Habe mir zwar alles durchgelesen, aber ich gehe jetzt trotzdem nur auf die folgende Zitate vom ersten Beitrag ein:
Sorgen bereitet ist, dass Olli seinen Kauknochen vehement verteidigt und auch in manchen Situationen mit beißen reagiert.
Offensichtlich ist so ein Kauknochen für den Hund genau DAS wichtigste Teil überhaupt.
Lassen wir das mal erst einmal so stehen.
Mein Mann kam in den Raum und wollte ihn begrüßen, daraufhin schnappte er nach meinem Mann.
Da wäre die Frage, wie ist es abgelaufen?
Hat Dein Mann überhaupt gesehen, daß der Hund da was gekaut hatte?
Und wie ist er zum Hund hin?
Meist muß man sich ja dabei bücken, das mögen schon manche Hunde auch so nicht. Im Zusammenhang mit "wichtige Beute" dann dreimal nicht.
Weil ich nicht dabei war, passierte das gleiche mit mir nochmal.
Ich verstehe nicht, wieso es wichtig war, daß Du nicht mit dabei gewesen warst.
Dein Mann kann es doch auch so erzählen.
Da wäre die Frage, ob Ihr den Hund jedes Mal "begrüßt", und zwar aktiv, mit Tätscheln, und so.
Oder wie darf ich mir das "passierte das gleiche mit mir nochmal" vorstellen?
Ich glaube, DA müßtet Ihr ansetzen. Und zwar erst einmal bei Euch.
Gerade dann, weil der Hund mit seinem Kauteil beschäftigt ist.
. Ich habe das Ohr dann erstmal weggenommen.
Okay, darf ich fragen, wieso? 
Allerdings macht er das nur bei Kauknochen.
Dann stimmt wohl die Vermutung weiter oben.
Der Kauknochen ist für den Hund wirklich DIE allerwichtigste Beute.
Keine Ahnung, was genau für ein Teil das ist, und wie lange der Hund normalerweise dran rumkaut.
Wenn er ne Stunde damit beschäftigt ist, dann würde ich, nach der Abgabe des Kauteils, einfach genau für diese Stunde einfach nur in Ruhe lassen 
Wenn er einen eigenen Bereich hat, Kudde, Kissen, Korb, Box, Decke, oder sogar eine Art Laufstall, dann würde ich es ihm dort geben und dann auch komplett in Ruhe lassen. Sprich, auch kein "Begrüßen".
Dennoch bin ich jetzt einfach sehr angespannt, sobald ich ihm etwas wegnehme.
Das merkt der Hund aber auch.
Da wäre die Frage, nehmt Ihr ihm des öfteren was weg?
Ich frage echt lieber einmal blöde nach, weil es schon ein bißchen danach klingt.
Ich persönlich würde mit einem Hund niemals diese "Trainingsspielchen" Hund was wegnehmen, denn das muß der aushalten können machen 
Das schreibe ich lieber noch einmal zur Sicherheit nieder.
Ich hatte nicht vor, ihm ständig etwas wegzunehmen.
Gut!
Überlegt Euch lieber, wann Ihr ihm was geben wollt, wann es Euch allen am besten in den Kram paßt, und laß nach der Gabe den Hund genau in dieser Zeit komplett in Ruhe!
Aber wir haben eine kleine Tochter, die das ggf. mal macht.
Ja, das könnte vielleicht ein Problem werden.
Muß aber nicht zwangsläufig.
Solange das Kind noch klein ist, Hund und Kind strikt trennen. Ja erst gar nicht darauf ankommen lassen.
Sobald das Kind ein bißchen was verstehen kann, es der Tochter erklären. So kann sie aktiv lernen, Rücksicht nehmen.
Natürlich immer weiter aufpassen, und ggf. auch mal "durchsetzen", sollte die Kleine in dieser Hinsicht ungehorsam sein.
Dem Hund allerdings auch zeigen, daß er nur an seinem Platz seine Ruhe haben wird, bzw nur dort sein Kauknochen bekommt. Eingrenzungen in einer Form wie Laufstall oder ähnliches könnte helfen.
da steht etwas von Tauschen, das funktioniert bei ihm aber nicht.
Beim Tauschen ist es so, daß man entweder mindestens was gleichwertiges haben müßte, oder das Tauschobjekt für den Hund sogar hochwertiger ist, als das Kauteil selbst.
Sonst bringt es nichts 
Ich glaube, Du würdest mir auch keinen 500€ Schein, den Du gerade in der Hand hältst, mit mir tauschen, wenn Du dafür nur nen Fünfer Schein bekommen wirst 