Beiträge von Brenin

    Hallo,


    mit dem Schmatzen meinte ich auch die Übelkeit.


    Mollrops hat recht. Du mußt unbedingt so schnell wie möglich diesen Schatten am Magen abklären lassen. Lass einen Ultraschall machen. So teuer ist das nicht. Ich will Dir keine Angst machen, aber Du solltest weiter denken. Dieser Schatten kann durchaus auch Krebs sein. Das würde auch das Abmagern und die Appetitlosigkeit erklären. Gib ihm das Nux Vomica D12 immer wenn er schmatzt. Du kannst damit nichts falsch machen, es hilft super, Du wirst es sehen. Und geh um Himmels willen schnellstmöglich zu einem anderen Arzt, am besten in eine gute Tierklinik. Zögere bitte nicht mehr zu lange. Und schreib uns wie es ihm geht. Und gib ihm kein Aldifutter mehr. Rind- oder Hähnchenfleisch kurz durchgebraten, Frischkäse, Hüttenkäse. Bitte! Dein Hund braucht Dich.


    Wünsche Dir viel Kraft
    Brenin

    Hallo halla,


    es tut mir leid für Deine Hündin. Ich weiß, was Ihr durchmacht.
    So wie Du schreibst vermuten die Ärzte, dass ein Nerv eingeklemmt sein könnte. Frag doch mal Deine Heilpraktikerin nach Hypericum. Bei meiner Hündin war nach der Kreuzbandriss-OP auch ein Nerv verletzt. Ich hab ihr das neben der Physiotherapie gegeben in Globuli D6, die erste Woche sogar stündlich. Es hat echt gut geholfen.


    Ihr könntet es auch mal mit Unterwasserlaufband versuchen (wenn ihr das nicht schon macht). Da können die Hunde schön im Wasser Bauchhöhe laufen und müssen das Gewicht nicht so sehr tragen. Das ist super entspannend. Vielleicht läßt sich ja da einiges Lösen.


    Ich wünsche Euch ganz, ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.


    Einen Tipp hab ich noch, lasst sie nicht gar so oft röntgen. Wenn Ihr eine weitere Meinung einholt, dann nehmt Euch die Bilder beim Tierarzt mit. Auch bei Hunden können die Röntgenstrahlen Krebs hervorrufen. Ich sag Euch das nur zur Vorsicht. Will Euch keine Angst machen.


    Was füttert Ihr Eurer Hündin denn? Wenn zu viel Getreide im Hundefutter ist, ist das schlecht für die Gelenke. Versuch mal, ihr Gelantine zu geben. Ich hab das immer mit Quark angemacht. Ist super gut für die Gelenke.


    Melde Dich mal und sag uns, wie es ihr geht.
    Ganz liebe Grüße
    Brenin

    Hallo,


    was fütterst Du Deinem Hund denn jetzt? Vielleicht liegt es ja doch noch am Futter. Hast Du auch mal das Waschmittel gewechselt, mit dem Du die Decken wäschst? Das Du Schimmel in der Wohnung hast kann wohl nicht sein? Machst Du Deinem Hund was gegen Zecken aufs Fell?


    Hast Du es schon mal mit Homöopathie versucht? Ich weiß nicht, ob Du eine/n gute/n Heilpraktiker/in in der Nähe hast. Aber manchmal kann sowas ganz andere Ursachen haben, als Du im Moment vielleicht annimmst. Und die Homöopathie umfasst den ganzen Körper. Gegen Hautprobleme gibt es zum Beispiel Sulfur. Aber das muss man vorsichtig geben, deshalb würde ich da auf jeden Fall erstmal ne Heilpraktiker/in fragen.


    Viele Grüße
    Brenin

    Hallo Applefischi,


    eigentlich bin ich nur ins Dogforum, um mich zu bedanken und mich zu verabschieden. Hab dann zufällig Deinen Hilferuf gelesen und ich muss sagen, ich bin geschockt. Ich habe letzte Woche meine Hündin an den Krebs verloren. Sie war auch extrem abgemagert. Aber Du bittest so dringend um Ratschläge, aber nimmst sie nicht an. Du hast so prima Tipps bekommen. Hähnchenbrustfilet ungewürzt bekommt man überall. ungewürzten Frischkäse gibt es mittlerweile in Scheiben, Hüttenkäse ist absolut prima. Und wenn Du nicht kochen magst, gibt es im Fressnapf ganz hochwertiges Hundefleisch in Dosen. Das schmeckt denen und ist absolut gesund. Aber kein Chappi oder Frolic. Das sind ganz unscheinbare weiße Dosen. Leider kann ich Dir den Namen grad nicht sagen. Aber frag doch mal. Die kennen sich richtig gut aus.


