Hallo,
ich will den Thread von Dielemann nicht kaputtmachen und mache so einen neuen auf.
Bei der Regenbogengeschichte habe ich die totale Gänsehaut bekommen.
Und ich wurde so an den Tod unseres Ignaz erinnert.
Ignaz hatte einen Hirntumor. Wir waren in einer Klinik gut eine halbe Std. entfernt von uns in Behandlung. Leider zu weit für den Arzt, um zu einem Hausbesuch zu kommen.
Als es unweigerlich zu Ende ging (ein epileptischer Anfall) haben wir den Hund mit Tabletten, die schon parat lagen, in eine Art Narkose versetzt, um dann in die Klinik zu fahren. Wir wollten einfach, daß er nicht wieder bei Bewußtsein in die Klinik kommt.
In der Klinik haben wir ihn im Auto gelassen, der Arzt kam mit der letzten Spritze zu uns.
in dem Moment, in dem der Arzt die Spritze setzte, fingen die Kirchglocken nebenan zu bimmeln an, es war Punkt 12 Uhr (um 9 Uhr war mein Mann noch mit ihm Gassi und er hat beim Frühstück gebettelt) Das Wetter war sehr trüb und exakt in dem Moment kam zu dem Glockenbimmeln ein extrem lauter Donnerschlag. So, als ob es direkt neben uns eingeschlagen hätte. Es folgte kein Gewitter und kein weiterer Donner.
War das ein Zeichen vom Ignaz, daß er am anderen Ende der Brücke angekommen ist? Ich glaube schon.
Grüße Christine