Beiträge von Estjell

    Nach langem überlegen war für mich klar... entweder soll mein Waui Zara oder Sina heißen.... nach noch mehr überlegen hab ich mich für Sina entschieden.. einfach weil ich den Namen schön fand..
    Der absolute Oberhammer war es dann, als wir bei der Züchterin waren.. es war nurnoch eine Hündin da, wir wussten ihren Namen nicht... nicht einmal ob A,B,C, etc. Wurf...
    Die Züchterin geht also so zum Körbchen in dem die kleine ganz gechillt liegt und meint "So und das ist unsere Siena". Mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen als ich das gehört hab :shocked: und ab dem Moment war für mich klar: Das ist mein Hund!! Den will ich und keinen anderen!!!
    In ihren Papieren steht Siena... also mit ie... hatte ich mir zwar nicht so vorgestellt, weil man das ja eigentlich Si-ena sprechen müsste.. glaub ich zumindest... is übrigens eine Stadt in Italien... aber was solls... es war auf jeden Fall Sina gemeint...
    Tjoa... so war das bei uns....


    Hören tut sie übrigens auf alle Namen.. Hauptsache man hört sich dabei nett genug an.. ich könnt sie auch Stinkstiefel oder Rasemäher nennen... kommen würde sie trotzdem.. :headbash:

    Da deine Nachbarn ja anscheinend nicht mit sich reden lassen, könntest du auch darüber nachdenken ob man da vielleicht rechtlich irgendwas machen kann, denn die Situation ist bei dem Training das euch bevorsteht sicher nicht gerade hilfreich. Allerdings kenn ich mich mit der rechtlichen Situation da nicht wirklich aus, aber vielleicht kann dir da jemanden anderes hier im Forum helfen.


    Was mir grade noch einfällt... vielleicht ist das auch keine so gute Idee, da es ja auch schon Vorfälle gab bei denen warscheinlich dir oder deinem Hund die Schuld zugeschoben würde. Nicht dass die Nachbarn das dann wieder auspacken.. hm... is wirklich ne blöde Situation

    Wurde zwar schon oft gesagt.. aber die Bildergeschichte ist wirklich süß, Kompliment dafür! :gut:


    Bei Siena und mir läuft das ein bisschen anders. Am Anfang werf ich ihre Frisbee, sie holt sie und rennt damit wie eine irre durch die Gegend (sie liebt das Ding wirklich abgöttisch). Dann gehn wir weiter und irnetwann riecht oder sieht sie irgentwas interessantes und lässt sie einfach fallen. Ich tu so als hätt ich nix gesehn und lauf einfach weiter.
    Da mein Hund scheinbar ein Gedächtnis hat wie ein Goldfischm :hust: , vergisst sie ganz, dass sie ja ihre Frisbee dabei hatte und es fällt ihr erst wieder ein wenn ich sage "Wo ist deine Frisbee?". Dann düßt sie los und sucht ganz verzweifelt nach ihrem aller liebsten Lieblingsspielzeug. Wenn sie sie gefunden hat kommt sie ganz stolz angetrabt und trägt das Ding weiter Spazieren.

    Generell ist mir egal ob Leinenzwang herrscht oder nicht. Ich entscheide selbst ob Siena offline laufen darf. An Straßen läuft sie eigentlich immer an der Leine, weil die verfressene Nuss garantiert auf die Straße latschen würde, wenn da was essbares liegt. Ausnahmen gibts da nur, wenn es mitten in der Nacht und keiner mehr mit dem Auto unterwegs ist oder ich bin mir sicher, dass ich ihre 100%ige Aufmerksamkeit hab.
    In Parks z.B. lass ich sie, wenn nicht zu viel los ist, meistens frei laufen. Wenn ich merke, dass sich jemand nicht an uns vorbei traut oder uns ein angeleinter Hund entgegen kommt leine ich sie an.


    Was MissEmmy gesagt hat, dass die den Eindruck hat, dass Angst vor Hunden zu haben zu Modeerscheinung wird, das Gefühl hab ich auch manchmal. Letztens ist son Teenymädel Quietschen vor Siena weggesprungen (die sie nur verwirrt angeguckt hat :irre: ) und meinte kichernd zu ihrer Freundin, dass sie ja solche Angst vor Hunden hätte. Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass jemand der wirklich Angst hat damit so locker umgeht..


    liebe Grüße
    Estjell, die in der Lage ist selbst zu denken und Siena, die ihr Leben für eine angerotztes Taschentuch geben würde

    Als bei Siena die Leinenführigkeit noch nicht saß, hab ich auch mal ne Fahrradleine, also eine mit integriertem Ruckdämpfer, benutzt, weil ich mir trotz Geschirr sorgen gemacht hab, dass das in die Leine rennen ihr schadet. Mir gings damals so, dass ich mit dieser Leine viel größere Probleme hatte sie zu halten, als mit einer ganz normalen Leine. Aber es kann auch sein, dass das einfach daran lag, dass ich die Leine ohne Ruckdämpfer gewohnt war. Aber vielleicht liegen deine Probleme ihn zu halten ja doch am Ruckdämpfer... halte ich zumindest nach meiner Erfahrung für möglich..