    Was hat der Tierarzt denn jetzt eigentlich für eine Diagnose gestellt? Es muss doch einen Grund geben, warum es Deinem Hund so schlecht geht? Ein Hund verliert nicht einfach so seinen Appetit und magert ab.


    Achte mal auf Deinen Hund, ob er öfter ein schmatzendes Geräusch mit der Schnauze macht.


    Und vielleicht versuchst Du es mal mit Homöopathie. Nux Vomica D12 zum Beispiel ist super gut gegen Übelkeit und Magen-/Darmprobleme. Du kannst das in jeder Apotheke kaufen. Gute Apotheken füllen Dir ein kleines Röhrchen ab, dann kostet es Dich vielleicht zwei bis drei Euro. Davon kannst Du ihr ruhig mehrmals am Tag fünf Kügelchen in die Seitentasche ihrer Schnauze legen. Da lösen sie sich gut auf. Das Nux Vomica ist wirklich prima.


    Außerdem kann ich Dir noch Laseptal empfehlen. Das ist allerdings eine Injektion. Das ist ein homöopathischer Coktail zum Stärken der Abwehrkräfte und zum Aufbau. Frag Deinen Tierarzt mal danach. Und vielleicht solltest Du Dir eine zweite Meinung einholen, ohne Deinem Tierarzt zu nahe treten zu wollen.


    Ich kann Deine Angst sehr gut nachvollziehen. Aber Du mußt echt die Ernährung Deines Hundes umstellen. Du hast richtig prima Ratschläge bekommen. Die kennen sich hier alle gut aus.


    Und melde Dich, wie es Deinem Hundchen geht.
    Ich drücke Deinem Hund und Dir ganz fest die Daumen, dass er es schafft.


    Ganz liebe Grüße
    Brenin

    Hallo,


    vielen herzlichen Dank für Eure lieben Worte. Tut mir leid, dass ich jetzt erst schreibe, es ist schwer für mich.


    Ich wünsche Euch allen und Euren Lieben von Herzen alle Gute. Genießt die Zeit mit Euren Tieren, sie ist zu schnell vorbei.


    Seid ganz lieb gegrüßt
    Ines

    Hallo und Danke an Alle, die Anteil genommen und Daumen gedrückt haben.


    Zuerst möchte ich nochmal sagen, dass ich keinen Arzt schlecht machen wollte. Fehler macht jeder, dafür sind wir Menschen. Ich hätte mir nur eine andere Reaktion des Arztes gewünscht.


    Ich habe die schwerste und schlimmste Zeit meines Lebens hinter mir. Schlimmer kann es nicht kommen. Erst ergibt die Feinnadelbiopsie eine Entzündung und dann letzten Freitag das Ergebnis der Probenentnahme aus dem Lymphknoten "Krebs". Es ging ihr von Tag zu Tag schlechter. Ich war Montag dann noch in der Tierklinik München Haar bei einem Neurologen, aber für eine Behandlung war es leider zu spät, der Krebs zu weit fortgeschritten. Innerhalb von ein paar Wochen mein Hund unheilbar krank. Am Donnerstag mußte ich sie erlösen. Der größte Liebesbeweis, den ich meiner geliebten Brenda erteilen konnte. Es hat mir das Herz raus gerissen. Ich vermisse sie so sehr, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Sie war mein Lebensinhalt und werde sie immer über alles lieben.


    Immer wieder mache ich mir Gedanken, was wäre wenn gewesen, aber es ist zu spät. Ich bin leer, verzweifelt und tieftraurig.


    Wie der Krebs entstanden ist, ich weiß es nicht. Aber wir vermuten, dass das viele Röntgen in den letzten zwei Jahren die Entstehung begünstigt hat.


    Genießt jeden Tag mit Eurem Liebling, viel zu schnell ist die gemeinsame Zeit vorbei.


    Danke für Alles!!!


