, aber nie einfach nur die Suche damit abbrechen/unterbrechen. Letztlich erwartest du in einer "echten" Suche ja auch gewollten Ungehorsam, wenn der Hund die vermisste Person gewittert hat, aber du in Unwissen dieser Tatsache aus welchem Grund auch immer gerade sein Abrufsignal gibst. Dann soll er ja finden und anzeigen und nicht einfach die Witterung ignorieren und wiederkommen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das down ist bei mir das Alternativverhalten beim Abbruch (Abbruchsignal) und egal was der Hund tut, trailen, spielen, hetzen.... wenn ich ich "down"pfeife, gehe ich davon aus, dass er sein Tun unterbricht und sich legt. Auch bei jeder Form von Sucharbeit baust du in fortgeschritteneren Stadien ein "Pause"signal ein oder was machst du an einer vielbefahrenen Straße,wenn du warten musst? Da setzt er sich auch nicht gegen mich durch, sonst wären wir beide platt.
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Zum Aufbau finde ich auch, dass man genau gucken sollte, ob es dem Hund mehr entspricht, sich hinzulegen und liegenzubleiben oder abzudrehen und zurueckzukommen, sonst macht man sich noch mehr Arbeit, als es eh schon ist...

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wenn ich dich richtig verstehe könnte ich auh erstmal versuchen, das Platz was er ja eh schon Super kann auch auf Entfernung, an ner reizangel zu üben. Dann sollte es auch bei großen Reizen funktionieren. Oder??
Wenn du keinen vernünftigen (idR arbeitsintensiven) Aufbau betreibst und nicht sorgsam (fehlerfrei) aufbaust, sind Misserfolge vorprogrammiert und du kannst dir eigentlich die Arbeit sparen. Jeder einzelne Schritt muss gefestigt und generalisiert werden...gleich an die Reizangel, das funktioniert nicht.