Beiträge von Schnitzel

    Meine Rauhaardackeldame Daisy musste ich mit 13,5 Jahren einschläfern lassen. Grund: Verstopfung der Hauptschlagader, welche zu den hinteren Extremitäten führte, wodurch keine Durchblutung mehr gewährleistet war; wahrscheinlich eine geplatzte Krebsmetastase (2 1/2 Jahre vor ihrem Tod Milztumor mit anschließendem Leberkrebs.) Sie war seit ihrem 3. Lebensjahr medizinisch bedingt kastriert gewesen.

    Zunächst, die Diagnose, die Du bekommen hast, tut mir sehr leid. Aber ich möchte Dir auch von meiner Erfahrung mit Milztumoren berichten, die positiv war.


    Meine verstorbene Hündin musste mit knapp 11 Jahren an der Wirbelsäule operiert werden. Noch während ihrer Zeit in der Klinik stellten die Ärzte dort einen Milztumor fest, der bereits die doppelt Größe des bei euch diagnostizierten Tumors hatte. Auf dringendes Anraten der TÄ ließ ich sie nur eine Woche nach der schweren Bandscheiben-OP nochmals operieren und den Tumor entfernen. Dabei entfernten sie gleich auch noch zwei kleine Metastasen, die sie im Bauchraum sehen konnte. Beide OPs hatte meine Kleine bestens überstanden und war sehr zur Verwunderung der Ärzte bereits zwei Tage später fit. Es brach zwar ein halbes Jahr später Leberkrebs aus (eine Metastase, die bei der OP nicht gesehen wurde bzw. noch sehr klein war), aber auch damit lebte sie noch sehr gut die nächsten zwei Jahre. Sie wurde 13 1/2 als ich sie wegen eines geplatzen Tumors im Bauchraum, der die Hauptartiere zu den hinteren Extremitäten verschloss, habe gehen lassen müssen.


    Du siehst, sie war auch schon älteren Semesters, hatte zuvor eine schwere OP hinter sich und alles lief gut. Natürlich gibt es auch die Fälle, wo es nicht so gut läuft, aber daran sollte man gar nicht denken und optimistisch an die Sache rangehen.


    Ich wünsche Dir und Deiner Maus alles erdenklich Gute!!!

    Hi Schnarchmops,


    wirklich interessant und eine süße Maus hast Du da :D


    Mit dem Bild sollten ja nun alle Zweifel beseitigt sein ;) Im übrigen habe ich einen gleichartigen Fall vor einiger Zeit im Fernsehen (ich glaube Tiere, Menschen und Doktoren) gesehen. Kann mich nicht mehr genau erinnern, welche Rasse der dortige "Zwitter"-Hund hatte, könnte aber auch ein Mops gewesen sein. Sah auch so aus, wie auf Deinem Bild. Da ging es dann auch um die Frage, ob der Penis bleiben soll oder nicht. Kann mich aber nicht mehr erinnern, wie es ausging ... Frau wird alt :D

    Nein, das stimmt in keinem Fall. Bei uns hier in Thüringen gibt es z. B. in Mühlhausen eine Tierklinik, die sich genau darauf spezialisiert hat: Zähne und alles drumherum, also Kronen etc.


    Die Bulldogge meiner Freunding hatte sich vor einigen Jahren die Spitzen ihrer beiden Fangzähne abgebrochen, weil sie unbedingt meinte, trotz Verbot einen Stein aus dem Fluss holen zu müssen und sich dann mit Stein in der Schnauze geschüttelt hat :headbash: Egal, jedenfalls ist meine Freundin dann mit ihr in diese Klinik, hat sich zwar gegen eine Überkronung entschieden, aber die offenen Zahnkanäle behandeln und eine Keramikblombe draufsetzen lassen.


    Es gibt also in jedem Fall andere Behandlungsmöglichkeiten als das Ziehen des Zahnes.


    Sieh mal hier, die Tierklinik in Weissach bei Stuttgart ist so eine auf Zähne spezialisierte Klinik:


    http://www.vet-dent.com/

    Hallo Christina-Maria,


    ich habe gerade Deinen Thread entdeckt und während des Lesens liefen mir die Tränen die Wange herunter. Ich habe meinen ersten Hund vor über einem Jahr auch erlösen lassen müssen. Es tut mir für Dich so unendlich leid, dass Du Deine kleine Maus hast gehen lassen müssen ... doch, wie die anderen vor mir schon schrieben, hast Du ihr damit einen Liebesdienst erwiesen. Und glaube mir, Deine Kleine wusste, dass Du in den letzten Sekunden ihres Lebens bei ihr warst. Selbst wenn sie Dich nicht angesehen hat, so hat sie Dich doch gespürt.