    In tiefer Trauer
    Brenin

    Hallo Aramis-Heike,
    mit Hofheim hab ich noch nicht telefoniert, da ich erst das Ergebnis der Biopsie abwarten muss. Bevor ich nicht weiß, was wirklich los ist, kann mir der Onkologe nicht weiterhelfen. Die Feinnadelbiopsie (vier eingeschickte Proben) hat ergeben, dass es sich um eine Lymphknotenentzündung handelt, Krebs aber nicht auszuschließen ist. Es wurde ihr jetzt noch eine größer Probe aus dem Inneren des Knotens entnommen. Das Ergebnis kommt Ende dieser Woche. Und dann werde ich in Hofheim anrufen.


    Hallo Schopenhauer,
    wir hatten auch Gutes gehört. Ich will auch niemandem irgendwas Böses, ich möchte nur meinem Hund helfen, um nichts Anderes geht es mir. Und nur wenn man weiß, gegen was man behandeln muss, kann man Besserung erzielen. Es ist schön, wenn Du gute Erfahrungen gemacht hast. Ich hätte mir nur gewünscht, besser aufgeklärt zu werden und vorallem, dass er danach mit mir geredet hätte. Leider hat er das nie. Er hat nur mit meiner Ärztin gesprochen, danach gab es Antibiotkum und Entzündungshemmer und nachdem ich ihn letzten Montag nochmal gebeten hatte, mir doch zu sagen, ob was passiert sein kann, hat er dann auch nur in der Notfall-Klinik angerufen zu der ich mit ihr gefahren bin. Leider hatte ich ihm gesagt, dass ich dorthin muss. Mit mir spricht er leider nicht. Was ich sehr schade finde, da ich die Besitzerin des Hundes bin und ich auch die Rechnung bezahlt habe. Mir kommt es nur irgendwie komisch vor, dass mein Hund plötzlich gegen eine Entzündung behandelt wird. Und die zweite Meinung, die ich eingeholt habe, hat mir genau das Antibiotikum gegen den Gewebeschaden genannt, was sie auch am Montag in der Klinik bekommen hat. Das Alles gibt mir Rätsel auf.
    Aber wie gesagt, ich freue mich, wenn Du gute Erfahrungen gemacht hast
    und ich will auch nicht den Ruf dieses Arztes schädigen. Das liegt mir fern. Ich möchte nur meinen Hund nicht verlieren, den ich über alles liebe.


    Hallo Cazcarra,


    ich habe am Freitag den Weg gewagt und bin nach Teisendorf gefahren. Wir waren dort zweieinhalb Stunden. Der Doc hat ihr nochmal ne Probe aus dem Lymphknoten entnommen, eine aus dem Inneren, da die Feinnadelbiopsie eine Lymphknotenentzündung ergeben hat (Krebs konnte aber nicht ausgeschlossen werden). Leider kommt das Ergebnis erst auf Ende der Woche. Aber Du hattest recht, der Doc ist echt prima. Ich konnte bis auf das Rausscheiden aus dem Lymphknoten immer bei ihr bleiben. Das fand ich toll. Und auch die Arzthelferinnen sind voll lieb. Danke nochmal für den Tipp.
    Ich weiß allerdings nicht, ob ich weiter im Forum berichte, ich möchte kein böses Blut schüren.
    Drück mir weiterhin die Daumen. Ich habe in den letzten Wochen alle Höhen und Tiefen durch und bin echt am Ende. Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Moment loslassen kann. Ob ich überhaupt weiß, wann der richtige Moment ist. Zur Zeit frisst sie ja wenigstens wieder ein wenig, kann halt nicht ohne Hilfe laufen, fällt immer um. Aber sie ist wach und aufmerksam. Ich weiß nicht, ob ich das packe.


    Sollte ich nicht mehr schreiben, wünsche ich allen alles, alles Gute. Und genießt die Zeit mit Euren Tieren, sie kann so schnell vorbei sein.


    Ganz viele liebe Grüße
    Brenin

    Hallo,


    vielen Dank Jenny für Deine liebe Nachricht. Das Berner zu Krebs neigen weiß ich erst seit gestern. Auf solche Ideen kommt man nicht, vorallem bei einem solchen Energiebündel wie meiner.


    Und vielen herzlichen Dank Cazcarra für die Adresse vom Doktor Lehner.


