Beiträge von Floydie+Duran

    Heute waren wir beim TA, Blut abnehmen,
    Thorax röntgen und schauen, ob sie fit für die OP ist.

    Am 14. Februar haben wir Termin,
    da kommt die rechte Milchleiste raus und sie wird kastriert.
    Mit der linken Milchleiste wird eventuell noch gewartet,
    bis wieder genug Haut da ist zum zunähen.
    Beide Seiten wäre schwierig mangels Haut.

    Und ich darf bei der OP nicht zusehen,
    die haben Angst, dass ich hysterisch werde.
    (ICH hysterisch ??).
    Und ich wollte doch sowas sooo gerne mal sehen.

    Hmpf.

    Gruss
    Chrissi

    Zitat

    insofern kann sich der Hund noch glücklich schätzen:

    in Spanien würde er gar nciht mehr leben...

    Nicht unbedingt.
    Meine Emmy ist von einer seriösen und sehr gut geführten Orga.
    Sie ist 12 und hat Mammatumore, ein hoffnungsloser Fall, keiner würde sie adoptieren.
    Könnte ich auch nicht, ich habe nicht die Mittel für ihre TÄ Versorgung.

    Aber diese Orga hat das 'Omi/Opi Programm'.
    Da wird man End-Pflegestelle für einen Senior und bekommt kostenlose
    tierärztliche Versorgung in deren Klinik. Auch Körbchen und Futter und alle anderen
    Kosten werden übernommen. Man kann also selbst entscheiden, was man bezahlen
    mag oder kann.

    Bei Emmy steht die Kastration mit Entfernung beider Gesäugeleisten an,
    das könnt ich nienich bezahlen.

    Aber so hat sie hier einen Platz bei uns, bis es dann zuende ist.

    Warum können deutsche Tierheime sowas nicht auch anbieten?
    Die werden doch wenigstens subventioniert... hier wird das alles aus Spenden
    und Patenschaften bezahlt.

    LG
    Chrissi

    Emmy hat sich nur feste selber in die Backe gebissen :roll:

    10 Tage Metronidazol und 5 Tage Metacam.
    Sowas dummes aber auch :smile:

    OT:
    Meine Eltern trieb es in den Süden,
    da mein Papa dahin versetzt wurde =)
    Ich bin froh drum, ich mag den Süden.

    Zitat


    Wenn sie noch operiert werden müsste, dann könnte das ja alles in einem "Abwasch" erledigt werden.
    Sprich ihr muss nur eine Narkose zugemutet werden.


    Das wäre toll, ja. Aber die Tumor- und Kastrations-OP wollten sie eigentlich erst machen,
    wenn Emmys Immunsystem besser ist.
    Aber wenn sie sie wegen dem Zahn narkotisieren müssen... ich werd das morgen mal ansprechen.

    Zitat


    OT: Wie schön eine Exil-Bremerin ^^, schon lange aus Bremen fort? Ich bin ja eigentlich aus Lübeck :smile:

    Ich bin da nur geboren, wir sind nach Lörrach gezogen, als ich 1,5 Jahre alt war.
    Aber meine Eltern sind aus Woltmershausen und Borgfeld.
    Und Platt versteh ich auch :-)

    LG

    Moin :D
    Ja, Spass hatten wir allemal !
    Und Emmy lebt hier richtig auf, sie scheint täglich jünger zu werden.

    Heute hat sie eine 'schlimme' Backe.
    Scheint ein Backenzahn zu sein.
    Sie bekommt AB und morgen will sie der TA sehen.

    Grüsse von einer (zumindest gebürtigen) Bremerin.
    Chrissi

    Zitat

    Chrissi, Du schreibst, die Hunde löandeten bei Euch.. Wie waren die Hunde und wie seid Ihr mit den Hunden umgegangen bzw. wie habt Ihr mit ihnen gearbeitet?

    Die Halter landen bei uns.
    Wir arbeiten ja hauptsächlich mit den Haltern,
    die sollen dann mit ihren Hunden trainieren.

    Da die meisten Hunde ein tiefes Misstrauen und oft Meideverhalten zeigen,
    liegt die Hauptarbeit im Bindungsaufbau und komplett neuer Aufbau der Signale.

    Viele Hunde sind dauergestresst im Beisein ihrer Menschen -> Entspannungsarbeit.

    Wir ändern das komplette Konzept der Arbeitsweise und auch die Einstellung des Halters.
    Die denken irgendwie alle, ihre Hunde 'verarschen' sie, oder sie sind aufmüpfig,
    dominant, benehmen sich absichtlich schlecht, etc.
    Wir erklären denen dann erstmal wie Hunde 'funktionieren', wie sie lernen
    und wie das Leben aus Hundesicht so aussieht. Wir versuchen Empathie herzustellen.

    Die meisten Menschen sind erfreut und erleichtert, wenn sie sehen,
    dass man mit Hunden auch nett umgehen kann, und die dann trotzdem nicht zu
    mordlustigen Bestien werden :-)


    schara:
    ja, ich arbeite als Verhaltensberaterin hier in Madrid und trainiere Hundehalter :-)

    Hier läuft die Serie seit Jahren.
    Mittlerweile sind auch hier in Spanien schon Kapitel gedreht worden.
    Unter anderem Titel und auf spanisch.

    Wir haben täglich mit Hunden zu tun, die auf Millanianische Art
    'behandelt' worden sind.
    Monate später landen die Leute dann bei uns, weil sie gemerkt haben,
    dass die 'schnelle' Lösung, die ihnen von CM oder Nachahmern angeboten wurde eben
    nicht nachhaltig ist und dass sie die Beziehung, die vorher zu ihrem Hund bestand,
    verloren haben.

    Meiner Meinung nach 'arbeitet' CM ausschliesslich über flooding und erlernte Hilflosigkeit.

    LG
    Chrissi