    Kann es denn vielleicht auch sein, dass sie gestresst ist wenn sich eure Gassizeit verschiebt? Vielleicht reagiert ihr Körper mit Erbrechen auf Stressige Situationen, was denke ich auch dazu passen würde, dass du sagst, dass sie einen nervösen Magen hat und dass sie sich beim Autofahren Übergeben hat.
    Ist vielleicht ein blöder Vergleich.. aber ich bekomm oft Verdauungsprobleme, wenn ich über längere Zeit gestresst bin.

    Hm... also ich denke auch sowas KANN passieren.. muss aber auch nicht.. selber hab ich dabit noch keine Erfahrungen gemacht weil ich bis jetzt niemandem über den Weg gelaufen bin der geclickert hat.
    Ich kann mir dann aber auch gut vorstellen, dass, wenn nach dem fremaden click keine Leckerli oder sonst irgendwelche Aufmerksamkeit kommt, der Hund auch recht schnell begreift, dass nicht er gemeint war und mit der zeit lernt "seinen" Clicker von dem anderer zu unterscheiden. Schließlich hören die sich ja alle ein kleines bisschen anders an und auch die Art wie man drückt ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich und eine fremdes Clicken kommt ja auch aus einer ganz anderen Richtung.. es sei denn die Person steht direkt neben dir, was ich jetzt mal eher für unwarscheinlich halte in so einer Zufallssituation.
    Wenn du trotzdem ganz sicher gehn willst, dann könntest du auch versuchen, etwas anderes zu benutzen als einen Handelsüblichen Clicker. Auf die Schnelle fällt mir da z.B. eine Pfeife oder irgendeine Tröte ein, vielleicht auch ein Kugelschreiber, wobei das dann vielleicht im Alltag zu verwirrungen führen könnte. Wenn du dir selber ein Paar Gedanken dazu machst fallen die sicher noch andere Dinge ein und vielleicht haben die anderen DFler ja auch noch ein paar Ideen für ausgefallene "Clicker".


    Ich hoffe das hilft dir ein Bisschen
    lG Estjell und Siena

    Hm.. einerseits hört sich das was mollrops sagt in meinen Ohren sehr schlüssig und logisch an.. andererseits wäre eine langsame Gewöhnung vielleicht schon besser.. Ich denke da kann dir keiner so wirklich weiterhelfen.. du selbst kennst deine Hunde am besten.. vielleicht hilft es dir ja ein Paar Erfahnungen von anderen Hundehaltern zu sammeln, wie deren Hunde den Umzug so gemeistert haben.


    Ich bin mit Siena zwei mal Umgezogen.. das erste mal kam ziemlich plötzlich, nach der Trennung von meinem Freund (wir haben bis dahin zusammen gewohnt). Ich bin zu Freunden gezogen die Siena schon gut kannte. Auch deren Wohnung kannte sie bereits zum größten Teil, nur nicht das Zimmer das ich bezogen habe.
    Ich weiß nicht genau ob es am Umzug lag oder doch eher daran, dass mein Freund, der ja auch irgendwie eine Bezugsperson für sie war, plötzlich fehlte, aber die ersten 3 Nächte hat sie kaum geschlafen, hat bei jedem kleinen Geräusch aufgehorcht und ist zur Tür oder ans Fenster gegangen um zu gucken was da los ist. Tagsüber war aber alles soweit ok.
    Beim zweiten Umzug bin ich mit den Freunden umgezogen mit denen ich ja auch vorher schon zusammen gewohnt habe. Es gab also auch keine Trennung von "Rudelmitgliedern". Außerdem war sie beim streichen immer dabei. Sie hat ab der ersten Nacht gut durchgeschlafen und es war eigentlich alles wie immer. Wir hatten keinerlei Probleme.


    Ich hoffe dir hilft das vielleicht ein wenig weiter und ihr könnt die richtige Entscheidung für eure Hunde treffen.


    lG
    Estjell und Siena