    Nachdem ich hier in Bayreuth leider nicht wirklich weiter gekommen bin, habe ich mit meinem früheren Tierarzt telefoniert, der leider aufgrund unserem Umzugs aus unserer Reichweite gekommen ist. Aber der hat mir die Tierklinik in München-Haar empfohlen. Die kenne ich auch von der Vox-Sendung. Allerdings war es mir wichtig, erstmal mit dem Doktor Lehner zu telefonieren und das hab ich heute auch. Es war ein für mich sehr aufschlussreiches Gespräch und er ist wirklich allein was ich aus dem Telefonat entnehmen kann, ein sehr guter, verständnisvoller und hilfsbereiter Arzt. Keiner sonst hat mir eine Auskunft am Telefon gegeben oder gar angeboten, sich die Befunde anzusehen. Ich habe ihm den Ablauf der letzten zwei Jahre kurz geschildert und als ich ihm von dem CT und dem darauffolgenden Gesundheitszustand erzählte, hat er ohne das ich überhaupt nur dazu gekommen wäre, sofort von sich aus gesagt, dass da beim Spritzen was passiert ist. Er räumt aber auch ein, dass parallel Krebs schon bestanden haben kann und durch die Narkose der Körper dann geschwächt wurde. Ich muss mich also in Geduld fassen, was mir unheimlich schwer fällt, und das Blutergebnis und das der Probe aus dem Lymphknoten abwarten. Aber ich soll ihm dann die Ergebnisse per E-Mail schicken oder Faxen lassen, er schaut sie sich an und dann telefonieren wir nochmal. Er hat als ich ihm erzählt habe, das das mit der Kapselraffung daneben gegangen ist, gleich gesagt, das ihm das klar ist. Er hält es nicht für die richtige Methode. Den Weg darunter nehm ich gern in Kauf und egal wie das Ergebnis ausfällt, das wird unsere nächste Autofahrt. Die haben ja irre Öffnungszeiten. Von früh um Sieben bis abends glaub ich halb neun. Und er hat gleich gesagt, dass er die ganze Woche und auch nächste Woche da ist und ich jederzeit anrufen kann.


    Also versuche ich jetzt, mich bis morgen zu gedulden. Meine Weinanfälle habe ich trotz allem immer noch. Es ist so wahnsinnig schwer. Aber immerhin hatte sie kein Nasenbluten mehr und kein Fieber. Die Novalgin hab ich ihr dann auch nicht mehr gegeben, da ich das Ganze nicht auf die Spitze treiben wollte und Schmerzen hat sie keine und das Fieber ist runter. Ich kontrolliere stündlich. Kann ja auch sein, dass das Nasenbluten einfach nur die Folge von dem Novalgin ist, dass ja das Blut verdünnt. Sie hat heute auch gefressen. Aber sie ist unheimlich ausgefuchst. Sie hat nichts gefressen, wo ich Tabletten hätte verstecken können. Normalerweise frist sie ja Leberwurst auch irre gern. Aber ihr werdet es nicht glauben, selbst die hat sie ausgespotzt. Sie hat sie dann erst direkt aus der Leberwurstschale rausgelutscht. Da konnte ich dann aber schnell die kleine halbe Vasotop reinstopfen. Gerade waren wir auch noch Gassi und sie hat sogar ne kleine Wurst gemacht (Sorry). Nachher holen wir uns das Blutergebnis und morgen ruf ich dort an wegen dem Ergebnis aus dem Lymphknoten und dann gehts ab zu Dr. Lehner.


    So, jetzt hab ich Euch wieder zugetextet. Danke fürs Zuhören. Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Danke Cazcarra!!!!!!