    Auch bei meiner Daisy ging es sehr schnell, kaum hatte sie die Spritze bekommen, schon war sie ins Regenbogenland gegangen. Auch ich wollte ihr gern währenddessen den Kopf streicheln und bin nicht mehr dazu gekommen ... Doch letztlich kommt es auf diese letzte Berührung nicht an, vielmehr auf die vielen, vielen Berührungen in den Jahren zuvor und die Liebe, die man seinem Tier gegeben hat. Und mach Dir bitte keine Vorwürfe, weil Du in Deinen Augen nicht immer ausreichend für sie da warst. Zum einen, bist Du noch jung und hattest als Kind/Jugendliche eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge, und zum anderen bin ich mir sicher, dass Deine Maus es nicht so empfunden hat, sondern vielmehr froh war, wenn Du da warst.


    Die Frage, ob Du Dir jetzt schon wieder einen neuen Hund zulegen solltest, musst Du wirklich für Dich selbst beantworten. Ich habe es nach anderthalb Wochen nicht mehr ausgehalten und mir meine jetzige Hündin aus dem Tierheim geholt. Deshalb habe und werde ich aber meine Daisy nicht vergessen. Die Trauer um sie war und ist noch immer vorhanden, allerdings tritt sie durch die Anwesenheit und den Wirbel, den Nelly inzwischen in meinem Leben veranstaltet, tagsüber in den Hintergrund und kommt nur noch in den ruhigen Stunden zu mir. Ich kann Dir versichern - und das können sicher auch andere - man vergisst nie einen der Hunde, die man geliebt hat!


    Ich wünsche Dir für die nächste Zeit unendlich viel Kraft ... und weine, wenn Dir danach ist, denn das hilft in der momentanen Situation am Besten!

    Zitat

    das kenne ich anders, denn sonsrt wäre es ja lächerlich. Dann nehme ich knapp 5 wochen jemanden bei mir auf, der bleibt dann einen tag weg und hat dann wieder 6 wochen?


    Es handelt sich bei dem zu duldenden Zeitraum für Besuch von 6 - 8 Wochen (die Rechtsprechung ist da nicht so genau in der Angabe) immer um einen zusammenhängenden Zeitraum, nicht die Addierung einzelner Tage ... Nach diesem Zeitraum, spätestens aber nach 3 Monaten gilt der Besuch nicht mehr als solcher, sondern ist meldepflichtig.


    Zitat

    Besuch: Mieter dürfen in ihrer Wohnung so oft und so viel Besuch empfangen, wie sie wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hier um Herren- oder Damenbesuch handelt, wie lange der Besuch bleibt, ob er regelmäßig oder unregelmäßig kommt, all das geht den Vermieter nichts an. Klauseln im Mietvertrag, die ein Besuchsverbot aussprechen oder Einschränkungen dieses Besuchsrechts vornehmen, sind in aller Regel unwirksam. Auch der legendäre „Damenbesuch“ im untervermieteten Zimmer kann nicht per Vertragsklausel untersagt werden. Besucher dürfen selbstverständlich auch in der Mieterwohnung übernachten. Sie dürfen auch über längere Zeit hinweg in der Mieterwohnung bleiben. Der Mieter kann seinem Besucher auch Haus- und Wohnungsschlüssel überlassen, und der Besucher darf sich auch bei Abwesenheit des Mieters in der Mietwohnung aufhalten. Wenn der Besucher allerdings länger als 6 Wochen am Stück in der Mieterwohnung lebt, hat der Vermieter durchaus das Recht nachzufragen, ob der „Besucher“ nicht tatsächlich schon Mitbewohner oder Untermieter geworden ist. In diesen Fällen müsste der Vermieter informiert und um Erlaubnis gefragt werden.


    Quelle: http://www.mieterverein-hambur…t-mietertipps-urteile.htm


    Hier ist auch ähnliches nachzulesen: http://www.schoenheitsreparatu…cht/mietrecht-besuch.html


    Allerdings hast Du insoweit recht, dass es lächerlich wäre, mit der Unterbrechung von einer Nacht oder z. B. einer Woche die 6 - 8 Wochen wieder neu beginnen zu können. In einem solchen Fall könnte der Vermieter dagegen vorgehen, wenn er es wollte:


    http://www.anwaltseiten24.de/mietrecht-lexikon/besuch.html


    Jedoch handelt es sich hier doch um vereinzelte Übernachtungen, die in keinem Fall in irgendeiner Weise über längere Zeit (und schon gar nicht 6 Wochen) zusammenhängend waren. Da ist mal gar nichts meldepflichtig und der Vermieter bzw. die Vermieterin können auch rechtlich nichts machen. Selbst wenn: Es gibt immer für Kleinverdiener die Möglichkeit der Beratunghilfe oder im Prozessfall der Prozesskostenhilfe. Beides ist bei Gericht zu beantragen. So kann auch jemand, der keine Rechtsschutzversicherung hat, sich gegen unberechtigte Vorwürfe rechtlich wehren.

    Hallo,


    hast Du schon einmal probiert, Deinem Hund 24 - 48 h nichts zu fressen zu geben und ihm nur Wasser anzubieten? Danach dann beginnen mit Schonkost: mit etwas Salz weichgekochter Reis, gekochtes Hühnchen und Möhren. Sobald der Kot wieder normal ist, gibt es dann das normale Futter.


