Beiträge von Floydie+Duran

    Zitat

    Übrigens hab ich die Erfahrung gemacht das es die Spreu von Weizen trennt. Jeder meiner Ex-Freunde, die bei solchen Aktionen gemostert haben mussten bald darauf gehen, sind mir suspekt solche Leute, die einfach ein Tier liegen lassen können...

    Daher EX Mann. Bin geschieden
    :supercool: :supercool:

    Chrissi

    Wir haben mal vor vielen Jahren eine Tour entlang der 'Route 66' gemacht.
    Irgendwo im Nirgendwo lag eine Schildkröte am Strassenrand.
    Ich bat meinen Ex-Mann anzuhalten. Der sah aber keine Notwendigkeit darin und fuhr weiter. Meinte nur: 'die ist doch eh tot'.

    Ich hab dann angefangen zu heulen und Theater gemacht, bis er 5 Meilen weiter wieder umgedreht ist.
    Die Schildkröte lebte, hatte sich nur vor Schreck eingezogen und lag auf dem heissen Asfalt.
    Ich hab sie in Laufrichtung über die Strasse getragen. Da war ein Teich. Hab sie am Rand abgesetzt und hatte den Rest vom Tag HERVORRAGENDE Laune.

    Ein anderes Mal war ich mit einer Freundin und unseren Hunden Fahrradfahren. Auf dem Weg lag eine Rote Katze - sah sehr tot aus.
    Als wir anhielten, bewegte sie eine Pfote.
    Ich bin sofort mit den Hunden nach hause, hab das Auto geholt und meine Freundin und den Kater eingeladen. Das war an einem Sonntag. Dauerte, bis wir eine Notfallklinik gefunden hatten.
    Der Kater war völlig abgemagert und hatte vergiftete Schnecken gefressen. Ausserdem hatte er so ziemlich alles an Parasiten, was es so gab.

    Ich hab ihn zwei Tage in der Klinik gelassen und dann abgeholt. Mein Ex-Mann erfuhr erst davon, als der Kater schon bei uns zuhause war.
    Er war zwei Monate bei mir, fressen - schlafen - schei***** - fressen. Er hat lange gebraucht, um sich zu erholen. Danach haben wir ihn an Freunde abgegeben, die einen Bauernhof hatten, da er unseren Kater verprügeln wollte. Das ging mit den beiden Nicht.
    Oscar hat dann noch drei Jahre dort den Pascha gemacht, bis er an einer Krankheit gestorben ist.

    Es lohnt sich anzuhalten und nochmal nachzusehen !!!!

    LG
    Chrissi

    Kurios
    das Debakel um die Anakel der Orakel.

    Wenn wir doch schon über Schinken diskutieren, sei's Italienischer oder nun Französischer, dann sollten wir auch überlegen, welche Nation wohl die meisten Gourmets beherbergt.
    Das sind doch sicher die Fronzosön.
    Da ja aber die süssen Rüsselorakelchen sicherlich nicht damit einverstanden sind, während des Endspiels schon in der Trockenkammer zu hängen, bedeutet diese Pose:

    Italien gewinnt.

    Man kann's drehen und wenden wie man will, es kommt doch immer auf das gleiche raus.

    LG
    Chrissi

    Ich hab hier eher das Problem andersrum, ähnlich wie Kenjada.

    Floyd muss sowieso zwingend von allen angetatscht werden, da er wirklich völlig lieb dreinschaut. Aber sogar Duran, der ja schon eher 'wachsam' aussieht, wird begrabscht. Ich denke, viele sehen das so ein bisschen als Mutprobe an.

    Meinen Hunden gefällt das und sie lassen sich gerne streicheln. Aber mich nervt's ab und zu, obwohl ich eigentlich dankbar über meine Hunde und die freundlichen Mitmenschen sein sollte.
    Heute morgen hat dann wieder ein freundlicher Mann im Anzug Duran einfach oben auf den Kopf gefasst.
    Da hab ich dasselbe eben bei diesem Mann getan. Tätschel tätschel.
    War einfach nur gut, der Blick von ihm.

    Kurz danach eine eher doofe Begegnung mit einem befreundeten Nachbarn. Sein Hund läuft grundsätzlich frei und ist total freundlich. Nur hat dieser freundliche Mensch immer noch nicht kapiert, dass Duran angeleint eher säuerlich auf andere Hunde reagiert, und ich seit langem versuche, das zu kontrollieren.
    Ich sehe also Mackie von weitem wedelnd auf uns zulaufen und setze Duran ab. Mackie kommt auf uns zu und Duran schnappt und keift einmal. Ich hab den Mann gebeten, doch zukünftig Mackie kurz festzuhalten (zum wiederholten Male). Diesmal, nach dem Schnapper, hat er's glaube ich kapiert.
    Ich find's ja auch doof und freilaufend haben die beiden keine Probleme. Aber ich kann Duran hier nicht ableinen, mit all den Autos.

    Zum Stadtleben mit Hund:
    ich kann nur für Madrid sprechen, nicht für deutsche Städte.
    Hier wird das Thema Hunde und Listenhunde sehr sehr locker gehandhabt. Solange man nicht unangenehm auffällt, wird einem niemand was sagen. Selbst Staffys und Dogos laufen hier frei und ohne Maulkorb rum. Solange sie eben niemanden belästigen. Daher sind die meisten auch völlig verhaltensunauffällig und sozial.
    Ich kenne viele Hunde, die ihr ganzes Leben nicht aus der Stadt kommen. WIr haben hier aber sehr viele Pakrs und Grünzonen, wo diese Hunde dann frei laufen und toben können (alles gegen das Gesetz, aber in Spanien sind Gesetze nur Orientierungshilfen).
    Abends so ab 20 h sind auf allen öffentlichen Plätzen hier regelrechte Hundetreffs, wo man dann schon mal 2 Stunden zusammensitzt, quatscht, während die Wuffis toben.

    Alles in allem ist das Leben mit Hund hier in der Grosstadt um einiges einfacher und sozialer, denke ich.

    Ich fahr halt trotzdem jeden Tag raus und geh richtig im Wald laufen mit meinen. Das brauchen die.

    LG
    Chrissi

    Hier ist es im Moment gar nicht heiss. Gestern waren es nur 25 Grad und es soll weiter runter gehen. Wir geniessen die Sonne ein bisschen.

    Morgens kann man sogar joggen gehen, die Hundis halten mit. Dabei klappern wir aber dann auch alle Wasserlöcher ab.
    Und abends geht's auf den 'Spielplatz', da tobt Duran heftig. Tagsüber machen wir nicht viel, da sind auch 25 Grad zu viel.

    Jetzt geh ich erst mal einen 2 Stunden Marsch an den See machen, ein neuer Weg, den ich mir gestern erklären lassen hab. Mal sehen, ob wir den finden. Ich nehm auf jeden Fall mal die Camera mit.

    Viele Grüsse in die Hitze aus dem angenehmen Süden :D

    CHrissi