    Liebe Grüße
    Brenin und Brenda

    Hallo Cazcarra,


    hätte nicht gedacht, dass so spät noch jemand drin ist. Ich sitze seit fünf Uhr vorm PC und durchforste das Internet. Ich bin irgendwann halb fünf aufgewacht und hab nach meiner Süßen geschaut und voller Schrecken feststellen müssen, dass sie ganz dolle aus der Nase geblutet hat. Es kam auch irgendwie Schleim mit raus. Es war aber schon vorbei. Das Fieber ist ganz leicht wieder gestiegen. Aber ich fürchte mich jetzt davor, Ihr nochmal Novalginzäpfchen zu geben, da ich nicht weiß, ob es irgendwelche Nebenwirkungen sind, die das Nasenbluten verursacht haben. Ich hab um fünf auch die Notfallnummer der Tierklinik angerufen, habe da wohl ne Ärztin aus dem Schlaf gerissen. Die sagte nur, dass sie ja eventuell nur ne Erkältung hat und das könnte schon mal vorkommen. Soll beobachten, ob sie weiterblutet. Bei der Klinik geht irgenwie immer alles über Notfall. Die eigentlichen Öffnungszeiten sind ziemlich kurz und sehr spät. Ich solle halt dann um Zehn in die Sprechstunde kommen. Jetzt ist meine Angst natürlich um so größer, dass sie doch Krebs hat und das auch ein Tumor in der Nase ist. Ich fühle mich so hilflos, da ich nicht weiß, wo ich hier hin soll. Eine richtige Tierklinik so wie in Teißendorf kenne ich hier nicht. Ich hab mich gestern schon nicht gut aufgehoben gefühlt dort. Und irgendwie geht alles was ich für meinen Hund tue nach hinten los.


    Ich bin nur noch am Heulen und habe langsam echt Angst. Ich will sie ja auch nicht quälen. Bin mittlerweile schon soweit, dass ich darüber nachdenke, zu keinem Tierarzt mehr zu gehen. Die Erfahrungen, die wir bisher gemacht haben, schrecken langsam ab. Auf der anderen Seite habe ich immer noch die Hoffnung auf ein Wunder, auch wenn ich weiß, dass es die nicht gibt. Jetzt sitz ich hier neben meinem Hund am Laptop und warte, dass die Zeit rum geht und ich endlich jemanden anrufen kann. Ich höre auf jedes Geräusch, dass sie von sich gibt und bin voller Panik. Jetzt niest sie wieder wie verrückt. Was kann ich denn tun? Ich liebe diesen Hund so sehr. Wie soll ich mich verhalten? Ich versuchs jetzt nochmal bei meiner Tierärztin, die ist bestimmt schon wach und versuch nochmal in Teisendorf die Klinik, die machen schon um sieben auf.


    Danke fürs "Zuhören". Melde mich.
    Liebe Grüße

    Hallo,


    entschuldigt, dass ich nicht mehr geschrieben habe. Wir haben die Hölle durch. Am Wochenende ging es ihr immer schlechter. Fieber, Schlappheit, nichts mehr gefressen, Lymphknoten am Bein immer dicker und fester. Also heute früh in die Tierklinik. Erstmal eine gewisse Aggression, die mir entgegen schlug, da man mit diesem Neurologen zusammen arbeitet und ich gewagt habe, zu fragen, ob bei der Untersuchung eine Entzündung eingebracht worden sein könnte, da mir der Neurologe auch heute wieder keine Auskunft geben wollte. Stattdessen hat er in der Klinik angerufen. Erst nachdem Röntgen und nachdem Neuralgin eine deutliche Besserung brachte, wurde ganz vorsichtig eingeräumt, dass da wohl doch ne Entzündung drin ist. Die Ärztin hat ihr gut geholfen, aber beim Ultraschall dann der Schock, sie tippt auf Krebs. In der Milz und in der Leber sind auf dem Ultraschall Punkte zu sehen. Sie hat aus dem Lymphknoten jetzt Flüssigkeit entnommen, am Mittwoch erfahren wir das Ergebnis. Brenda geht es aber mit dem Neuralgin wesentlich besser. Sie frist wieder ein bischen und das Fieber ist runter. Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Breche ständig nur in Tränen aus, wenn ich an den Krebs denke. Sie ist doch mein Baby und ich muss kämpfen, wenn ich auch nicht weiß, wie ich ihr helfen kann ohne sie zu quälen. Wenn sie mich mit ihren großen braunen Augen anschaut, zerreist es mir das Herz. Ich werde auf jeden Fall irgendwo weiter weg ne zweite Meinung einholen. Zum Glück haben wir gerade Urlaub.


    Drück mir die Daumen. Und falls mir irgendjemand einen Rat geben kann, ich bin dankbar für alles.


    Mit dem Dr. Lehner hab ich morgen einen Telefontermin vorab. Vielleicht fahren wir, wenn sie wieder weitere Strecken fahren kann, zu ihm.


    Danke!!!
    Liebe Grüße
    Brenin