    Diesen Tipp gab mir meine Tierärztin schon vor vielen Jahren. Das Blut im Kot kommt lt. ihrer Erklärung meist daher, dass aufgrund des Durchfalls der Darm "krampft" und dabei kleinere Äderchen aufplatzen. Durch das Fasten kommt der Darm zur Ruhe und die geplatzten Äderchen können abheilen. Sollte jedoch nach der Fastenzeit und nach Gabe der Schonkost der Durchfall wieder auftreten, dann wäre ein Besuch bei ihr dringend notwendig.


    Mit diesem Ratschlag habe ich bis jetzt in den letzten 14 Jahren bei meiner vorherigen und auch meiner jetzigen Hündin immer gute Erfahrungen gemacht. Aktuell hat meine Hündin seit vorgestern Nacht/gestern Morgen Durchfall mit Blutbeimengungen. Also gab es seit gestern morgen außer Wasser nichts mehr. Die Reste des Darminhalts kamen heute morgen bereits in einer kleinen festen Wurst heraus, allerdings der kleine weiche Rest am Ende doch noch mit einer kleinen Blutbeimengung. Trotzdem bekommt heute abend Nelly die o. g. Schonkost. Sollte morgen wieder Durchfall auftreten, bin ich natürlich auch beim Tierarzt.


    Ich wollte den Gedanken des Fastens nur mal erwähnen, da es ja an der ständigen "Belastung" des Darms (auch die Schonkost will verdaut werden) liegen könnte, dass der Durchfall nicht aufhört, da der Darm einfach eine kleine Ruhepause braucht.

    Ich ging mit meiner vorherigen Hündin nach ihrer Bandscheiben-OP über ein halbes Jahr lang dreimal die Woche zu einer Physiotherapeutin. Diese war Angestellte einer Tierklinik, die Räumlichkeiten und Geräte gehörten also auch mit zur Tierklinik. Sie hatte einen vollen Terminkalender, bekam ihre "Kunden" ja auch gleich über die Tierklinik geliefert.

    Hallo,


    Du hast ja schon einige sehr gute Antworten und Tipps bekommen. Denen kann ich mich nur anschließen und auch noch einen Tipp meinerseits hinterlassen:


    Zunächst einmal: Ich habe meine Hündin auch aus dem Tierheim, sie war damals 15 Monate alt. Die "Probleme" die Du beschreibst, kommen mir sehr bekannt vor ... Ziehen an der Leine, draußen ignorieren meiner Person, andere Hunde an der Leine ankläffen, in der Wohnung mir wie ein Schatten folgen, Null Erziehung etc. All diese Dinge wirst Du mit Zeit, Geduld und Konsequenz ändern können. Dein Hund ist mit einem Jahr noch sehr jung. Nur nicht aufgeben.


    Ich habe gleich von Anfang an mit meiner Hündin in der Wohnung angefangen, kleine Tricks zu lernen (Pfötchengeben, Rolle, Totstellen etc.). Jeden Abend 10 bis 15 min. Hinzu kamen Suchspiele in der Wohnung und auch bei den Spaziergängen und die ganze Zeit über auch allgemeines Spielen und Rumtollen mit ihr. Ich habe versucht, jeden Spaziergang draußen für sie interessant zu gestalten (z. B. Wurststückchen versteckt, die sie mit mir an der Leine gemeinsam suchen musste - Du könntest vielleicht ein Lieblingsspielzeug von ihm nutzen, wenn er nicht so auf Leckerlies steht), so dass sie mitbekommt, dass es mit mir Spaß macht, draußen zusammenzusein. Dadurch habe ich zu ihr und sie zu mir eine Bindung aufgebaut, die Grundlage dafür war, um ihr die weiteren Kommandos wie Sitz, Platz, Bleib, Komm, Hier usw. zu lernen. Nach ca. 6 Wochen konnte ich sie bereits guten Gewissens von der Leine lassen und inzwischen brauche ich mir keine Gedanken zu machen, der Gehorsam draußen ist bestens.


    Natürlich haben wir auch heute noch kleine Baustellen ... am Kläffen an der Leine arbeiten wir jetzt noch, doch auch das ist schon wesentlich besser als noch vor einem Jahr. Es braucht halt alles seine Zeit.

    Zitat

    War das vllt. Sir Henry, der das letzte Mal da war?
    Ich weiß nur noch, dass Eltons Hund besser gehört hat als viele geglaubt haben. Ich hätte ihn auch er auf der Stufe von Pocher vermutet :hust:


    Nein, das war damals der Mops von Kim Fischer namens Ella.


    Ich kann mich erinnern, dass auch mal u. a. Oliver Geißen mit seinem Hund bei Stern-TV war. Da gab es zwar keine Knochen, aber auch Tests. Damals ging es um die Wiederholung einiger Tests, die die Uni Leipzig oder Dresden? (Weiß ich nicht mehr genau.) bezüglich der Feststellung von z. B. Moralverständnis von Hunden durchgeführt hatte. Das Thema wiederholt sich alle paar Jahre bei Stern TV und ich finde es jedesmal wieder recht amüsant.