Hallo,
angeregt durch immer wiederkehrende Aussagen über den Gesundheitszustand meines Hundes, würde ich gerne wissen wie die Besitzer sogenannter Qualzuchten über ihre Hunde denken.
Haltet ihr euren Hund für krankheitsanfällig, habt ihr Probleme mit rassetypischen Beschwerden? Habt ihr auf etwas bestimmtes geachtet als ihr euch genau diesen Hund ausgesucht habt (typisches Aussehen ect) ?
Dann würde mich interessieren ab wann ein Hund für euch eine Qualzucht ist.
Wie unschwer zu erkennen ist auf meinem Profil, hat ein Chihuahua mein Herz erobert. Das ist nicht mein erster!
Sein Vorgänger hat mich mit seiner Art und seinem robusten Wesen einfach begeistert. Er war nie krank, hatte nie Anfälle von Rückwärtsniesen ect.
Ich habe mich lange mit dieser Rasse beschäftigt. Ärzte unserer Tierklinik und Chi-Halter befragt, die mir alle bestätigten dass ein Chihuahua in einer vernünftigen Gewichtsklasse ein robuster kleiner Kerl ist und mir lange Freude machen wird. Nichts wäre für mich schlimmer als ein ewig nach Luft japsender Hund ect.
Warum die Leute meinen Hund für eine Qualzucht halten kann ich überhaupt nicht nachvollziehn. Was sich schwierig gestaltet ist definitiv der Kontakt zu übergroßen Artgenossen. Und er hat ab und an ein Problem mit seiner Bindehaut, unser Tierarzt ist aber überzeugt davon dass sich das gibt. Er ist eben noch sehr jung!
Merlin ist 3,2 Kilo schwer. Er niest nicht rückwärts, läuft jeden Morgen mit Frauchen ihre Joggingstrecke und noch viel weiter wenns sein muss. Er hat kein Loch im Schädel, und ein Herz wie ein Ochse. Was macht meinen Hund zur Qualzucht?
Es kann doch nicht sein dass durch ein paar unseriöse Hundezüchter die mit untergewichtigen Hunden Minis vermehren eine ganze Rasse in Verruf gerät...
Wie sieht das bei euch aus ihr Mops, Boxer, Bulldoggen ect. Halter?