Richtig.
Deutschland ist nicht Spanien.
Und sicherlich ist es hier in einigen Aspekten schwieriger mit Hund.
(öffentlicher Verkehr, Restaurants, Hotels...)
Aaaaber (ich muss jetzt einfach mal eine Lanze für die Spanier brechen)
Spanier sind einfach in vielerlei Hinsicht toleranter und offener als Deutsche.
Sie gehen freundlich auf den Wanderer zu, sind hilfsbereit und bemühen sich,
auch mit Sprachbarriere zu kommunizieren.
(nicht zu unrecht haben Deutsche hier nicht nur den Ruf, besonders pünktlich,
produktiv, ernsthaft und fleissig zu sein, sondern auch 'trocken' und unhöflich, brüsk)
In vielen Dörfern wird das mit dem Hundeverbot in Kneipen nicht soooo ernst genommen,
selbst hier in Madrid darf ich die Viecher in viele Läden mit rein nehmen.
Hunde dürfen hier oft noch Hunde sein und ein freies Dorfleben führen
(sicher, wenn sie nicht 24h angebunden werden).
Wenn man also die 'Nachteile' einer Wanderung in Spanien mit Hund kennt und berücksichtigt
(und ich denke, Ramona geht an die Sache nicht blauäugig ran),
dann kann man ein tolles Land und viele nette und neugierige Leute kennenlernen,
die einen IMMER auf wohlerzogene und nette Hunde ansprechen werden.
Der Norden von Spanien ist TOLL !! Ich fahr im Mai wieder hoch.
LG
Chrissi
P.S. In den 'Mückenmonaten' wird von meinem TA empfohlen, Ex Spot mit Bayer-Halsbändern
zu kombinieren. Ich würde da nochmal bei einem TA nachfragen, der sich mit Mittelmeerkrankheiten
auskennt. Scalibor hat bei mir noch nie gegen (spanische?) Zecken geholfen.
Ich nehme Advantix prophylaktisch, und bei akutem Zeckenbefall ein Bad mit Supona.